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Fidibus
Guest
Liebe Leute,
ich bin Euch wirklich dankbar für Eure Antworten und die Zeit, die Ihr Euch genommen habt. Die Situation fühlt sich für mich momentan so existenziell an, dass ich schon mal panisch werde.
Liebe Floo, danke für die Erklärung zur "Strafe", aber ich glaube, kündigen werde ich nicht, sondern bleiben und gleichzeitig suchen. Und was Du rätst, das mit der Selbständigkeit als zweites Standbein ist, glaube ich, genau das Richtige. Den von Dir verlinkten Artikel sehe ich mir gleich mal an.
Lieber Arnold, auch Dir herzlichen Dank für Deine Mühe.
Genau so geht es mir seit einiger Zeit: das Thema ist immer wieder ´Beruf und Berufung´, wohin ich mich in den letzten Jahren (meine ich) auch entwickelt habe, aber immer wieder mit der Unsicherheit: "Ist es das nun wirklich??" Als ob ich irgendwoher noch eine Art Erlaubnis brauche. Dumm, oder?
Das habe ich nicht verstanden, kannst Du es bitte nochmal erläutern? Heißt es, dass diese Situation dazu dient, sie zu durchleben, um hinterher Synthese und Übersicht zu bekommen? Dann habe ich es begriffen. Aber was heißt in diesem Zusammenhang "Lebensfernziel Aszendent Löwe"? Denn so löwig fühl ich mich gar nicht, eher wie AZ Jungfrau, dazu passt, was Du zum siebten Strahl und Organisationstyp schriebst (mit der Huber-Methode kenne ich mich nicht aus). Das Organisieren ist etwas, worauf ich mich verlassen kann, vor allem Selbstorganisation, was mir evtl. bei einer selbständigen Tätigkeit helfen könnte. Aber AZ Löwe als Lebensfernziel - vielleicht "Sich sichtbar machen"?
Auch hier wieder ins Schwarze. Die geballte Faust ist auch genau das, was mir im Moment so Schwierigkeiten macht, denn in den letzten Jahren war es auf der Arbeitsstelle genau die Situation wie damals als Kind: nicht gefragt werden, den Mund halten sollen und vor allem: keine Aggressionen, keine aufbrausenden Gefühle zeigen. Sonst fliegst Du. Und mit seiner Art kann der Chef einem wirklich Angst machen.
Inzwischen habe ich aber so viel Wut und Enttäuschung aufgestaut, dass ich bei der kleinsten Gelegenheit hoch gehe und dann leider beim letzten Mal bei meiner Kollegin auch ungerecht geworden bin.
Danke, danke nochmals. Genau das ist es, woran ich nun seit bestimmt dreißig Jahren arbeite. Manchmal habe ich das Gefühl, es fehlt nur noch ein bisschen, und ich kann es auch wirklich fühlen, das gesunde Selbstbewusstsein und den gesunden Egoismus. Also ob da etwas in mir wächst, was vorher so nicht da war. Eine Art Selbstverständlichkeit.
Das erleichtert mich ungemein. 2006 war ich schon einmal in einer Situation, bei der ich mich von den Übergriffen einer Kollegin abgrenzen wollte und wir dadurch einen bösen Streit hatten. Dass sie die beste Freundin der obersten Leitung war, habe ich erst später erfahren, und da ich noch in der Probezeit war, wurde mir in einem sehr demütigenden Gespräch die Arbeit gekündigt, woraufhin es mir wirklich erst mal schlecht ging.
Also, ich lerne: Es geht um Unabhängigkeit von der Meinung anderer (die "Macht" zu mir zurück holen), um gesunden Egoismus, um "zu sich zu stehen" bzw. Rückgrat für mich selbst (fällt mir am schwersten) und um Indivudualität. Vielleicht lernt man auch in so einem Stress am tiefsten.
Herzlichen Dank an Euch.
Fidibus
ich bin Euch wirklich dankbar für Eure Antworten und die Zeit, die Ihr Euch genommen habt. Die Situation fühlt sich für mich momentan so existenziell an, dass ich schon mal panisch werde.
Liebe Floo, danke für die Erklärung zur "Strafe", aber ich glaube, kündigen werde ich nicht, sondern bleiben und gleichzeitig suchen. Und was Du rätst, das mit der Selbständigkeit als zweites Standbein ist, glaube ich, genau das Richtige. Den von Dir verlinkten Artikel sehe ich mir gleich mal an.
Lieber Arnold, auch Dir herzlichen Dank für Deine Mühe.
In so einem Stressbereich scheint die Häuserspitze, hier das MC, wie ein Berg, dessen Gipfel man zwar sieht, aber nicht was dahinter kommt. Das zehnte Haus hat immer mit Beruf und Berufung zu tun und man steht am höchsten Punkt im Horoskop. Auch wechselt man mit dem AP mit 54 Lebensjahren in das 10. Haus und kommt somit von der Du- auf die Ich-Seite des eigenen Horoskops.
