Dualität, Polarität, Trinität

Polarität, Dualität- hui. Also beides bezeichnet ein "Sich treffen" einer Zweiheit. Da stoßen in beiden Fällen zwei Aspekte aufeinander, die natürlichweise gemeinsam auftreten. Wie der Nord- und der Südpol beispielsweise.

Ich würde ja sagen, daß Polarität zusammen Eins ergibt, wie z.B. Mann und Frau beim Zeugen Eines Kindes oder auch einfach nur so beim Sex. Da verbinden sich ja zwei Menschenpole, schwingen miteinander und tauschen auch noch mir unverständlicherweise Körperflüssigkeiten aus :) Also eher die Küss-Variante, wie Sat Naam mit seinem Bildchen deutlich macht::liebe1:

Bei der Dualität wird eher der magnetische Aspekt der Pole betrachtet- das innere Verhältnis, das Nord- und Südpol zusammen haben. Und da ist natürlicherweise immer zweierlei: die Tendenz, abzustoßen und die Tendenz, anzuziehen. In unserem Geist ist das ja auch so: in uns spricht jemand, der uns einseitig fördert und jemand, der uns einseitig behindert. Wir sind halt oft mehr im Jin oder im Yang- schon durch die Geburt in einen Körper hat man ja z.B. ein Geschlecht. Dualität ist also eher diese Frage des Angezogenseins oder Abgestoßenseins innerhalb der Polarität. "Innerhalb" wird ja auch durch Sat Naams Männlein wieder gut zum "Ausdruck" gebracht: der eine Pol wandelt sein Inneres und der andere Pol hat es dann an der Backe kleben::4puke: und wird jetzt, nachdem er bekotzt worden ist, sicher eine eigene Äußerung machen.

Wenn es jetzt dazu kommt: :sekt: , dann ist zunächst einmal der Weg offen zu einer neuen Art von Gemeinsamkeit, von Bewußtheit. Wenn der Innere Haderer und der Innere Förderer mal einen zusammen trinken, dann geht es gleich besser. Wenn man das zum ersten Mal erlebt, daß die beiden miteinander gerade mal ohne einen etwas zu bereden haben, weil man sie nämlich nicht mehr hören kann, dann ist man vielleicht erst mal erschrocken:blue2: , weil die bekannten Pole weg sind. Leider fällt man dadurch direkt wieder in eine duale Betrachtung, des Selbst, weil man sich ja wundert, was los ist und das tut man in der Regel nach dem gewohnten alten Muster: dem Haderer. Mit und mit beschäftigt man sich aber in der "Lücke" dann eben auch einmal mit dem Förderer und der freut sich dann: oh, gerade war keine Polarität und keine Dualität :tongue: Wenn dann die Ruhe immer größer wird, dann geht irgendwann der Fokus auf das Innere ja weg und man gerät mit den Augen gänzlich in das Äußere, in die Natur. Und da kann man natürlich sehr viel Polarität entdecken, aber eigentlich keine Dualität. Die beginnt dann erst wieder gerne, wenn z.B. der Tod einmal ins Spiel kommt. Aber das ist ja auch nur Gewohnheitssache, wie man damit umgeht und Erfahrungssache.

Könnte man eigentlich sagen: Polarität+Angst = Dualität? Und kommt Angst vielleicht daher, daß die magnetischen Erdpole von den geographischen Erdpolen verschieden sind?

Liebe Grüße, Christian
 
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