"Du kannst alles haben und sein" -- und dann?

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Liebe Diana,

hö? Das ist hier zufällig auch sozusagen mir zugefallen :)

Also:

ich habe NUR deine Frage gelesen bisher und keinerlei Antworten,
wegen Müdigkeit :)

Aber ich MUSS dir antworten, weil es nämlich auch MEINE Frage ist!!

Genau DAS hatte ich mich auch schon seit einiger Zeit gefragt. !!!

meine Antwort für mich:
Wir können also alles haben, sein und wollen - WAS wollen wir dann genau noch?

Und was bleibt für mich:
eben anderen meine Erfahrungen weiterzugeben, ( ich )
DAS ist ein Grund zu kämpfen und sich zu bemühen - WOHLWISSENTLICH dass es wahrscheinlich von Menschen nie oder kaum belohnt wird!

Für jeden was anderes eben, was er sich wünscht.

Wozu sollte man sonst leben?
Ausser seine guten Erfahrungen weiterzugeben?

Hast du oder jemand hier was anderes gutes gefunden?
Man bedenke: man kann WIRKLICH ALLES "haben, sein oder tun."

lg
 
Dein obiger Spruch ist einfach absolut zu verneinen. Diese Welt basiert auf Ausgleich. Man muss erst die Eigenschaften besitzen um äußeren, materiellen Besitz überhaupt erlangen zu können.
Ich hab ja nie behauptet dass es ohne geht. Um das wie soll es hier ja auch nicht gehen, sondern darum, was geschieht, wenn man diesen Zustand erlangt hat.
Du kannst dir wünschen ein erfolgreicher Geschäftsmann oder eine erfolgreiche Geschäftsfrau zu sein, aber letzten Endes musst du trotzdem das Know-how besitzen und vor allem den eisernen Willen es zu sein und etwas dafür zu tun.
Der eiserne Wille kann einem aber auch einen Strich durch die Rechnung machen, da er einen auch blockieren kann. Und der Glaube daran, dass alles erstrebenswerte schwer gehen muss, erschafft dieses Erleben doch erst.
Das alles auf Entfaltung aufbaut sollte ein Ziel sein und nicht der mögliche Gewinn.
Nur weil ich "haben" schreibe, meine ich nicht unbedingt Matierielles. (Man kann z.B. auch Erkenntinsse "bekommen" oder gewinnen.) Klar sollte man sich nicht drauf beschränken, aber wenn man das möchte, wieso nicht? Dem Willen sind da ja auch keine Grenzen gesetzt.

"Allmacht" alles zu wissen oder besitzen?

Wie kann da ein Sinn dahinterstecken geht es letztendlich nicht um Zufriedenheit dann ist der Mensch doch angekommen?
Ist er das? Und was passiert dann? Darum gehts doch schon die ganze Zeit :D.

hö? Das ist hier zufällig auch sozusagen mir zugefallen :)
Es gibt keine Zufälle ;)

Und was bleibt für mich:
eben anderen meine Erfahrungen weiterzugeben, ( ich )
DAS ist ein Grund zu kämpfen und sich zu bemühen - WOHLWISSENTLICH dass es wahrscheinlich von Menschen nie oder kaum belohnt wird!

Für jeden was anderes eben, was er sich wünscht.

Wozu sollte man sonst leben?
Ausser seine guten Erfahrungen weiterzugeben?

Hast du oder jemand hier was anderes gutes gefunden?
Man bedenke: man kann WIRKLICH ALLES "haben, sein oder tun."
Die Frauge ist: was motiviert einen denn dazu, das zu tun? Wenn jeder doch eh alles haben kann.

Vielleicht kann man ja so etwas wie eine intristische Motivation voraussetzen, die jedem Menschen innewohnt.

Gruß
Diana
 
Ist er das? Und was passiert dann? Darum gehts doch schon die ganze Zeit .

^^^^

Hab ich doch schon gesagt auch danach gibt es keinen Stillstand.

Wenn du einen Berg erklimmst und kommst oben an bist du auch "Happy" nur irgendwann muss du wieder absteigen und du suchst dir ein anderes Ziel, aber nur wenn du nicht zufrieden bist mit deinem letzten Ergebnis indem Fall wäre es der Berg.
Es gibt eine Menge anderer Beispiele Anfang u. Ende klar kannst du "Alles" sein selbst wenn es eine Scheinwelt ist der Glaube versetzt ja bekanntlich Berge.
Alles was sich auch immer der Scheinwelt nähert hat auf Dauer keinen Bestand, der Absturz ist somit vorprogrammiert kein Mensch der Welt kann fliegen, ein flügelloses Wesen.:)
 
Weißt du Anstrengung ist nicht gleich Anstrengung.
Jeder, der sich mal Muskeln antrainiert oder intensive Fittness betrieben hat, weiß das. Es kann sehr anstrengend sein, aber man kann auch die Lust daran finden. Ohne Anstrengung geht es aber nicht. Der Wille muss dafür also vorhanden sein. Was man ändern kann ist seine innere Einstellung. Man kann sich freudig darauf einlassen oder sich blockieren. Ich vertraue mir zunehmend innerlich. Das macht echt Freude.

