Du bist eine starke Frau,du brauchst mich nicht

Wohlgemerkt ,es ging nicht darum, mir ein Kompliment zu machen sondern mir mitzuteilen ,dass die Freundschaft sich dem Ende zuneigen würde.
Was tun ?

Hinterfragen, ob dies nur deine Annahme ist. Das zeichnet starke Menschen aus, dass sie die Wahrheit vertragen- auch, wenn sie schmerzhaft sein könnte. :)
 
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Das sagte vor ein paar Wochen ein guter Freund zu mir .

Wohlgemerkt ,es ging nicht darum, mir ein Kompliment zu machen sondern mir mitzuteilen ,dass die Freundschaft sich dem Ende zuneigen würde.

Jetzt habe ich jahrelang daran gearbeitet stark und unabhängig zu werden und das war jetzt alles umsonst ?

Männer bevorzugen eben schwache Frauen oder ziehe ich nur den falschen Männertyp an ?

Was tun ?


Wenn man jemanden nicht mehr braucht, heißt das doch nicht, daß man dann die Freundschaft beenden kann.
Freundschaft heißt ja nicht, daß man sich gegenseitig braucht, sondern gern hat.

Wenn dieser Freund die Freundschaft kündigen will, dann nicht, weil Du ihn nicht mehr brauchst (außer er will nur schwache Menschen um sich), sondern weil bei ihm die Gefühle nicht mehr so da sind, vielleicht hat er sich verändert, hat neue Freunde, andere Interessen.
Oder irgendein anderer Grund, frag ihn.
 
Hallo Delphine,

ich gehe mal davon aus, dass Du mit Deiner Stärke nicht die körperliche Kraft meinst.
Was bedeutet für Dich eine starke Frau?
Unabhängig zu sein, für sich einstehen, den eigenen Wert erkannt und angenommen zu haben oder aber auch, die Gefühle dadurch weggeschlossen zu haben, sich nicht mehr verletzlich zu zeigen, nicht mehr zu seinen eigenen Neigungen und seinem Naturell zu stehen?

Eine gesunde Stärke beginnt mit dem Annehmen der eigenen Schwächen, der Akzeptanz und der Integration. Sehr gut kann man auch die eigenen Schwächen zu seinen Stärken werden lassen.
Wenn Du diesen Weg gegangen bist bzw. noch gehst, kann man Dich nur beglückwünschen. Sollte allerdings Deine erworbene Stärke auf überdeckter Schwäche und einem Bild beruhen, welches man von Dir verlangt oder so wie Du nach außen gesehen werden willst, können diese falsch gesteuerten Energien auch krank machen.

Das Verhältnis Deines Freundes scheint mehr auf dem Helfersyndrom zu basieren. Er brauchte Dich, um sich selbst stärker zu fühlen und somit kann er jetzt bei Dir dieses Gefühl nicht mehr ausleben. Was ja bedeuten würde, sein Selbstbild ist nicht sehr gut.

Wenn wir mal von der esoterischen Schiene das Ganze betrachten könnte es auch sein, das das, was er Dir die Jahre über gab, Du jetzt nicht mehr brauchst und durch die Trennung offen und frei bist für neue Bekanntschaften, die Dir i. M. mehr nützen, Dich in Deiner Entwicklung besser unterstützen können.
Es mag also auch sein, das er das instinktiv spürt und Dich somit liebevoll gehen lässt.

Liebe Delphine, es sind nur meine Gedanken und sie müssen nicht stimmen. Versuch das Ganze mal ein wenig aus der höheren Perspektive aus zu betrachten, vielleicht siehst Du dort etwas, was Du i. M. aus Enttäuschung und dem Gefühl des Verlustes nicht erkennen kannst.

Lg enna
 
Jetzt habe ich jahrelang daran gearbeitet stark und unabhängig zu werden und das war jetzt alles umsonst ?

Hm, ich bin mir gerade nicht sicher, ob du wirklich so stark bist, wie du denkst.;) Stark ist man nämlich, wenn man sich so aktzeptiert, wie man ist und nicht so, wie man gerne sein möchte - oder andere es möchten....

]Männer bevorzugen eben schwache Frauen oder ziehe ich nur den falschen Männertyp an ?

