Egoismus-Gesellschaft

Das ist genau das Spiel auf das ich nicht hereinfalle.
Zu meinen es Gäbe eine Ausnahme.

Der unfaire wird nie seine Eigenverantwortung an seinem Leid zugeben.
Schließlich will er seine Unmoral nicht anerkennen.
Denn täte er es, wäre er ja wieder fair ;)
 
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Es ist in genau diesen Momenten wie jetzt,
dass mir klar ist wie weit entfernt so viele von ihrer Freiheit sind;
und wie voll ich davon bin. So Liebe ich mich; Frei, Souverän, Unabhängig :)
 
Es ist in genau diesen Momenten wie jetzt,
dass mir klar ist wie weit entfernt so viele von ihrer Freiheit sind;
und wie voll ich davon bin. So Liebe ich mich; Frei, Souverän, Unabhängig :)

jaja, dumm nur, dass Du um das herauszufinden und zu genießen immer wieder zunächst den Vergleich und den Austausch mit anderen "brauchst". Ach bist Du frei. *gg*
 
Deine Freiheit erkennt man schon an deiner bescheidenen Art und Weise, mit ihr umzugehen.
Obwohl natürlich nichts schöner ist, als mit einem Menschen zu diskutieren, der Verantwortungsbewusstsein besitzt und in hohem Maße der Selbstreflexion fähig ist, werde ich jetzt ins Bett gehen...
 
Welche Art von Hilfsbereitschaft meinst Du denn? Es gibt ja verschiedene Bereiche, die angesprochen sein könnten. :)
Hi Martina,


ganz allgemein. nichts spezielles.
Sowas zB, wo man eigentlich Einfluss ausüben will, und es als "dem oder der muss man helfen" verkleidet...
das kann in jedem Bereich stattfinden. Haushalt, die Art, wie man lebt, bis dahin, dass man keinen Job hat (der anerkannt ist), dass man in denselben Klamotten rumläuft, oder dass die Fenster nicht geputzt sind, der Garten nicht gemacht ist , - es kann sein, dass man als Schlendrian wahrgenommen wird, aber das ist nicht wesentlich, dass die einem "helfen wollen" , es kostet manchmal eine regelrechte Demonstration, dass man sich selbst um die Dinge kümmern kann, damit man diese "Penetranz" verscheuchen kann , man muss denen zeigen, dass man es eigentlich besser kann als sie (dann knicken sie ein, erst staunen sie, und dann sagen sie: das hätte ich ja nicht besser gekonnt und dann kommen sie nie wieder)

LG
Stefan
 
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Hallo

die Hilfsbereitschaft wie ich sie im Umfeld wahrnehme, und ganz besonders bei Frauen, sieht in Wahrheit sehr egoistisch aus.
Im Mittelpunkt steht dabei sehr oft und deutlich (für den , der es erkennt) ein eigenes Empfinden, wie die Dinge und Angelegenheiten auch bei anderen sein sollten. Bei Frauen ist es oft eine Art Mitleid, mehr nicht. Und die beruht dann auf einem Schrecken der Erkenntnis, wie jemand (anderes) nur so leben kann. Ob er so leben will, das wird gar nicht gefragt. Drückt sich da das Herdenverhalten aus, die Teichfolie des Status Quo überallhin auszubreiten um irgendwo jenes befremdliche Gefühl auszumerzen, dass es woanders so komisch zugeht, aus dem Blick zu merzen? Männer habe ich da im ganzen etwas toleranter empfunden. Aber es liegt vermutlich auch an der Art Frauen, die ich bislang kennen lernen durfte. Immer sind sie Anverwandte und beklagen sich stumm , dass es woanders so "fremd" ist , oder so anders, sie wollen immer Ordnung - ohne dass sie das deutlich auszudrücken pflegen, aber man spürt es. Und was wollen sie aber wirklich? Helfen oder nur einem egoistischen Ordnungsbewusstsein nachkommen? mir kam deren Hilfe oft als Fremdbestimmung vor, die wollen einen verändern. Nicht um der Veränderung willen, sondern ich glaube um deren selbst willen. fast eine Art Ersatzleben, aber angetrieben sind sie vom Bedürfnis nach Ordnung, ihrem Befürfnis und ihrem Verständnis von Ordnung, ihrem Bereich, ihrer Sichtweise, ohne Verständnis darüber, was einem anderen wirklich etwas bedeutet.
Wahres Verständnis, und Würdigung einer eigenen, wenn auch nicht-konformen Entscheidung, habe ich ehrlich (!) noch nie erleben können (in meinem Umfeld).

Es gibt Ecken, wo ich bedingungslose Hilfbereitschaft wahrnehme. Aber nicht in der Gesellschaft, wie sie verbreitet ist, wie man sie an Verwandten und Anverwandten kennt, an Bekannten. Um Umfeld, das sich ergeben hat.

Ich will natürlich eine Lanze brechen für die vielen Frauen die ich zB übers Internet kennen lernen konnte, also zB hier. Die sind anders, ganz anders. Aber meiner Meinung nach, genauso wie die Esoterik oder Punks-Szene auch eine Subkultur, nicht die Masse. Und die Masse sieht schlimm aus was das Egoistische angeht. Vielleicht brauchen die das. Aber es ändert nichts dran.

LG
Stefan

Hallo Stefan,

dein Bericht hat mich zum Nachdenken gebracht. Eben unter dem Ansatz: warum ist dieses Verhalten nun auch geschlechter- spezifisch?

Der einzige Grund, der mir dazu einfällt, ist kein astrologischer. Ich vermute, dass das die Konsequenz der den Frauen angeborenen "Mütterlichkeitsgene" ist - also, alles was gegen das herkömmliche System lebt, denkt, handelt, muss man "wohlwollend" auf den Korrekturkurs bringen, denn ansonsten wird aus "dem Kind" ja nix - so oder so ähnlich:D

Fatal daran nur, dass genau diese "weiblichen Helfer" wiederum durch das Kollektiv geprägt sind, oft unbewußt (also an der gesellschaftlichen Fernbedienung hängen) handeln, und damit genau das erfüllen, was diese "durchschnittliche" Gesellschaft mit der gezeigten Art und Weise eben fordert.

Mir persönlich stellt sich da als erstes die Frage: Wer will denn überhaupt "Durchschnitt" sein - ok, ich habe das Glück mit meinem Sonnen/ Urnanus Sextil das noch nie als erstrebenswert gehalten zu haben - einfach ist das aber sicherlich nicht, in dieser Spaßbremsen- Gesellschaft:D

An dich LG ;)
 
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