Egoismus-Gesellschaft

Seit einigen Jahren hat sich unserer Gesellschaft zu einer Egoismus-Gesellschaft entwickelt. Darin zählt der Einzelne ganz viel und die Gemeinschaft mit anderen wird immer unwichtiger. Es gilt sich durchzusetzen und selbstzubehaupten. Frühere Werte wie Gemeinsinn, Hilfsbereitschaft und Rücksichtsnahme ziehen sich immer mehr zurück.

Womit hat dies astrologisch zu tun?

Die langsamen Planeten sind alle in den "gesellschaftlichen" Zeichen:
Neptun in Wassermann
Uranus in Fische
und Pluto war die ganze Zeit in Schütze. Ob es vielleicht was mit dem Pluto zu tun hat? Dann dürften die alten Werte nun mit dem Pluto in Steinbock wieder mehr an Bedeutung gewinnen. Ob man (ich) hoffen kann?

Mit ist auch aufgefallen, dass die Menschen, die sich nach oben genannten Kriterien benehmen, recht aggressiv ihre Interessen durchsetzen, auch auf anderer Kosten. Ihnen interessiert nicht mehr der andere, sie sehen nur noch sich.

fragt Micha

shalom pluto,


ds ws du hier ansprichst ist nicht seit einigen jahren er fall, das ist eine serh laneg enticklung... der mensch in der steinzeit war sicher noch ein teil der natur, und für ihm war die sippe der mittelpunkt des lebens. meindes erachtens, müsste die frage so lauten: wann und wo hat der mensche dies verbunenheit mit kosmos und sippe verloren und vor allem warum?

wohl bemerkt, ich weiss die antwort drauf nicht... ich stis au diesen fragn durch ein artikel in der zeitschrift meridian (fachzeitschrift der astroloie --i dav =deutsche astrologen verband)
der artikel heisst "astrologie und das erbe unseresr ahnen" (von ulla janauscheck) und es geht darum zu zeigen, dass die menschet schon in der steinzeit (ca vor 17.000 jahren) astrologie betrieben hat...

shimon
 
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hallo Everest,

ja, es geht um Umlaufzeiten. Dadurch, dass bestimmte Planeten sich länger um die Sonne benötigen, halten sie sich bei astrologischen Berechnungen längere Zeit im jeweiligen Sternzeichen auf. So ist z. B. Pluto im Steinbock circa 2008 – 2024. - Da werden dann Aussagen über die jeweilgen Zeiträume getroffen, die davon als geprägt gelten. Und die jeweils in diesen Zeiträumen Geborenen haben diese Positionen ´kollektiv´ im Geburts-Chart.

http://www.astrologie.de/astrologie/b/2658/

Danke, ich hatte mir diese Seite schon einmal durchgelesen, nun ist mir aber im Zusammenhang aufgefallen:

Was aber ist nun unter Pluto in Steinbock (2008 – 2024) zu erwarten? Viele Esoteriker fürchten, dass es zu Kriegen und Katastrophen kommen könnte, die eine Zerstörung (Pluto) aller bisherigen Strukturen (Steinbock) herbeiführen. Da die expansiven Tendenzen unter Pluto in Schütze jedoch bereits ein unbekümmertes Wegfegen überkommener Strukturen erzeugt haben, scheint ein neuer Konservatismus, d.h. eine Rückkehr zu stabilen Steinbock-Werten, wie Halt, Sicherheit und Solidität, viel wahrscheinlicher.

Die Schütze-Steinbock Relation finde ich sehr passend. Mit dem Schützen ist es ganz ähnlich dem Wassermann, hält sich nicht lange irgendwo auf, reist unbekümmert durch die Weltgeschichte. Nicht dass der Schütze nun unsolidarisch wäre, aber seine Unbekümmertheit unterstützt astrologisch gesehen dennoch jene Entwicklungen, wie wir sie jetzt haben und wenn Pluto dies auf die Spitze treibt, ist es schon schlüssig, was geschieht.
Ich hab bei den archetypischen Schwächen des Schützen Folgendes gefunden:

das eigene Ich stets in den Vordergrund stellen, Unbelehrsamkeit, Hochmut, Eitelkeit, Dünkel und Hochmut
.