Das kann man so nicht verallgemeinern. Ich glaube, Männer mögen im Allgemeinen Frauen, die sich so akzeptieren, wie sie sind. Das zeugt nämlich von Stärke. Und wenn ein Mann dich nicht möchte, ist das sein Problem, nicht deines...;)
 
Oh ,das sind jetzt so viele Antworten ,das kann ich gar nicht abarbeiten .

Natürlich bin ich nicht die ganze Zeit eine starke Frau ,aber wer ist das schon ?

Jeder Mensch braucht andere Menschen um sich gegenseitig wohl zu fühlen und auch um sich gegenseitig zu unterstützen .

Es ist die Enttäuschung darüber ,dass es irgendwie keine echte Freundschaft zu sein schien ,wo man sich gegenseitig für bestimmte charakterliche Dinge schätzt ,sondern das es eben nur um das Muster von Hilfegebenden/Hilfebedürftigem ging .

Im Nachhinein bin ich zwar sehr dankbar für alles ,was ich erhalten habe ,doch fühle ich mich gleichzeitig auch menschlich entwertet und austauschbar .

Ich glaube das Hauptproblem ist ,dass ich Angst habe alleine sein zu müssen ,wenn ich eben nicht mehr schwach sein will oder kann .

Diese Art von Freundschaft bestand allerdings auch aus einer Art von gefühlsmässiger unangenehmen Abhängigkeit ,die mit massiven Ängsten verbunden war .

Als ob man nur die Wahl hat zwischen zwei verschieden grossen Übeln .

Die Männer ,die starke Frauen zu schätzen wissen ,habe ich bis jetzt noch nicht getroffen .
Was ich zur Zeit erlebe ,ist entweder Fluchtverhalten oder verbale Angriffe ,um mich klein zu halten ,was mich grad etwas desillusioniert .

Und mit Männern über Probleme reden ?
Die machen das eher unfreiwillig .

Aus spiritueller Sicht ist es wahrscheinlich wirklich das richtige ,einfach los zu lassen um frei für das hoffentlich neue und bessere zu sein ,aber es tut eben auch weh ,das zu tun .

Danke ,noch mal

LG ,Delphine
 
Zitat Delphine: Jeder Mensch braucht andere Menschen um sich gegenseitig wohl zu fühlen

Du meinst, wir können uns nur wohlfühlen, wenn andere Menschen am Wohl beteiligt sind?
Oh, das sehe ich nicht so.
Gefühl ist subjektiv, NIEMAND kann wissen, was ich fühle oder wie ich fühle, wie soll dann z.B. ein anderer Mensch mit-verantwortlich für mein Wohl sein?

Wenn Du glaubst, Du brauchst jemand zum glücklich sein, dann wirst Du jemanden brauchen;
ich fühl mich aus mir heraus wohl und freue mich dann zusätzlich über andere (manchmal).

Für das was wir fühlen, ist niemand verantwortlich. Das ist mit Worten schwer zu beschreiben.
 
Oh ,das sind jetzt so viele Antworten ,das kann ich gar nicht abarbeiten .

Natürlich bin ich nicht die ganze Zeit eine starke Frau ,aber wer ist das schon ?

Jeder Mensch braucht andere Menschen um sich gegenseitig wohl zu fühlen und auch um sich gegenseitig zu unterstützen .

Es ist die Enttäuschung darüber ,dass es irgendwie keine echte Freundschaft zu sein schien ,wo man sich gegenseitig für bestimmte charakterliche Dinge schätzt ,sondern das es eben nur um das Muster von Hilfegebenden/Hilfebedürftigem ging .

Im Nachhinein bin ich zwar sehr dankbar für alles ,was ich erhalten habe ,doch fühle ich mich gleichzeitig auch menschlich entwertet und austauschbar .

Ich glaube das Hauptproblem ist ,dass ich Angst habe alleine sein zu müssen ,wenn ich eben nicht mehr schwach sein will oder kann .

Diese Art von Freundschaft bestand allerdings auch aus einer Art von gefühlsmässiger unangenehmen Abhängigkeit ,die mit massiven Ängsten verbunden war .

Als ob man nur die Wahl hat zwischen zwei verschieden grossen Übeln .

