terramarter
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Interessante Frage.Danke für Eure Antworten.
Allein schon, sich viel mit den Pflanzen und Tieren, den Himmelsrichtungen, den Elementen zu befassen, sich ihnen anzunähern, sich zu disziplinieren, mit ihnen zu kommunizieren, wach zu sein, sinnlich zu sein... das allein ist schon eine Lebensaufgabe, auch wenn man viel aus Büchern lernt.
Oder hat sich unser Schamanismus im Grunde von der Natur abgekappt? Können wir so eine Art Plastikschamanismus machen? Mit der Coladose im Gepäck in den Stadtpark sozusagen, wenn überhaupt.
Ich denke, dass die fehlende Naturverbindung allgemein ein Problem ist. (ein Schamanisieren im Wortsinne verunmöglicht diese gekappte Verbindung sowieso.) Der Mensch verliert sehr schnell seine Menschlichkeit.
Das scheint passiert zu sein.
Wenn ich dich richtig verstehe ist deine zweite Frage auch ein zweites Thema:
Die Licht&Liebe-Esoterik ist doch eine NewAge-Bewegung. Also eher eine Modeerscheinung. (Schwer zu unterscheiden, weil es ja fast nur noch Trends gibt. Die sind gut vermarktbar, und verlangen eben nach Keiner Basis.)Der esoterische Teil, der dies mit Licht und Liebe vermischt, ist mir auch nicht so klar. Ist das nicht Ideologie? Oder was steckt dahinter?
Grüße