Du bist wundervoll

schreibt derjenige, der mich damals "Schlampe" und "Abschaum" nannte

:)

Das ist aber nicht schön.

Ist das wahr?

Naja, seis wies ist. Ich schaffs ohnehin nicht, mich vor den Spiegel zu stellen und mir einzureden, wie wundervoll ich bin, ohne einen Lachkrampf zu kriegen.
Andere mögen das können, ich kann es nicht.
Und wenns mir einer erzählt, glaub ich ihm kein Wort.

Ich bin angewiesen auf meine Helfer, um irgendwann hinzukommen, zum einzig Wundervollen.

Zum wunderbaren, einzigartigen Höchstrichter.
 
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Nimm dir mal ein bisschen Zeit und lese dir diesen Text durch.
Du tust dir damit nämlich einen Gefallen, denn du bist einfach wundervoll.

Du bist ein Mensch. Du bist ein Wesen auf diesem Planeten. Du bist einzigartig.
Du bist mit allem verbunden. Du bist innerlich mit allem verbunden und alles, was in dir innerlich angelegt ist, ist dein individueller Charakter.
Du bist wie eine Raupe, die ein besonderer Schmetterling sein kann.
Du bist wie ein Mond, der zur Sonne werden kann.
Du bist wie ein Mikrokosmos, der Makrokosmos sein kann.
Du bist mehr. Du bist besonders. Du bist durch und durch gut.
Du bist ein Mensch der fühlen und denken kann.
Du bist ein Mensch der fünf Sinne hat.
Du bist in der Lage wahrzunehmen.

Ja, ich tu mir jetzt einen Gefallen und werd mir das mal genauer durchlesen, anstatt nur zu reagieren, denn ich bin einfach wundervoll und endlich wieder aufgewacht.

Ich bin ein Mensch, doch woher weiß ich das, wer sagt mir das? Ich gehöre einer Spezies an, die sich selbst benennt und einträgt, in die Gruppe der Trockennasenaffen. Der Ursprüngliche Menschennenner ist nicht allgemein bekannt. Ja, ich bin einzigartig unter 6 Milliarden Einzigartigen. vom Tier unterscheidet mich vor allem mein gehobener Anspruch an das Dasein, das ich umgeben von Luxusgütern, elektronischem Gerät, Silberbesteck und Porzellan führe.

Doch ich bin auch wie eine Raupe, die ein besonderer Schmetterling werden kann und ein brennender Wunsch ist in mir, nicht zu besonders zu werden.

Ich bin mit allem verbunden und mein Charakter ist wie Lehm, den man formen kann und ich lerne vor allem, langsam aber bestimmt, aus meinen Fehlern und Irrtümern.

Vielleicht bin ich sogar bin wie ein Mond und wenn ich zur Sonne werde, werde ich als Mond sterben, denn ich kann mich nicht selbst beleuchten. Das eine ist das Licht, das andere ist das Beleuchtete.

Ich bin in Mikro und Makro enthalten, dass mag schon sein, doch da kenn ich mich nicht so gut aus.

Ich bin mehr. Aber als was? Als Ich? Niermals. Als Du? Niemals. Mehr als was?
Ich bin besonders. Aber warum? Und wodurch und wieso?
Wenn es das Besondere gibt, dann gibt es auch das Unbesondere.
Was unterscheidet mich von diesem?
Und wie werd ich das wieder los?
Ich bin Gut, durch und durch.
Sagen manche, die mich nicht kennen, denn nur Gott ist gut, sagte mir ein anderer.

Ich bin ein Mensch, der manchmal fühlen und denken kann. Zu anderen Zeiten wieder nicht so gut.

Ich bin ein Mensch der 5 Sinne hat, von denen noch ein paar funktionieren, andere wieder weniger gut und als solcher bin ich selbst der 6. Sinn, der alles wahrgenommene in sich vereinigt und versucht, zu verstehen.

So paßt`s in etwa für mich, jetzt bin ich wieder bei mir. Ich habe zu mir zurück gefunden :banane:

Sonst kommen noch ein paar auf die Idee und sagen: Das Licht der Scheinheiligkeit hat ihn gestreift. :rolleyes:
 
Ja, ich tu mir jetzt einen Gefallen und werd mir das mal genauer durchlesen, anstatt nur zu reagieren, denn ich bin einfach wundervoll und endlich wieder aufgewacht.

