Bei mir ist es so, dass ich das Gefühl habe, als sei er in mir.
kommt mir sehr bekannt vor, auch wenn es das "normal" ja gar nicht geben kann. Habe auch niemand mit dem ich darüber reden könnte, würden wohl die wenigsten verstehen. Schön das es hier möglich ist sich mit Menschen zu unterhalten und die eine oder andere Frage zu stellen.
Wenn er schläft,merke ich es. Da bin ich dann irgendwie so allein.
Interessanter Ansatz, darauf wäre ich jetzt nicht gekommen, hab aber auch nie besonders darauf geachtet. Ich weiß ja auch nicht wann sie schläft
... mir ist es eher bei anderen Dingen aufgefallen. Logisches Denken kannte ich früher nicht, hab meist viel zu kompliziert gedacht. Dafür habe ich seither wohl das Autofahren verlernt
... Speziell in der Stadt, hab wohl meinen Orientierungssinn verloren. Kann aber natürlich auch andere Gründe haben. Ich kann mich auch sehr schwer konzentrieren, bin irgendwie ständig abgelenkt. Ob das mit dieser Begegnung was zu tun hat weiß ich allerdings nicht.
weinen musste ich auch nicht.
konnte nichts machen, die Tränen waren einfach da. Passierte während dem arbeiten, gab nicht den geringsten Anlass. Weiß aber natürlich nicht ob das überhaupt von mir ausgegangen ist. War Gott sei Dank nur einmal der Fall, ohne Grund gelacht habe ich öfters. War auch da, sieht super aus wenn man mit jemand spricht und auf einmal einfach so einen Lachkrampf bekommt. Ist mir vor allem anfangs oft passiert, diese Phasen habe ich aber hinter mir.
Darf ich fragen bist du in einer Beziehung?
Wir sind beide verheiratet, haben auch Kinder. Die Kinder sind meiner SV/SP das wichtigste, sie würde sich immer hinten anstellen. Zum Wohle ihrer Kinder auf das eigene "Glück" verzichten. Ob sie mit ihrem Mann glücklich ist lasse ich mal dahingestellt. Ein Urteil darüber steht mir auch nicht zu.
Allerdings helfe ich es auch gerne nach.
Habe ich zweimal versucht, beide Male erfolglos. Hab wohl genau die beiden Tage erwischt wo sie frei hatte. Wo sie arbeitet hat sie mir ja selbst erzählt. Dafür sind wir uns dann an ihrem Ruhetag über den Weg gelaufen, wo nicht im geringsten damit zu rechnen war. Wir haben ja ein/zweimal im Jahr geschäftlich miteinander zu tun. Angerufen hat sie natürlich genau an dem Tag wo ich krank war. Den Termin hat sie dann nicht wahrgenommen, ging wohl nicht, ich war ja wieder gesund. Abgesagt hat sie nie, hat sich auch nicht mehr um einen Ersatztermin gemeldet. Zugegeben, eine etwas weit hergeholte Theorie, zeigt mir aber deutlich, das nachhelfen nicht wirklich was bringt. Wenn ich ehrlich bin habe ich auch kein Bedürfnis sie zu sehen, trage sie eh ständig mit mir herum
... kommt mir sowieso vor sie erst gestern gesehen zu haben, Zeit spielt bei einem solchen "Prozess" keine Rolle.
Das war kurz nach meinem Gefühl der Vollkommenheit etc
dieses Gefühl gab es bei unserem ersten Treffen, hatte das Gefühl endlich zu Hause zu sein. Das war ja das was mich so aus dem Konzept brachte. Da trifft man "zufällig" jemand mit dem man noch nie etwas zu tun hatte und dann gelingt es diesem Menschen einem all das zu geben wonach man schon jahrelang gesucht hat, vielleicht sogar sein ganzes Leben?