http://www.spiritproject.de/astro/sternzeichen/sternzeichen_schuetze.htm

VG
ever
 
Hallo,

Hm... Hat was. Ich kenn das glaub ich. Aber so ganz übersetzen kann ichs für mich noch nicht. Grübel! Aahh... ich habs!
Da wären wir wieder da, wo jemand sich in seiner Mutter-Theresa-Rolle ausgenutzt fühlen könnte. "ich habs dir nur gut gemeint, alles für dich getan, und als Dank tust du nicht mal das, was ich dir sage!":

Was hat der andere damit zu tun, wenn ich mich in meiner Mutter-Theresa- Rolle ergehe? Nichts! Denn ich "Opfere" freiwillig, wen oder was auch immer. Und "gut gemeint" ist immer subjektiv...... Wenn ich es gut meine und jemand rate das und dies zu tun, dann kann das ein Fiasko geben - eben weil der andere nicht so fühlt, denkt und wertet wie ich...........;)

Beginnen tut das oft in der Kindheit / Jugend.....ihr undankbaren Kinder.........du ungezogenes Kind enttäuscht mich...........HALLOoooo!? Was habe ich damit zu tun, das meine Eltern Sex hatten und mich auf diese Welt gesetzt haben?! Hatte ich das gefordert - mein Karma vielleicht, aber ich im hier und heute nicht............also für was soll ich dankbar sein;)

Darüber habe ich hier auch schon mal geschrieben. Das ist genau mein Thema. Wo andere ihre Grenzen zeigen, fühlt man sich ausgegrenzt. Wenn man das ständig so erlebt, ist man wohl noch sehr Kind.
Die astrologische Komponente Saturn:D Wir versöhnen uns noch mit unserem Jupiter, unserem Neptun, usw....... und Saturn, der klare, nachvollziehbare Grenzen setzt........den mögen wir neben unserem Pluto am wenigsten. Der Mensch und sein Grenzproblem...........oder warum entstehen / entstanden Kriege?!:zauberer1

Ja, da stimme ich dir voll zu. jemand sagte mal zu mir: selbst schuld, wenn du "Opfer" auf deinem Hirnkastl stehen hast. Nur leider war der ein typischer Täter, der den Kreislauf nicht durchbrochen hat, sondern einfach die andere Seite der Medaille leben wollte. Zahlt auch einen hohen Preis dafür: An der Spitze ist es einsam. Aber anscheinend besser als ich ohnmächtig zu fühlen. Ich will keines von beiden: sondern einfach nur gleiches Recht für alle!:):umarmen:
Auch diese Menschen haben ihre Rechtfertigung - sie zeigen mir meine Grenzen im Fühlen und Handeln.........gäbe es sie nicht, würde um mich neptunische Verwirrung herrschen.........für mich der schlimmere Zustand, denn an was soll ich wachsen und mich entwickeln?;)

LG an dich :umarmen:
 
ds ws du hier ansprichst ist nicht seit einigen jahren er fall, das ist eine serh laneg enticklung... der mensch in der steinzeit war sicher noch ein teil der natur, und für ihm war die sippe der mittelpunkt des lebens. meindes erachtens, müsste die frage so lauten: wann und wo hat der mensche dies verbunenheit mit kosmos und sippe verloren und vor allem warum?
shimon

Hallo Shimon,

das ist ein anderer Ansatz, der wohl zu dem führt, was ich heute anprangere. Es passt auch recht gut, denn die Egoisten, die ich meine, haben tatsächlich den Zugang zu ihrer eigenen Natur verloren bzw. sie kennen sie gar nicht. Mit gedanklichen Konstrukten möchten sie diese zurück gewinnen. Viele merken gar nicht, dass sie einem Irrtum aufsitzen, denn ein Geisteszustand lässt sich nicht mit einem gefühlten Zustand vergleichen. Fühle ich etwas, lebe ich es, und brauche ich es nicht extra betonen, dass mir das oder jenes zusteht.

Wenn ich danach gehe, lande ich m.E. beim Mond. Dann müssten ganz besonders diejenigen als Egoisten auffallen, deren Mond mit dem Pluto nicht so gut harmoniert. Bei mir sind beide in Zeichen, die durch ein Trigon verbunden sind. Evtl. sind mir deshabl die Alleingänge so gegen den Strich gegangen.

