Naja, letztlich kann jeder denken, was er will.
Wirklich unsozial wird es für mich dann, wenn man die vermeintliche Überlegenheit dem vermeintlich "Unterlegenen" gegenüber raushängen lässt. Das kann das Gegenüber ziemlich schnell vergraulen.
Dazu fällt mir eine Diskussion mit einer Bekannten ein, die wir über ein bestimmtes Thema führten, das uns auch beide betraf. Es stellte sich bald heraus, dass wir bei der Aufarbeitung und Lösungssuche zu Standpunkten gekommen waren, die an den entgegengesetzten Enden des Spektrum lagen. Daraufhin wurde mir von meiner Bekannten mitgeteilt: "dass sie da wohl psychisch schon einen Schritt weiter sei und ich da vielleicht auch noch hinkomme". Ich bin eigentlich ein ruhiges Gemüt - aber da war für mich der Ofen aus, und seitdem sehe ich Gespräche mit ihr sehr zweigespalten.
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