Genau so geht es mir seit einiger Zeit: das Thema ist immer wieder ´Beruf und Berufung´, wohin ich mich in den letzten Jahren (meine ich) auch entwickelt habe, aber immer wieder mit der Unsicherheit: "Ist es das nun wirklich??" Als ob ich irgendwoher noch eine Art Erlaubnis brauche. Dumm, oder?
Dein aufsteigender Mondknoten steht mit den Kochhäusern am Ende des 11. Hauses, in welchem sich auch dein Mond befindet. Daher ist es gut, sobald du reflektierst, darin eine Art Synthese und Übersicht bekommst, um zuletzt deinem Lebensfernziel Aszendent Löwe näher zu kommen!
Das habe ich nicht verstanden, kannst Du es bitte nochmal erläutern? Heißt es, dass diese Situation dazu dient, sie zu durchleben, um hinterher Synthese und Übersicht zu bekommen? Dann habe ich es begriffen. Aber was heißt in diesem Zusammenhang "Lebensfernziel Aszendent Löwe"? Denn so löwig fühl ich mich gar nicht, eher wie AZ Jungfrau, dazu passt, was Du zum siebten Strahl und Organisationstyp schriebst (mit der Huber-Methode kenne ich mich nicht aus). Das Organisieren ist etwas, worauf ich mich verlassen kann, vor allem Selbstorganisation, was mir evtl. bei einer selbständigen Tätigkeit helfen könnte. Aber AZ Löwe als Lebensfernziel - vielleicht "Sich sichtbar machen"?
Deine Mondstellung ist nicht so einfach, da das 11. Haus fixer Natur ist und man sich als Kind anpassen musste! Da entsteht oft die Geschichte, dass die Eltern wollen, dass es ihrem Kind besser geht. Aber meistens wird das Kind nicht gefragt, was es selbst möchte. Dadurch kann eine Art von Erwartungs- und Erfüllungszwang hinsichtlich der Anforderungen und Erwartungen der Umwelt entstehen. Mars im zwölften Haus steht gut im Löwen, aber die eigenen Aggressionen hat man als Kind zürücknehmen müssen, so dass nicht selten hier "die geballte Faust in der Tasche" zu finden ist.
Auch hier wieder ins Schwarze. Die geballte Faust ist auch genau das, was mir im Moment so Schwierigkeiten macht, denn in den letzten Jahren war es auf der Arbeitsstelle genau die Situation wie damals als Kind: nicht gefragt werden, den Mund halten sollen und vor allem: keine Aggressionen, keine aufbrausenden Gefühle zeigen. Sonst fliegst Du. Und mit seiner Art kann der Chef einem wirklich Angst machen.
Inzwischen habe ich aber so viel Wut und Enttäuschung aufgestaut, dass ich bei der kleinsten Gelegenheit hoch gehe und dann leider beim letzten Mal bei meiner Kollegin auch ungerecht geworden bin.
Im siebten Haus neigt sie gerne dazu, den Selbstwert vom Applaus oder der Kritik des Du abzuleiten. Daher ist es wichtig, dass du mit deinem Jupiter den tieferen Sinn erkennst und unhabhängig vom Du mehr Individualität entwickelst.
Danke, danke nochmals. Genau das ist es, woran ich nun seit bestimmt dreißig Jahren arbeite. Manchmal habe ich das Gefühl, es fehlt nur noch ein bisschen, und ich kann es auch wirklich fühlen, das gesunde Selbstbewusstsein und den gesunden Egoismus. Also ob da etwas in mir wächst, was vorher so nicht da war. Eine Art Selbstverständlichkeit.
Nächsten Frühsommer, also 2016 kommt Jupiter bei dir ins zweite Haus. Das soll keine Prognose sein, aber dieses Erdhaus verheißt ab dieser Zeit gute Einnahmen, eine Steigerung des eigenen Selbstwertes, so dass du zuletzt die gegenwärtige Situation gelassen angehen kannst!
Das erleichtert mich ungemein. 2006 war ich schon einmal in einer Situation, bei der ich mich von den Übergriffen einer Kollegin abgrenzen wollte und wir dadurch einen bösen Streit hatten. Dass sie die beste Freundin der obersten Leitung war, habe ich erst später erfahren, und da ich noch in der Probezeit war, wurde mir in einem sehr demütigenden Gespräch die Arbeit gekündigt, woraufhin es mir wirklich erst mal schlecht ging.
Also, ich lerne: Es geht um Unabhängigkeit von der Meinung anderer (die "Macht" zu mir zurück holen), um gesunden Egoismus, um "zu sich zu stehen" bzw. Rückgrat für mich selbst (fällt mir am schwersten) und um Indivudualität. Vielleicht lernt man auch in so einem Stress am tiefsten.
Herzlichen Dank an Euch.
Fidibus