Die Männer ,die starke Frauen zu schätzen wissen ,habe ich bis jetzt noch nicht getroffen .
Was ich zur Zeit erlebe ,ist entweder Fluchtverhalten oder verbale Angriffe ,um mich klein zu halten ,was mich grad etwas desillusioniert .

Und mit Männern über Probleme reden ?
Die machen das eher unfreiwillig .

Aus spiritueller Sicht ist es wahrscheinlich wirklich das richtige ,einfach los zu lassen um frei für das hoffentlich neue und bessere zu sein ,aber es tut eben auch weh ,das zu tun .

Danke ,noch mal

LG ,Delphine


Ich kann z.B. mit Männern wesentlich besser über Probleme reden als mit Frauen. Männer sind da ehrlicher, zielorientierter und quacken nicht bloß rum, sondern setzen sich wirklich mit den Dingen auseinander.

Vielleicht bist du wirklich nicht ganz so stark wie du denkst, oder du überspielst deine Schwächen und tust nach aussen bloß so stark. Das ist jetzt kein Vorwurf oder Kritik.
Ich hab jahrelang meinen Augenfehler überspielen wollen. Ich hab kein räumliches Sehen, das war mir urpeinlich - besonders wenn ich dann wieder wo dagegengelaufen bin. Heute ist mir das egal - wenn ich in einem Lokal sitze und auf die Toilette muss, dann sag ich im vorhineinschon - Hoffentlich komm ich unfallfrei wieder und ich fall nicht über eine Stufe, die ich nicht gesehen hab .... :D

Wenn du keine Männer kennenlernst, die starke Frauen bevorzugen, dann wahrscheinlich, weil du sie nicht anziehst.
Wenn Männer dich verbal angreifen, dann dreh dich entweder wortlos um und geh oder oder sag ihm, dass dir eingefallen ist, dass du jetzt dringend Schuhe kaufen gehen musst. Und weg bist du.

Ich kann nicht genau nachvollziehen, ob es sich hier bei dir um eine normale Freundschaft oder um eine Liebesbeziehung gehandelt hat.
Warst nur du abhängig oder er auch? Wer von euch hatte die Ängste?



:umarmen:
Frl.Zizipe
 
Zitat Delphine: Jeder Mensch braucht andere Menschen um sich gegenseitig wohl zu fühlen

Du meinst, wir können uns nur wohlfühlen, wenn andere Menschen am Wohl beteiligt sind?
Oh, das sehe ich nicht so.
Gefühl ist subjektiv, NIEMAND kann wissen, was ich fühle oder wie ich fühle, wie soll dann z.B. ein anderer Mensch mit-verantwortlich für mein Wohl sein?

Wenn Du glaubst, Du brauchst jemand zum glücklich sein, dann wirst Du jemanden brauchen;
ich fühl mich aus mir heraus wohl und freue mich dann zusätzlich über andere (manchmal).

Für das was wir fühlen, ist niemand verantwortlich. Das ist mit Worten schwer zu beschreiben.
Hallo Suchende 75 !

Ich brauche andere Menschen ,um zufrieden zu sein,bin aber zufriedener ,wenn ich sie nicht brauche ,aber hat man die Wahl ?

Ist die vollkommene Unabhängigkeit nicht Illusion ?
Ist der Helfenwollende nicht noch abhängiger ,weil er sich seine eigene Schwäche nicht eingesteht ?

Warum nicht abwechselnd stark und schwach sein dürfen ,ohne dass damit eine Wertung verbunden wäre ?

LG ,Delphine
 
Ich kann z.B. mit Männern wesentlich besser über Probleme reden als mit Frauen. Männer sind da ehrlicher, zielorientierter und quacken nicht bloß rum, sondern setzen sich wirklich mit den Dingen auseinander.