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Weiter oben wurde der Wassermann angesprochen und dass der Uranus darin nun bald seinen Kreislauf wieder beendet hat. Wenn er mit meinem Thema zu tun hat, dann könnte ich hoffen, dass bald etwas neues beginnt. Uranus, der Narr, treibt seinen Schabernack, indem er Dinge ein bisschen übertreibt und so den Finger in die Wunde legt. Hmm. nur fehlt mir irgendwie der Bezug von Fische gerade. Genau genommen müsste er dann das Opfersein und die übetriebene Hingabe an etwas auf die Spitze treiben. So kann ich das aber nicht sehen. Da passt dann der Puto in Schütze schon besser, noch dazu er ein Quadrat zur Pluto in Jungfrau-Generation hat.

LG Micha
 
Ganz oft ist das was im Außen als Aggression erkannt wird im Inneren oft Hilflosigkeit........und passend zu dem Thread- Titel..........Hilflosigkeit in der Betrachtung: wie fähig/ unfähig - wie gut/schlecht............bin ich in den Augen der Anderen..............

Hallo Alice,

Hilflosigkeit im Sinne von "sich beweisen müssen" woraus eine aggressive Verteidungshaltung eingenommen wird???

LG Micha
 
Hallo Alice,

Hilflosigkeit im Sinne von "sich beweisen müssen" woraus eine aggressive Verteidungshaltung eingenommen wird???

LG Micha

Hallo Micha :)

die Antwort wird etwas umfangreicher - aber ICH finde es wichtig, sorry also;)

Ich würde nicht mal sagen sich "beweisen" müssen - sondern wollen, unbewußt, weil was schwach ist, passt nicht in diese Gesellschaft:wut1:

Die Aggression ist ganz oft nur ein "Hilfeschrei" dieser hilflosen Kreatur, die da nach allen Ecken beisst.

Was ich damit meine an einem Beispiel. In einem gaaaanz anderem Forum bin ich einem Mann über die Füße gefallen - vor ca. 14 Tage. Begonnen hat das eigentlich mehr oder weniger als "Flirt" Irgendwie kam es dann von meiner Seite zum THema Astrologie - klaro, oder :lachen:

Was kam an Antwort von ihm zurück: Aha, mal interessant von jemand mehr über die Astrologie zu hören, als oberflächliches Wischwasch.....

Du kannst dir mein Erstaunen vorstellen?!:rolleyes:

Na seither reden und schreiben wir viel- Hintergrund er ist neben der Finanzdienstleistung mit einem Lädchen als "Esoteriker" unterwegs, auch bei diesen sogenannten "line´s" als Berater tätig. Hört und sieht natürlich vieles

Ein Auszug aus seiner Darstellung......

Liebe hält das ganze Unsiversum zusammen. In meinen Beratungen kombiniere ich verschiedene Methoden: Hellfühlig befähigt und mit Unterstützung des Pendels bekomme ich Informationen über die Gegenwart und Zukunft. Dabei ist es natürlich sinnvoll, konkrete Fragen zu stellen. Je präziser die Fragestellung desto konkreter die Antwort.

Soweit, so gut. Da erzählt er mir, dass ihn eine Frau anruft, vollkommen fertig , in Tränen aufgelöst, ihr Mann will sie verlassen - sie haben ein kleines Kind und sie ist erneut schwanger.........Da störte das kleine Kind die Mutter wohl. Die drehte sich um und schrie das Kind an, dass mein Bekannter fast den Hörer fallen lies.

Was nun, um zu unserem Thema zurück zu kommen? Täter beim Kind / Opfer beim Mann oder beides in der jeweiligen Situation?! Ich sehe in der Frau ein Menschenkind, die um Liebe bettelt, sich nicht kennt, ihr Leben nicht kennt und nur reagiert.......mit Leid, Ablehnung, Angriff, Angst.........und unterm Strich bleibt sie eines: ein Mensch der nicht verstanden wird, weil er sich selbst nicht versteht und somit beides ist - Opfer und Täter.;)

