Kommt darauf an, wie Du Ebenbürtigkeit definierst.
Jeder kann etwas, was wieder ein anderer besser oder schlechter kann und umgekehrt.
Daß es da vielleicht Neid gibt, ist normal, Du kennst sicher den Spruch: "Neid ist die ehrlichste Form der Anerkennung".
Klar will man was können, was ein anderer besser kann, das ist auch ein Ansporn und fördert die Entwicklung von Fähigkeiten.
Das ist nicht unsozial, es gehört dazu zur Sozialisation, unsozial ist es nur, wenn man einen, der was nicht so gut kann, fertig macht deswegen. Er ist auch nicht geringer deswegen, vielleicht kann er was anderes dafür viel besser. Der Wert eines Menschen wird sowieso nicht durch Fähigkeiten bestimmt, der Nutzen für die Gesellschaft schon, aber mit dem Wert hat das nichts zu tun, Menschen sind alle gleich viel wert.
Ebenbürtig ist man sich vielleicht nicht in einzelnen Dingen, aber im Großen und Ganzen gleicht sich das wieder aus, wobei ich nicht ausschließe, daß es Leute gibt, die fast nichts können, das liegt aber, sofern sie nicht geistig behindert sind, fast immer an einer Unentwicklung und fehlendem Selbstvertrauen, das zu verändern.
Meine Meinung.