Wille kann blockieren, wenn du daraus einen Zwang machst.
Wille ist aber eigentlich mehr ein fokussieren ohne große Anstrengung.
Konzentration muss nicht anstrengend sein, ist aber notwendig.
 
Diana7,
Weiso setzt du für dich diesen Rahmen dann so eng?

ich weiss nicht,wie du zu der auffassung kommst,jeder kann alles haben .vielleicht du definierst mal, was du mit *alles* meinst.
der geist ist zwar unbegrenzter als der körper, aber auch nicht grenzenlos.
im geist kann ich meinen körper bewegen wie ich möchte, aber der körper würde nicht wirklich folgen können.
alles leben im geist oder in den gedanken, bleibt ohne die möglichkeiten zur umsetzung in die materie begrenzt, bzw.,alles was nur theorie ist und bleibt ,ist begrenzt.
 
Wenn du einen Berg erklimmst und kommst oben an bist du auch "Happy" nur irgendwann muss du wieder absteigen und du suchst dir ein anderes Ziel, aber nur wenn du nicht zufrieden bist mit deinem letzten Ergebnis indem Fall wäre es der Berg.


Willst du damit sagen, dass immer wieder ein neuer Berg auf einen wartet? Das würde ich auch für eine Überzeugung halten, die sich auflösen würde, wenn man sie erkennt und von ihr loslässt, also wenn man sich bewusst macht, dass alles möglich ist.

Weißt du Anstrengung ist nicht gleich Anstrengung.
Jeder, der sich mal Muskeln antrainiert oder intensive Fittness betrieben hat, weiß das. Es kann sehr anstrengend sein, aber man kann auch die Lust daran finden. Ohne Anstrengung geht es aber nicht. Der Wille muss dafür also vorhanden sein. Was man ändern kann ist seine innere Einstellung. Man kann sich freudig darauf einlassen oder sich blockieren. Ich vertraue mir zunehmend innerlich. Das macht echt Freude.

Wille kann blockieren, wenn du daraus einen Zwang machst.
Wille ist aber eigentlich mehr ein fokussieren ohne große Anstrengung.
Konzentration muss nicht anstrengend sein, ist aber notwendig.

Man weiß das auch, ohne Muskelaufbau betrieben zu haben.
Wenn man etwas für sich, subjektiv nicht als anstrengend empfindet, dann ist es das auch nicht, ist doch klar.

Nachdem das jetzt klar ist, können wir ja nun zur eigentlichen Fragestellung zurück:
Was geschieht, wenn man alles haben und sein kann, was motiviert einen dann noch, irgend etwas zu tun etc.?

Thema Zwang: wenn er nicht mehr da ist, was treibt einen dann noch voran?

ich weiss nicht,wie du zu der auffassung kommst,jeder kann alles haben .vielleicht du definierst mal, was du mit *alles* meinst.
Mit "alles" meine ich wirklich alles. Wie ich zu der Auffassung komme würde hier zu weit gehen.
Du kannst die Thesa ja - falls es dich interessiert - mal in einen extra Thread hinterfragen.
Oder aber du überlegst für dich - theoretisch - was den Menschen motivieren würde, wenn er wüsste, dass alles mögl. ist und er alles haben und sein kann, was er will.


Grüße
Diana
 
Willst du damit sagen, dass immer wieder ein neuer Berg auf einen wartet? Das würde ich auch für eine Überzeugung halten, die sich auflösen würde, wenn man sie erkennt und von ihr loslässt, also wenn man sich bewusst macht, dass alles möglich ist.



Man weiß das auch, ohne Muskelaufbau betrieben zu haben.
Wenn man etwas für sich, subjektiv nicht als anstrengend empfindet, dann ist es das auch nicht, ist doch klar.

Nachdem das jetzt klar ist, können wir ja nun zur eigentlichen Fragestellung zurück:
Was geschieht, wenn man alles haben und sein kann, was motiviert einen dann noch, irgend etwas zu tun etc.?

Thema Zwang: wenn er nicht mehr da ist, was treibt einen dann noch voran?

Grüße
Diana

Formuliere es mal anders:
Was würde geschehen, wenn man alles haben und sein könnte? Was würde dann noch motivieren irgendetwas zu tun?

Nun, die Frage habe ich auch bereits beantwortet.
Aber vielleicht möchtest du dich ja gerne um die Frage drehen.

Warte ich könnte es drastisch beantworten.
Die Welt würde untergehen wenn du alles haben könntest und somit gebe es keine Motivation mehr.
 
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"Alles ist möglich und es gibt keine Grenzen" etc. Wenn man das alles erkannt hat und danach lebt, was geschieht dann?
Dann hat man doch gar keinen Grund mehr für irgendwas zu kämpfen oder sich zu bemühen, denn alles, was man sich wünscht, kann man haben bzw. es ist schon da.

Das Erkennen in der Hinsicht ist ein Trugschluss. Ein gedankliches Konstrukt, das einen dazu verleiten kann, nach einer Lösung für ein Problem zu suchen, welches keines ist. Die Vorstellung vom "Sein und haben" ist eine begrenzte. Die Erfahrung dessen, wenn wir im Sein unserer innersten Essenz sind, ist unermesslich und jenseits aller Vorstellung.
 
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