effektives Leiden (?)

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@Dvasia: Gezielt leiden tönt spannend und irritierend, zumindest sind gewisse Beschwerlichkeiten bei all den Packerln, die zunächst mal der Mensch angesammelt hat und welche sich auf verschiedenste Art äußern, mehr oder weniger behindernd. Und vom Grad der Behinderung sowie auch dem Gewahrsam dessen, hängt schlicht ab, wie damit umzugehen wäre, um einen Weg der Transformation überhaupt gehen zu können.

Hallo LaMaX,

Wie meinst du das mit den Packerln? So wie Muster die ein Leiden von vornherein unterbinden weil der Fokus ganz anders liegt?
 
Wenn eine Schraube locker ist macht ein Werkzeug Sinn.

Dann braucht es hier im Forum auch Tools, wenn Wächter Schatten bewachen, Sonnen nicht wissen, dass sie irgendwann verlöschen und Buddhisten auf Rache sinnen;-):D

Ernsthaft, das meiste dreht sich von allein richtig hin und es gibt noch einen Lernprozess dazu.

Leid kann also- aber muss nicht immer effektiv sein;-)
 
Dann braucht es hier im Forum auch Tools, wenn Wächter Schatten bewachen, Sonnen nicht wissen, dass sie irgendwann verlöschen und Buddhisten auf Rache sinnen;-):D

Ernsthaft, das meiste dreht sich von allein richtig hin und es gibt noch einen Lernprozess dazu.

Leid kann also- aber muss nicht immer effektiv sein;-)

Die Waschtrommeln des Bewusstseins müssen sich tausendmal hin und her drehen, bis was klar wird. Für jemanden, der schon einiges gelöst hat erscheint das Nichtwahrhabenwollen als Zumutung oder löst Erstaunen aus, wie man so beschränkt sein kann.
Manche wollen auch beschränkt sein. Ein vermeintlich geschützter Rahmen scheint attraktiv.
 
Aktuell bin ich in einer völlig anderen Ecke unterwegs,



Früher habe ich das Leiden konkret zelebriert mit dem Ziel alle der Situation angehörenden Emotionen nochmals im Zeitraffer zu durchleben um dann Abschied zu nehmen. ... um ja nichts zu unterdrücken^^


Derweil frage ich mich, ob es wirklich notwendig ist, den Schmerz zuzulassen und entgegen esoterischer Ansichten auch mal eine Übersprungshandlung auf ein völlig anderes Ereignis als Heilungsprozeß anzuerkennen. Natürlich bewusst vollzogen.


Vielleicht auch zu komplex, kA.
 
Hallo Dvasia,

das ist die Frage. ob das Durchleben etwas lösen kann, oder ob es was anderes ist , was löst.

Die Frage wäre: WAS löst?

Natürlich ist es effektiver sich um andere Dinge zu kümmern und dadurch Zeit&Kraft zu sparen - das obliegt jedem selbst ;-)
 
Früher habe ich das Leiden konkret zelebriert mit dem Ziel alle der Situation angehörenden Emotionen nochmals im Zeitraffer zu durchleben um dann Abschied zu nehmen. ... um ja nichts zu unterdrücken^^


Derweil frage ich mich, ob es wirklich notwendig ist, den Schmerz zuzulassen und entgegen esoterischer Ansichten auch mal eine Übersprungshandlung auf ein völlig anderes Ereignis als Heilungsprozeß anzuerkennen. Natürlich bewusst vollzogen.


Vielleicht auch zu komplex, kA.

Der Gag ist ja das bewusste vollziehen. Wenn es einem bewusst ist, muss man ja nicht im Schmerz baden, lachen und was ganz anderes tun. Oft grinst man doch gleichzeitig über die eigene Blödheit. Es tut weh und man nimmt sich trotzdem nicht zu ernst.
 
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