Ich bin ein Mensch, doch woher weiß ich das, wer sagt mir das? Ich gehöre einer Spezies an, die sich selbst benennt und einträgt, in die Gruppe der Trockennasenaffen. Der Ursprüngliche Menschennenner ist nicht allgemein bekannt. Ja, ich bin einzigartig unter 6 Milliarden Einzigartigen. vom Tier unterscheidet mich vor allem mein gehobener Anspruch an das Dasein, das ich umgeben von Luxusgütern, elektronischem Gerät, Silberbesteck und Porzellan führe.

Doch ich bin auch wie eine Raupe, die ein besonderer Schmetterling werden kann und ein brennender Wunsch ist in mir, nicht zu besonders zu werden.

Ich bin mit allem verbunden und mein Charakter ist wie Lehm, den man formen kann und ich lerne vor allem, langsam aber bestimmt, aus meinen Fehlern und Irrtümern.

Vielleicht bin ich sogar bin wie ein Mond und wenn ich zur Sonne werde, werde ich als Mond sterben, denn ich kann mich nicht selbst beleuchten. Das eine ist das Licht, das andere ist das Beleuchtete.

Ich bin in Mikro und Makro enthalten, dass mag schon sein, doch da kenn ich mich nicht so gut aus.

Ich bin mehr. Aber als was?
Ich bin besonders. Aber warum? Und wodurch und wieso?
Wenn es das Besondere gibt, dann gibt es auch das Unbesondere.
Was unterscheidet mich von diesem?
Und wie werd ich das wieder los?
Ich bin Gut, durch und durch.
Sagen manche, die mich nicht kennen, denn nur Gott ist gut, sagte mir ein anderer.

Ich bin ein Mensch, der manchmal fühlen und denken kann. Zu anderen Zeiten wieder nicht so gut.

Ich bin ein Mensch der 5 Sinne hat, von denen noch ein paar funktionieren, andere wieder weniger gut und als solcher bin ich selbst der 6. Sinn, der alles wahrgenommene in sich vereinigt und versucht, zu verstehen.

So paßt`s in etwa für mich, jetzt bin ich wieder bei mir. Ich habe zu mir zurück gefunden :banane:

Sonst kommen noch ein paar auf die Idee und sagen: Das Licht der Scheinheiligkeit hat ihn gestreift. :rolleyes:

Ich finde, du hast es gut zusammen gefasst, Grazy Monk

Ich bin ein Mensch mit allen Stärken, die zu einem Mensch gehören und doch bin ich ein Tier mit allen Trieben, die zu einem Tier gehören und mich schwach machen.


Falls ich etwas falsch verstehe, dürftet mich gerne verbessern.

Ganz liebe Grüße an alle
Lieselotte.
 
Zu dem Besonderen an und in mir und im Menschen überhaupt möcht ich noch was sagen.

Ich glaub, zwei Menschen können füreinander schon etwas Besonderes sein.
Das hab ich erst vor kurzem erlebt.
Da hab ich erst nach dem Todesfall gespürt, wie "besonders" und bedeutungsvoll dieser Mensch für mich war.
Zu seinen Lebzeiten habe ich mich fast mit Händen und Füßen dagegen gewehrt, als wollte ich es nicht wahr haben.

Aber ich für mich allein finde mich genau so besonders, wie die 6 Milliarden anderen Peoples, auf der Erde, nicht mehr und nicht weniger, auch wenn ich sie nicht alle persönlich kenne.

Ich glaube, für das Besondere braucht es ein Gegenüber, ein Du und ein gegenseitiges Erkennen. Idealer Weise zu Lebzeiten.

Da braucht es eine persönliche, menschliche Nähe dazu, die man in der virtuellen Welt nicht so einfach rüberbringen kann, wenn überhaupt.
 
Doch, dass ich nicht lüge.
Ich kann doch auch für mich allein an mir etwas erkennen, dass mir ein wenig besonders erscheint, zumindest ist es nicht die Regel.

Das sind meine gewaltsamen Aussetzer.
Sie führen mich jedesmal bis an den Rand von einem Abgrund.
Ich vermute, die Finsternis da unten ist die Nichtexistenz.

