Durchs Leben tanzen...

Wir tanzen doch schon durchs Leben :D
Manchmal leicht und schwungvoll
manchmal treten wir dabei anderen auf die Füße
Manchmal will sich einer an den Rand setzen,
dann kommen andere und zerren ihn wieder auf die Tanzfläche
oder er sitzt da und stirbt..oder trinkt nur noch Schnaps bis die Augen fahl werden
Manchmal tanzen wir so famos und haben so viel Spaß dabei,
dass wir andere mit unserem Tanz anstecken...und sie tanzen auch...
:banane:
Manchmal fehlt uns die passende Garderobe und wir fühlen uns einfach nicht wohl
Manchmal ist die Garderobe völlig schnurz, und wir tanzen einfach unsere
Seele...

Und manchmal tanzt man auch nicht, weil uns der Tanz verletzt hat, dann
liegt man krank im Bett und schaut von außen zu
Und der zuschaut, kann ganz viel über die Tanzschritte der anderen lernen
Am Ende tanzt aber dann doch jeder wie er will.

:)

... man sollte auch bei nem noch so schönen Tanz immer aufpassen, damit man anderen (auch Nichttänzern) nicht versehentlich auf ihre Füße tritt :D (und sie gerade wegen unserem Tanz dann wütend oder sauer werden)...

Ein richtig guter Tanz schwingt sich auch ein Stück auf den anderen ein... (und philosophisch gesprochen: ) wenn wir die Fähigkeit entwickeln und auf ander Menschen so "einzuschwingen", daß wir auf der gleichen Ebene sind, ohne jedoch dort sich festzufahren... dann erkennt ein andern plötzlich: "oh, da ist ja noch jemand, der ein bißchen so ist wie ich... und man kann nur ganz vorsichtig den anderen zu nen neuen "Lebens"tänzchen :D bewegen.."
 
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Wir Tanzen als Kinder.
Wir Tanzen als Jugendlicher

und dann kommt eine Zeit wo wir aufhören zu tanzen, wo wir uns den Erwachsenen anpassen.

.. ja! Nicht alle passen sich an oder vergessen den inneren Tanz, aber schon sehr viele...

Doch wenn sie dann irgendwann wieder jemanden sehen, der ein kleines Lebentänzchen wagt... dann kommt die Erinnerung zurück... nicht bei allen.. aber vieleicht ein paar.. und schon sind wieder mehr geworden... :zauberer1
 
Ich hab mir vor einer Weile vorgenommen, jeden Morgen mindestens 10 Minuten zu tanzen, bevor ich IRGENDWAS anders mache. :D Das klappt bisher noch nicht ganz so gut, aber ich habe auch weiterhin diesen Vorsatz. :D

Btw: Kennt ihr "Where the hell is Matt?" :)
Ich kann leider noch keine Links posten, aber auf Youtube gibt's mehrere Videos. :)

Find ich gut :thumbup:

Das Video kann ich einstellen, hier ist eine Version davon:


:banane:
 
ich wünsche Dir, daß Dein Leben - soweit wie möglich - ein Freudentanz sein möge !

Der Neid derer, die nicht lernen durften ohne Krücken zu schleichen -
er wird Dir sicher sein
aber gesegnet, die / der trotzdem den Mut hat, weiter zu tanzen !
Alles Gute :)

Dankeschön :)

... ich denke, man kann ganz viele mitnehmen und ein wenig dazu inspirieren...

;)
 
gibt gaub ich ein buch:D
mit dem titel
der kosmos tanzt
das bezieht sich auf die kleineren teilchen des universums
und die sind mehr innen..zu entdecken
vielleicht ist ja auch deshalb die freude schon innen angelegt
also ruhig ab und an mal einen blick drauf werfen
vielleicht wirkt es ja ansteckend
ich tanze gern mal so zwischendurch durch unserer räume hier
als ehemaliger discoeintänzer
brauch ich das :D

Ja, Sternie, danke, kommt mir auch bekannt vor, muß ich mal googeln danach :)

"Mit Musik geht alles besser" ist ja schon länger mein Motto :D ... leider vergißt man eben im Alltag oft, daß alles freudiger geschehen könnte... darum ist es gut, wenn man ab und zu sich und andere daran wieder erinnert ;)
 
Pflichten, Stress, Angst, Druck, Konditionierung...:)

Deshalb liebe ich den freien Tanz so. Das Faszinierende daran ist, zu wirklich unkonditionierten Bewegungsmustern* zurück zu finden. Nicht nur beim Rütteln und Schütteln, sondern auch in der Langsamkeit und Feinheit.

Und das ist gar nicht so einfach! Denn, tanzt man mit Musik, sind es nicht zuletzt die verschiedenen Rhythmen, welche die konditionierten Bewegungen hervorrufen. Es gibt beim 5-Rhythmen-Tanzen den Chaos-Rhythmus, da kann man sich schüttelnderweise davon befreien. Viel schwieriger ist das beispielsweise beim Lyrical, also "bewegungserzählenderweise", sag ich jetz mal, oder beim Flowing oder Stillness.

Nun, jetzt kann man sich fragen, ob ich im Leben mit oder ohne Musik tanze. Und ohne MUsik zu tanzen ist eine wirklich spannende Sache, auf das Leben bezogen, würde ich sagen, eine besondere Herausforderung. Es kann ja wechseln, je nach Lebensumständen. Die Kommunikation mit der Aussenwelt ist dann am besten, wenn ich mit mir selbst in gutem Kontakt bin. Es ist wie ein Verschmelzung mit Aussen.



* und weil Kinder das noch von Natur aus machen, tanzen sie uns des öfteren auf der Nase rum.:D

Ich hab ja nie wirklich so "Standardtänze" gemocht... ok, Tanzkurse hab ich hinter mir, das meiste inzwischen wieder vergessen :D .. aber so ab und zu durch die Wohnung "jumpen" und laute Musik... muß auch mal sein :D

Das ist der äußere Aspekt ... der "innere" Aspekt ist eine gelöste, freie Haltung, das Leben selbst in all seinen Nuancen, Höhen und Tiefen als Tanz zu verstehen... so daß man sich selbst daran nicht mehr so stark reibt und mehr mittanzt... das kann man üben und sich im Loslassen versuchen... das ist auch das, was viele "Weisheitslehrer" in Büchern, Vorträgen ua. sagen... auch glaube ich daß Jesus z.B. so ein Tänzer war, als er sagte: "ich bin gekommen, damit ihr das Leben in Fülle habt.." ... Fülle heißt nicht Reichtum anhäufen sondern, das Leben selbst fühlen und spüren... denn das ist ja immer da! In all seinen Aspekten... äußerlich und innerlich.
 
süßeKüsse;4705598 schrieb:
Och, Kinderchen wachsen ziemlich schnell, aber auch zusammen mit den Kindern kann man gut durchs Leben tanzen;-)

Ja, das sind die Kleinen noch ganz offen dafür und wenn man sie gewähren läßt und sich selbst ein Stück mitnimmt... dann kann da so einiges los sein :)
 
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Ich sag mal so egal welchen Weg man geht es gibt überall Hindernisse.
Ich glaube das Schicksal, präsentiert uns einiges im Leben, wonach wir dann tanzen.;)

Ein guter Tänzer umtanzt die Hindernisse geschickt und nimmt sie in seinen Tanz mit hinein. Ich sag mal so: gäbe es die Hindernisse nicht, wäre der Tanz viel monotoner...

Je mehr wir uns aufs Tanzen konzentrieren und weniger auf die Hindernisse... desto weniger Kraft haben sie auch, uns vom Tanz abzubringen :)
 
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