Unsere Gesellschaft, die du mich Recht so anprangerst, legt auch starken Persönlichkeiten wie mir reichlich Steine in den Weg. So habe ich bei dem Telefonat mit meinem Bekannten gestern "erfahren" dürfen, erkennen können, dass auch ich immer noch an Fernbedienungen hänge...... Fatalerweise nicht im klassischen Sinne, vielmehr unbewußt über die Regeln, die ich von dieser Gesellschaft übernommen habe......Ich binin der Finanzdienstleistung, Karrierfrau, da beißt man Schmerz, Leid, Empörung weg. Da zeigt man keine Emotionen.........das sagt mir mein Jungfrau- AC, der sich ja situationsbedingt benehmen will. Ergebnis: Ich habe seit Freitag die schlimmsten Depressionen, renne mit Tränen in den Augen durch die Gegend. Habe eine Sinnkrise und suche den Sinn der Krise. Gefühlt / gedacht seit Freitag nicht "lebensfähig". Interessanterweise fahre ich ja morgen wieder zu meinem Vorstand - wie alle 14 Tage. Aber das ist doch normal - wo ist der Zusammenhang?

Gestern im Telefonat mit meinem Bekannten habe ich es erkannt - WER sagt, dass ich emotionslos sein soll? Warum darf ich keine Empörung zeigen, wenn mein Vorstand mal wieder den Blöden gibt?! Die Gesellschaft und mein Job als Karrierfrau - ok. Aber nebenbei bin ich auch Mensch.......:D

Und um auf deine Frage zurück zu kommen - ich habe mich seit Freitag in meiner Wohnung "eingeschlossen" - jede Einladung (ich glaube 5 warene s) ausschlagend. Warum??? Weil ich inzwischen weiß, was passiert, wenn ich mich schutzlos und traurig fühle - der, der versucht mich anzugreifen, was ja leichter passieren kann als wenn ich in meiner Mitte bin, den werde ich vernichten!!!:D Warum? Weil ich Täter bin? Nein, um mich und mein Leben zu schützen.......

Selbsterkenntnis - der erste Ansatz um was im Außen zu verändern;)
 
Hallo Stefan, :)

Hi Martina
ganz allgemein. nichts spezielles.
Sowas zB, wo man eigentlich Einfluss ausüben will, und es als "dem oder der muss man helfen" verkleidet...
das kann in jedem Bereich stattfinden. Haushalt, die Art, wie man lebt, bis dahin, dass man keinen Job hat (der anerkannt ist), dass man in denselben Klamotten rumläuft, oder dass die Fenster nicht geputzt sind, der Garten nicht gemacht ist , - es kann sein, dass man als Schlendrian wahrgenommen wird, aber das ist nicht wesentlich, dass die einem "helfen wollen" , es kostet manchmal eine regelrechte Demonstration, dass man sich selbst um die Dinge kümmern kann, damit man diese "Penetranz" verscheuchen kann , man muss denen zeigen, dass man es eigentlich besser kann als sie (dann knicken sie ein, erst staunen sie, und dann sagen sie: das hätte ich ja nicht besser gekonnt und dann kommen sie nie wieder)

Mir stellt sich zum einen die Frage, warum Du das anziehst und zulässt?

Und zweitens fände ich interessant zu erfahren, warum Dich das anspornt, "es denen zu zeigen". Ob Dich das positiv herausfordert oder nervt und ob Du langfristig sagen würdest: "Mann gut, dass ich solche Menschen an der Backe hatte, die haben mich angespornt, meine Person zu stehen"....? Oder eher: "Mann, wieso habe ich meine Zeit mit sowas verplempert?"....

Insgesamt empfinde ich den Verlauf dieses Threads doch etwas hetzend bzw. als Gelegenheit allerlei Unmut über die Mitmenschen abzulassen. Ist ja okay soweit und tut ab und an gut. Aber meine persönliche Meinung ist die, dass jeder bei sich selbst anfangen kann so zu sein, wie er gerne hätte, dass die anderen sind. :)

Liebe Grüße
Martina
 
Hallo Alice, :)

danke für Deinen anschaulichen Bericht. Einerseits muss ich grinsen *g* andererseits passt das Thema sehr gut.

Für mich ein Spiegelbild unserer Gesellschaft - erst zuviel des Guten tun, dann sich persönlcu angegriffen fühlen, aus diesen gefühlten Angriff Aggression entwickeln, dadurch Aggeression oder Gegenwehr ernten, sich zurück ziehen und denken........die Welt ist schlecht, ich mache mal die Tür zu. Und.....das ist nun mal Fakt.....