Von dort zurückgekehrt, auf dem Heimweg ein wenig Licht getankt, kann ich sagen:
Das ganze Dasein erscheint mir besonders wundervoll.
Schmerzhaft, aber wundervoll.
 


Wenn ich aus tiefster Hingabe den Menschen helfen will, dann tue ich dies in Liebe. Denn wenn ich mich in Mitleid begebe dann fange ich in meiner Ohnmacht an zu hadern und greife alles und jeden an, so dass neben den tatsächlich Leidenden, auch noch mein Umfeld zu leiden beginnt. So gesehen bin ich sogar kontraproduktiv, denn ich entziehe möglicherweise denen die Energie, die an Lösungen arbeiten...

Der beste Ansatz die Welt zu verbessern ist der, und das wird man sich mehr und mehr bewusst, sein eigenes Leben zu ordnen und sich vom vorhandenen Überfluss zu bedienen, denn wenn man gestärkt und voller Liebe lebt, man automatisch sein Umfeld ansteckt und heilt, das wiederum sein Umfeld heilt etc.

Ob nun ein Esoteriker oder ein Widerständler in den Sessel pupst - beide Fürze stinken :)

Jaaaa! Wir sind wunderbar :banane::banane::banane:



Oh ja!
Genau das habe ich in der letzten Zeit gemerkt!
Nur wenn ich in Liebe mit mir selber bin, dann, und nur dann kann ich helfend wirken..!
Und Mitleid hilft keinem Menschen weiter!
Es bremst aus
 
Furchbar wundervoll?

Natürlich ist alles gelogen. Klar.

In Wahrheit ist alles voll am Arsch, verfucktes Leben nochmal.

Scheißt ins Porzellan oder daneben, redet oder bellt, seid friedlich oder putzt euch auf zur großen Schlacht, mir is das wurscht.

Hab ich ne Schraube locker oder zwo oder is mir der Blitz ins Hirn gefahren? Was interessierts mich, ob ich du er sie es wundervoll ist oder das Dasein gut oder schlecht? Ich muss da durch und den nächsten größeren Faustschlag vom Schlicksal abfangen. Irgendwie.

Ich muss wissen, wie ich zum Leben steh. Ich muss es wissen, nicht die anderen.

Es lebe der Zynismus. Ein dreifach Hoch auf den Zynismus und die Verarscherei.

Dass ist alles.
 
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Hallo nizuz,

ich glaube nicht, dass es dein Wunsch ist, dass es sich der Mensch schlecht gehen lassen sollte, angesichts der KZ`s und grausamen Massaker der Geschichte,

Hallo Monk,

nein du hast völlig recht, das will ich beileibe nicht, noch denke ich ständig an all das Elend in der Welt.

Solche Zustände kenne ich auch zeitweise aus meiner Jugend und hätte damals gern ein wenig die Welt gerettet.

Das ist lange vorbei und ich kann sehr gut in der Schönheit dieser Welt schwelgen.

Den Text von Dadalin hatte ich ja deshalb auch in zwei Teile geteilt, wobei ich dir ebenfalls zustimme: bei der Vorstellung mir täglich zu erzählen wie wunderbar und einzigartig ich bin, kommen mir auch die Lachtränen.
Was ja auch nicht das schlechteste ist – es soll Menschen geben, die können gar nicht über sich selbst lachen.

Was mir einfach arg übel aufstößt, sind solche absolutistisch formulierten „Weisheiten“, dass jeder Mensch seines Glückes Schmied sei oder eben jener rote Satz oben und dann denke ich an besagte Szenarien und frage mich, wie viel muß man von der Welt völlig ausgeblendet haben, damit einem eine solch zynische Aussage über die Lippen kommen kann.

Und selbst, wenn ich all das beiseite lasse:

Die Vorstellung, die in solchen Aussagen steckt, man müsse nur das richtige denken oder tun und sei damit vor Leid gefeit und die gebratenen Tauben und die Glückseligkeit kommen nur so geflogen, halte ich für nicht weniger absurd. Märchen aus dem Esoland, weil das Leben dünkt mir ein wenig komplexer.

Deine Zusammenfassung gefällt mir gut - da steckt einfach Leben drin !

:)
 
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