Dunkelheit im Leben

Wortdoktor

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Schönen guten Abend miteinander!

Ich hätte da eine Frage . Und zwar wie findet man heraus, dass man nicht zu sehr seine Dunkleseite auslebt? Ich habe das Gefühl, als wenn ich unbewusst immer näher der Dunkelseite zu wende. Damit will ich doch innerlich das Licht erleben. Ich will raus in die Welt und die Kraft des Lichts spüren. Die reale Liebe. Das ist was ich will und nicht mehr länger dunklen Wolken hinterhertrauern. Wie kann ich mich einigermaßen von der Dunkelheit abschotten?

VG
Kirmes
 
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Schönen guten Abend miteinander!

Ich hätte da eine Frage . Und zwar wie findet man heraus, dass man nicht zu sehr seine Dunkleseite auslebt? Ich habe das Gefühl, als wenn ich unbewusst immer näher der Dunkelseite zu wende. Damit will ich doch innerlich das Licht erleben. Ich will raus in die Welt und die Kraft des Lichts spüren. Die reale Liebe. Das ist was ich will und nicht mehr länger dunklen Wolken hinterhertrauern. Wie kann ich mich einigermaßen von der Dunkelheit abschotten?

VG
Kirmes

Ich nähre die Dunkelheit in mir und erstrahle in hellerem Licht.
 
Da wir auf einem Planeten Leben, der nun mal aus der Seite des Dunkels und des Lichts besteht, wird nicht möglich sein sich vollkommen von der Dunkelheit abzuschotten. Man kann nur versuchen, das Richtige zu tun. Mit anderen Worten höre auf dein Herz und dein Gewissen.
 
... Wie kann ich mich einigermaßen von der Dunkelheit abschotten ?...

die ´ dunkle ´ Seite nicht verteufeln
ist für mich ein erster Schritt

animialisches ist nicht gleich bestialisch
es wird erst dazu, wenn es die Grenzen der eigenen Macht - auf andere einzuwirken wollend - überschreitet

meine Mittel, um mich in Zaum zu halten sind
atmen
beobachten
danken
meditieren

man kann auch Rituale benutzen
sie sind aber für den Alltag nicht notwendig
 
Hallo Kirmes

Wir sind hierher gekommen, um Erfahrungen mit der Dualität zu erleben, von daher ist Abschotten von der Dunkelheit schon einmal ganz schlecht, denn was Du in den Schatten, ins Unbewusste verdrängst gewinnt Macht über dich. Akzeptiere, dass Ying & Yang existieren.

Wenn Du Licht & Liebe erfahren willst musst Du dich darauf fokussieren ohne den `negativen` Pol zu verdammen.

Sei das Licht und verströme die Liebe, die Du in der Welt sehen willst - Alles beginnt mit dir.

Viel Erfolg

rainbowrising
 
Schönen guten Abend miteinander!

Ich hätte da eine Frage . Und zwar wie findet man heraus, dass man nicht zu sehr seine Dunkleseite auslebt? Ich habe das Gefühl, als wenn ich unbewusst immer näher der Dunkelseite zu wende. Damit will ich doch innerlich das Licht erleben. Ich will raus in die Welt und die Kraft des Lichts spüren. Die reale Liebe. Das ist was ich will und nicht mehr länger dunklen Wolken hinterhertrauern. Wie kann ich mich einigermaßen von der Dunkelheit abschotten?

VG
Kirmes

Dann schieb die dunklen Wolken weg, sodass das Licht durchscheinen kann. Man kann der Dunkelheit nicht entrinnen, denn ohne sie gäbe es auch kein Licht, aber man kann für sich selbst wählen, auf welcher Seite man steht!
 
Oft ist es gerade so das man genau das bekommt was man nicht will, mir geht's genau so, die beste Frage ist dann was brauche ich wirklich, und dann richte ich mich danach.:)
 
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Was genau ist für dich denn "Dunkel"?
Schwarze Magie?
Unangenehme Gefühle wie Hass oder Angst?
Gottlosigkeit?

Für mich ist die Dunkelheit der eigene Anteil an negativen bzw mir unangenehmen Gefühlen zusammen mit dem Unbekannten.
Die eigene schwarze/dunkle Seite - nach meiner Definition - ist ein Teil des ganzen. So wie wir Liebe fühlen so auch hass. Und so wie wir etwas wagen so können wir uns auch fürchten.
Wenn du vor etwas davon läufst das ein Teil deiner Persönlichkeit ist, dann wirst du dich nie so voll und ganz kennen wie du es dir wünscht.

Angst ist zum Beispiel oft negativ belastet und kann als "dunkel" bezeichnet werden. Ist Mut da viel besser? Wenn ich da zum Beispiel an unnötige Mutproben denken in den man von Brücken springt oder sich mit Schwertern duelliert, ist Mut nicht immer etwas positives. Ein leben in Angst ist da auch nicht besser.... Man würde sich in sein Zimmer einsperren und würde nicht an Erfolgen oder Fehlschlägen wachsen.
Letztentlich brauchen wir beides.

Liebe und Hass halte ich da ähnlich:
Liebe ich alle Menschen werde ich zur Zielscheibe. Ich sehe so sehr die Bedürfnisse aller und traue mich nicht auf distanz zu gehen. Wäre ich bei jeder Person so offen - was mir durch die liebe mal mehr und mal weniger bedingt erscheint - dann habe ich doch nie Zeit mich mal mit mir zu befassen. Auch würde mich jeder Angriff zu tiefst treffen.
Hasse ich alle dann lebe ich bis zum Rest meines Lebens allein. Ich vereinsame, und wenngleich mich niemand verletzen kann, so tut diese Vereinsamung schon genug weh.
Ich liebe also nicht jeden. Und ich zwinge mich auch nicht dazu. Hat mich jemand verletzt, dann mag ich diese Person eben nicht sonderlich. Hasse ich diese Person, dann scheint da so viel Schmerz oder so viele Probleme zwischen XY und mir zu sein, dass ich Distanz halten muss.

Wenn "das Licht" zu leben bedeutet ewig nur das Beste für andere zu wollen dann muss ich ewig einstecken. Ich werte mich weniger als andere. So ist für mich hinter gedanken wie "nur das Licht leben" oder "das Dunkle loszulassen " in der Regel ein Synonym für Altruismus.

Das was du im speziellen loslassen willst scheint mir einfach die Trauer zu sein.
Das ist was ich will und nicht mehr länger dunklen Wolken hinterhertrauern.
Und um das zu schaffen solltest du nachsehen was dich traurig macht. Vielleicht den Schmerz leben oder etwas an deinem Leben ändern. Vielleicht mal einen ganz anderen Weg gehen als sonst immer.

Alles liebe.
 
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