Vielleicht bist du wirklich nicht ganz so stark wie du denkst, oder du überspielst deine Schwächen und tust nach aussen bloß so stark. Das ist jetzt kein Vorwurf oder Kritik.
Ich hab jahrelang meinen Augenfehler überspielen wollen. Ich hab kein räumliches Sehen, das war mir urpeinlich - besonders wenn ich dann wieder wo dagegengelaufen bin. Heute ist mir das egal - wenn ich in einem Lokal sitze und auf die Toilette muss, dann sag ich im vorhineinschon - Hoffentlich komm ich unfallfrei wieder und ich fall nicht über eine Stufe, die ich nicht gesehen hab .... :D

Wenn du keine Männer kennenlernst, die starke Frauen bevorzugen, dann wahrscheinlich, weil du sie nicht anziehst.
Wenn Männer dich verbal angreifen, dann dreh dich entweder wortlos um und geh oder oder sag ihm, dass dir eingefallen ist, dass du jetzt dringend Schuhe kaufen gehen musst. Und weg bist du.

Ich kann nicht genau nachvollziehen, ob es sich hier bei dir um eine normale Freundschaft oder um eine Liebesbeziehung gehandelt hat.
Warst nur du abhängig oder er auch? Wer von euch hatte die Ängste?



:umarmen:
Frl.Zizipe

Hallo Frl.Zizipe

Ich habe den Eindruck ,dass Männer lieber ihren Autos zuhören ,als Frauen .
Wenn das Geräusch vom Auto komisch ist ,zieht man den Zündschlüssel ab oder zieht ein paar lockere Schrauben fest .

Was macht man ,wenn eine gefühlvolle Frau nervt und Mann selber keinen Zugang zu seinen Gefühlen hat ?:confused:

Es dreht sich bei mir generell um Männerbeziehungen ,egal ob nun freundschaftlich oder als Beziehung .
Ich gerate grundsätzlich an den Helfertypus .

Meinen jetzigen Mann habe ich zu einem Zeitpunkt getroffen ,wo es mir sehr schlecht ging ,wo ich jemanden brauchte ,der für mich da war und er hat jemanden gesucht ,um den er sich kümmern konnte .

Man geht aber davon aus ,dass diese Art von Situation ein vorübergehender Zustand ist und sich die Beziehung später in eine gleichberechtigtere Richtung bewegt .
Gerade das passiert aber oft nicht ,da sich dann jeder seinen eigenen Ängsten stellen müsste und man gemeinsam bessere Lösungen finden muss.

Seit Jahren kämpfe ich um mehr Eigenständigkeit ,Freiheit ,einen eigenen Freundeskreis ,was aber regelmässig zu extremen Spannungen ,Eifersüchteleien führt .
Wenn ich zu eigenständig werden sollte ,bin ich sicher ,dass meine Familie daran zerbricht ,ich mein Zuhause verliere .
Reden kann man über solche Dinge nicht ,da die Situation vehement abgestritten wird .
Was die Situation so unerträglich macht ist die Tatsache,dass mein Mann immer öfter von einer möglichen Affaire träumt und er stellt sich das so vor ,dass ich dann mit den Kindern zu Hause auf ihn warte ,da ich zumindest finanziell abhängig bin .
Er redet von einer offenen Beziehung ,ich kann mir aber nicht vorstellen ,dass das überhaupt funktionieren könnte ,zumal er selber es ja gar nicht vertragen könnte ,wenn ich mir dieselben Freiheiten nehmen würde .Dann wäre er nämlich auf einmal mit der Angst konfrontiert alles zu verlieren was ihm wichtig ist .

Nun habe ich in der Situation aber teilweise keine andere Wahl als stark zu sein ,mehr und mehr meine eigenen Wege zu gehen ,vollkommen unabhängig von seiner Meinung ,was zu Zoff führt .

Da habe ich mir dann gedacht, dass ich Unterstützung von aussen brauchen würde ,im Sinne von funktionierenden Freundschaften .
Diese entsprechen aber nun dummerweise demselben Männertypus.
Durchaus liebenswürdige Männer ,aber ich möchte es nicht mehr auf diese Art.

Ich möchte stark und frei sein dürfen und für diese Stärken, die (neben den Schwächen ),klar vorhanden sind ,respektiert werden .
Im Moment komme ich mir vor ,dass ich nur gemocht werde ,wenn ich wie ein kleines Hündchen an der Leine brav Männchen(Frauchen) mache .
Es wäre mir aber viel lieber ,einfach mal ganz frei mit anderen Hunden spielen zu dürfen ,Bäume anzupinkeln (symbolisch)und in Pfützen zu springen ohne dass ich für diese ganz normale Lebendigkeit und zeitweise Verrücktheit gleich kritisiert werden möchte ,verlassen werden möchte oder eins drüber gebraten kriegen möchte .