Sehr gut!
Andersrum gedacht gilt das aber auch: erst zuviel des Guten von anderen geschenkt nehmen (kurz, sich bedienen, bemuttern, betüddeln und verwöhnen lassen), dann sich plötzlich angegriffen fühlen aus diesem gefühlten Angriff Aggression entwickeln, dadurch Aggression oder Gegenwehr ernten, sich zurückziehen und denken ... die Welt ist schlecht, ich mache mal die Tür zu .......

Jaja, wieviele Türen sind doch zu, nur weil jeder denkt der andere soll sich mal ändern. :zauberer1

Liebe Grüße
Martina
 
Hallo :)

Hallo Alice, :)

danke für Deinen anschaulichen Bericht. Einerseits muss ich grinsen *g* andererseits passt das Thema sehr gut.
Immer wieder gerne....... Jupiter in 3 ist überhaupt nicht ausgelastet:banane:


Sehr gut!
Andersrum gedacht gilt das aber auch: erst zuviel des Guten von anderen geschenkt nehmen (kurz, sich bedienen, bemuttern, betüddeln und verwöhnen lassen), dann sich plötzlich angegriffen fühlen aus diesem gefühlten Angriff Aggression entwickeln, dadurch Aggression oder Gegenwehr ernten, sich zurückziehen und denken ... die Welt ist schlecht, ich mache mal die Tür zu .......

Jaja, wieviele Türen sind doch zu, nur weil jeder denkt der andere soll sich mal ändern. :zauberer1

Liebe Grüße
Martina

Schlimmer Martina, viel schlimmer - der Mensch ist ja ein "Gewohnheitstier". Woher soll "ich " also wissen, dass der andere sich "plötzlich" übermuttert und überpflegt fühlt. Manchmal frage ich mich, für was der Mensch die Sprache/ Worte bekommen hat.

Unastrologisch habe ich die Thematik schon vor vielen Jahren durch das Buch: Die 10 dümmsten Fehler kluger Leute (Arthur Freeman) erkannt. Das ist so lustig geschrieben - und so wahr.......warum gehen wir immer und ewig davon aus, dass wir "wissen" was der andere denkt und fühlt - erbarmen - wir wissen es doch oft von uns selbst nicht was wirklich unser "Anrieb" ist.........;)

Im besten Sinne "gute Nacht"!:D

LG
 
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Hallo Alice, :)

Immer wieder gerne....... Jupiter in 3 ist überhaupt nicht ausgelastet:banane:

wunderbar :banane: - mir geht's besser mit Leuten, die sprechen, als mit denen, denen man alles aus der Nase ziehen muss. Wäre sonst evtl. HNO geworden. :D

Schlimmer Martina, viel schlimmer - der Mensch ist ja ein "Gewohnheitstier". Woher soll "ich " also wissen, dass der andere sich übermuttert und überpflegt fühlt. Manchmal frage ich mich, für was der Mensch die Sprache/ Worte bekommen hat.

Ja, das Thema ist wirklich schlimm! Du erfährst dann, wie sich derjenige fühlt, wenn es ihm plötzlich oder für ihn selbst unerwartet so gut geht, dass er erkennt, dass er unselbstständig und abhängig war und beginnt, sich dafür zu schämen, dass er Bemutterung und Hilfe angenommen hat. Dann ist die Mutter oder andere Helfer die Böse(n), die vernichtet werden müssen und zwar, wie Du sagst, leider geschieht das oft ohne Worte. :rolleyes:
Allerdings glaube ich, dass das meist unbewusst so abläuft und dem Selbstschutz dient.

.....warum gehen wir immer und ewig davon aus, dass wir "wissen" was der andere denkt und fühlt - erbarmen - wir wissen es doch oft von uns selbst nicht was wirklich unser "Anrieb" ist.........;)

Der Witz ist ja, dass wir viel besser "fühlen", wie's anderen geht. Ja, das ist so! (Alle Anti-Fühl-Propagandisten haut nicht zu feste zu *autsch*) Sobald wir "denken", dass wir "wissen", ist es vorbei mit dem Mitgefühl und auch mit der natürlichen Intuition.

Im besten Sinne "gute Nacht"!:D

Dito und angenehme Träume. :umarmen:

Martina
 
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