Dummer spruch oder wie?

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*Wir* müssen uns ehrlich eingestehen, dass *wir* so dreist sind und jemand als behindert bezeichnen- weil er anders ist. Das empfinde ich persönlich schon als Frechheit.
Zu dem Spruch: ich kann darin nichts verwerfliches entdecken, wenn man es demjenigen selbst überlässt, einzuschätzen, was gesund ist.
Es ist doch z.B. anmassend, jemanden mit einem Bein als krank anzusehen oder jemanden als behindert, der nicht in der Lage ist lesen und schreiben zu lernen. Ich meine, wer sind denn *wir*?
Sorry fürs Unbeliebtmachen.

S.:)
 
Es gib so viele davon,diese regt mich Persönlich sehr auf....."Nur im gesunden Körper,ist auch gesunde Geist"
Ich betrachte es als Beleidigung für alle Behinderte Menschen,wie sollen sie es denn auffassen? Dabei gibt es soviel erstaunliches,was gerade diese Menschen leisten,der Alttag dürfte schon recht schwierig sein,von diesen unzähligen sportlichen Leistungen,wollen wir erst nicht reden.

es gibt zahllose sinnlose Sprüche ... warum sich deshalb aufregen?

ich meine, daß der Geist bei einem behinderten Menschen der gleiche ist wie bei einem jeden anderen auch, doch muß dieser bei jedem Menschen wie aus einem Dornröschenschlaf geweckt werden und dieses Wachwerden ist für einen Menschen mit gesundem Körper wesentlich einfacher, weil er sich in Harmonie mit der Natur bewegen kann, ein Behinderter ist bewegungstechnisch blockiert und hat demzufolge größere Schwierigkeiten damit, wobei dieser aber meist mehr Ehrgeiz hat, etwas zu meistern und daher sogar manchmal einen viel aufgeweckteren Geist haben kann als ein körperlich gesunder Mensch,
es kann aber auch völlig anders sein, das weiß sowieso nur einer ...

aber ich denke auch, daß es völlig egal ist, sich darüber Gedanken zu machen, denn da wir uns alle unser Leben ausgesucht haben, werden auch die Behinderten ihren Grund für ihre Wahl gehabt haben und wir sollten das so akzeptieren und uns nicht als beleidigte Leberwurst aufspielen bei Dingen, die uns nicht betreffen
 
naja aber behindert bedeutet doch nur beeinträchtigt...ansich ist das wort nicht schlimm, nur benutzen es manche menschen falsch-
man kann sich doch auch in seiner handlungsweise behindert/beeinträchtig fühlen und niemand findet es schlimm...wieso wenn es im bezug aufs körperliche oder geistige geht?
 
Ein falsch tradierter Spruch:

*Aus den Satiren (Kapitel X) des römischen Schriftstellers Juvenal: "orandum est, ut sit mens sana in corpore sano": "Man bitte (die Götter nur) um einen gesunden Geist in einem gesunden Körper."

Nach Juvenal soll der Mensch sinnvollerweise die Götter nur um einen gesunden Geist und einen gesunden Körper bitten.

Juvenal hat nie behauptet - wie oft überinterpretiert wird -, dass ein gesunder Geist nur in einem gesunden Körper zu finden sei oder gar, dass sich ein gesunder Geist erst in einem gesunden Körper einstellt.*

http://de.wiktionary.org/wiki/Mens_sana_in_corpore_sano

Also alles halb so wild. :)

:danke:
Klar und deutlich!...

lg
 
...wobei wir wieder bei der Frage wären, was ist "gesund"?

Fakt ist - und das ist hinlänglich wissenschaftlich untersucht und in Studien belegt - dass die höchste Lebenserwartung nicht die ganz Dünnen, sondern die leicht Überwutzelten (wie wir in Österreich sagen) haben :D

liegt aber daran das der Dämpfungsfaktor der Ernährung weg fällt, wer das nicht im Kopf kontrollieren kann oder diese überschüssige Energie umsetzt, leidet an Unruhe oder Hyperaktivität.
Wären wir aber nicht eine überreizte Leistungsgesellschaft, würde der dünnere das Problem aber nicht haben....so futtern wir uns ruhig, sozusagen:confused:
 
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*Wir* müssen uns ehrlich eingestehen, dass *wir* so dreist sind und jemand als behindert bezeichnen- weil er anders ist. Das empfinde ich persönlich schon als Frechheit.
Zu dem Spruch: ich kann darin nichts verwerfliches entdecken, wenn man es demjenigen selbst überlässt, einzuschätzen, was gesund ist.
Es ist doch z.B. anmassend, jemanden mit einem Bein als krank anzusehen oder jemanden als behindert, der nicht in der Lage ist lesen und schreiben zu lernen. Ich meine, wer sind denn *wir*?
Sorry fürs Unbeliebtmachen.

S.:)
Ich würde meinen Intelligenzquotienten am Unbeliebtheitsgrad messen.
Nur so als Tipp :))



liegt aber daran das der Dämpfungsfaktor der Ernährung weg fällt, wer das nicht im Kopf kontrollieren kann oder diese überschüssige Energie umsetzt, leidet an Unruhe oder Hyperaktivität.
Wären wir aber nicht eine überreizte Leistungsgesellschaft, würde der dünnere das Problem aber nicht haben....so futtern wir uns ruhig, sozusagen:confused:
Woher weißt du das alles?



Schooko freut sich
 
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