Was die Lösung sein soll ,weiss ich nicht .

Liebe Grüsse ,Delphine
 
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Hallo Frl.Zizipe

Ich habe den Eindruck ,dass Männer lieber ihren Autos zuhören ,als Frauen .
Wenn das Geräusch vom Auto komisch ist ,zieht man den Zündschlüssel ab oder zieht ein paar lockere Schrauben fest .

Was macht man ,wenn eine gefühlvolle Frau nervt und Mann selber keinen Zugang zu seinen Gefühlen hat ?:confused:

Es dreht sich bei mir generell um Männerbeziehungen ,egal ob nun freundschaftlich oder als Beziehung .
Ich gerate grundsätzlich an den Helfertypus .

Meinen jetzigen Mann habe ich zu einem Zeitpunkt getroffen ,wo es mir sehr schlecht ging ,wo ich jemanden brauchte ,der für mich da war und er hat jemanden gesucht ,um den er sich kümmern konnte .

Man geht aber davon aus ,dass diese Art von Situation ein vorübergehender Zustand ist und sich die Beziehung später in eine gleichberechtigtere Richtung bewegt .
Gerade das passiert aber oft nicht ,da sich dann jeder seinen eigenen Ängsten stellen müsste und man gemeinsam bessere Lösungen finden muss.

Seit Jahren kämpfe ich um mehr Eigenständigkeit ,Freiheit ,einen eigenen Freundeskreis ,was aber regelmässig zu extremen Spannungen ,Eifersüchteleien führt .
Wenn ich zu eigenständig werden sollte ,bin ich sicher ,dass meine Familie daran zerbricht ,ich mein Zuhause verliere .
Reden kann man über solche Dinge nicht ,da die Situation vehement abgestritten wird .
Was die Situation so unerträglich macht ist die Tatsache,dass mein Mann immer öfter von einer möglichen Affaire träumt und er stellt sich das so vor ,dass ich dann mit den Kindern zu Hause auf ihn warte ,da ich zumindest finanziell abhängig bin .
Er redet von einer offenen Beziehung ,ich kann mir aber nicht vorstellen ,dass das überhaupt funktionieren könnte ,zumal er selber es ja gar nicht vertragen könnte ,wenn ich mir dieselben Freiheiten nehmen würde .Dann wäre er nämlich auf einmal mit der Angst konfrontiert alles zu verlieren was ihm wichtig ist .

Nun habe ich in der Situation aber teilweise keine andere Wahl als stark zu sein ,mehr und mehr meine eigenen Wege zu gehen ,vollkommen unabhängig von seiner Meinung ,was zu Zoff führt .

Da habe ich mir dann gedacht, dass ich Unterstützung von aussen brauchen würde ,im Sinne von funktionierenden Freundschaften .
Diese entsprechen aber nun dummerweise demselben Männertypus.
Durchaus liebenswürdige Männer ,aber ich möchte es nicht mehr auf diese Art.

Ich möchte stark und frei sein dürfen und für diese Stärken, die (neben den Schwächen ),klar vorhanden sind ,respektiert werden .
Im Moment komme ich mir vor ,dass ich nur gemocht werde ,wenn ich wie ein kleines Hündchen an der Leine brav Männchen(Frauchen) mache .
Es wäre mir aber viel lieber ,einfach mal ganz frei mit anderen Hunden spielen zu dürfen ,Bäume anzupinkeln (symbolisch)und in Pfützen zu springen ohne dass ich für diese ganz normale Lebendigkeit und zeitweise Verrücktheit gleich kritisiert werden möchte ,verlassen werden möchte oder eins drüber gebraten kriegen möchte .

Was die Lösung sein soll ,weiss ich nicht .

Liebe Grüsse ,Delphine



Wie alt sind denn deine Kinder?

Wie wär es, wenn du deinen Mann mal tatsächlich mit der Angst konfrontierst, dass es dich verlieren könnte?


:umarmen:
Frl.Zizipe
 
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