Du sollst vater und mutter ehren!

Wenn du es nicht bremsen willst, biste doch aber immer noch in der Position die Macht darüber auszuüben. Wirkt zwar nun in die andere Richtung, ist aber immer noch Macht.
Sayalla

Macht ausüben, tönt für mich nach missbrauch. Eltern üben keine Macht aus, sondern machen es nach bestem wissen und gewissen. Kinder erziehen ist nicht so einfach wie manche glauben und auch nicht mit Pauschalantworten abzudecken das Thema. Die Eltern haben Verantwortung aber das heisst nicht Macht ausüben. Denn die Eltern wollen meistens und oft nur das Beste für Ihr Kind.
lg
Cyrill
 
Werbung:
Macht ausüben, tönt für mich nach missbrauch. Eltern üben keine Macht aus, sondern machen es nach bestem wissen und gewissen. Kinder erziehen ist nicht so einfach wie manche glauben und auch nicht mit Pauschalantworten abzudecken das Thema. Die Eltern haben Verantwortung aber das heisst nicht Macht ausüben. Denn die Eltern wollen meistens und oft nur das Beste für Ihr Kind.
lg
Cyrill

Ich sagte ja auch nicht *Macht missbrauchen*, sondern Macht ausüben. Und als Eltern biste da nun mal in der Verantwortung, zum Wohle des Kindes.
:)
 
@Crossfire,
Aus diesem Grund entstand das vierte Gebot: Du sollst Vater und Mutter ehren. Auf dass du lange lebest im Lande.
Glaube ich so nicht, dass Moses selber auf das kam. Früher, vorallem auch bei den Beduinen galt das Patriachart. Ich glaube kaum, dass jemand dann nicht für seinen Vater geschaut hätte. Also wäre es ja sinnlos gewesen, wenn er noch an der bestehenden Regeln rücken würde.
lg
Cyrill


Genau das war ja Problem von Moses. Die Mutter war bekannt. Aber der Vater eben nicht.
Was in einem Patriarchat ziemlich fatal ist. Und deshalb die Formulierung: Vater und Mutter. Und nicht die Form Eltern.

Moses hatte ein seelisches Trauma. Und da er die Möglichkeit hatte, versuchte er dieses Trauma gesetzgeberisch zu bewältigen.

Und nein, Moses wurden nicht zwei Steintafeln auf dem Berg Horeb in die Hand gedrückt.

Er hat in den zehn Geboten seine Glaubenssätze eingebracht. Das erste gebot, das mit dem einen Gott geht z.B. auf Echnaton zurück. Zu Moses Zeiten lebten immer noch einige ägyptische Emigranten bei den jüdischen Stämmen, die Echnatons Vorstellungen bewahrten.

:)

crossfire

 
schreib bitte ein konkretes Beispiel.

Ein jedes Kind ist ein Individium mit speziellen Fähigkeiten, die einten Kinder brauche Förderung in gewissen Punkten, ander Kinder brauchen Unterstützung in gewissen Punkten. Man kann doch nicht alle Kinder in den selben Topf werfen. Kinder sollte man nach Fähigkeiten und Veranlagungen fördern oder auch unterstützen.
lg
Cyrill
 

Genau das war ja Problem von Moses. Die Mutter war bekannt. Aber der Vater eben nicht.
Was in einem Patriarchat ziemlich fatal ist. Und deshalb die Formulierung: Vater und Mutter. Und nicht die Form Eltern.

Moses hatte ein seelisches Trauma. Und da er die Möglichkeit hatte, versuchte er dieses Trauma gesetzgeberisch zu bewältigen.

Und nein, Moses wurden nicht zwei Steintafeln auf dem Berg Horeb in die Hand gedrückt.

Er hat in den zehn Geboten seine Glaubenssätze eingebracht. Das erste gebot, das mit dem einen Gott geht z.B. auf Echnaton zurück. Zu Moses Zeiten lebten immer noch einige ägyptische Emigranten bei den jüdischen Stämmen, die Echnatons Vorstellungen bewahrten.

:)

crossfire


Ich glaube kaum, dass man Moses als Individium so genau mit heutigen Begriffen erklären kann. Ist es nicht auch ein hineinprojizieren von eigenen Vorstellungen oder Ansichten?
lg
Cyrill
 
Ein jedes Kind ist ein Individium mit speziellen Fähigkeiten, die einten Kinder brauche Förderung in gewissen Punkten, ander Kinder brauchen Unterstützung in gewissen Punkten. Man kann doch nicht alle Kinder in den selben Topf werfen. Kinder sollte man nach Fähigkeiten und Veranlagungen fördern oder auch unterstützen.
lg
Cyrill


na, dann müsste ich meine Kinder selber unterrichten.
 
na, dann müsste ich meine Kinder selber unterrichten.

Nein, das nicht aber als Eltern kann man noch zusätzlich fördern oder unterstützen. Es geht ja darum ein Kind ist nicht ein Pauschalbegriff sondern ein Individium. Ein jedes Kind hat Stärken und Schwächen, anhand von dem kann man das Kind unterstützen oder fördern.
Nach dem Grundsatz, nur das Beste für mein Kind.
lg
Cyrill
 
"Du sollst Vater und Mutter ehren!"

Ein Gebot Gottes, das aus der Thora stammt. und ein weiser Gebot noch dazu. es wird nicht verlnag die Eltern zu "lieben" (das ist oft nicht möglich), es wird verlangt sie zu ehren.

Das ist ein grosser Unterschied. Es ist uns aufgetragen worden unsere Wurzeln bewusst zu werden, in unseren Erinnerung behlten, Sie zu akptieren, so wie sie waren und uns dfür zu bedanken, was sie uns gegben haben, was sie uns geben konnten ... es ist ein wirklich grosser schritt in unsrer Entwicklung, wenn wir das vorbehaltlos gelernt haben.


Shimon A.
 
Werbung:
Nein, das nicht aber als Eltern kann man noch zusätzlich fördern oder unterstützen. Es geht ja darum ein Kind ist nicht ein Pauschalbegriff sondern ein Individium. Ein jedes Kind hat Stärken und Schwächen, anhand von dem kann man das Kind unterstützen oder fördern.
Nach dem Grundsatz, nur das Beste für mein Kind.
lg
Cyrill


Genau das ist das Leben.
Zu wissen was das beste für mein Kind ist und nicht was für mich das beste ist was ich für mein Kind möchte.:)
 
Zurück
Oben