drogen

Es ist deine Entscheidung-entweder Du fliehst weiterhin oder Du gehst den dunklen schweren weg daraus und wirst irgendwann erfahren dürfen wie wertvoll das echte Leben ist!
Hast du das bereits erfahren- ich kann zurückdenken an die zeit in der ich anfing mir wirklich gedanken zu machen und ich könnte nicht sagen das ich jemals glücklich war......


danke
 
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Hast du das bereits erfahren- ich kann zurückdenken an die zeit in der ich anfing mir wirklich gedanken zu machen und ich könnte nicht sagen das ich jemals glücklich war......

darum find ichs ehrlich gesagt auch eine schlechte Hilfe von einigen Leuten die dir Vorbeten wie Toll das Leben ohne Drogen sei... weil fakt ist doch, die meisten Leute werden Rückfällig gerade weil das Leben nicht so toll ist, weil die Versprechen nicht eingehalten werden

Ne, das Leben muss nicht toll sein ohne Dope, es kann sogar das ultimate Arsch sein, das einen im wahrsten Sinne des Wortes fickt... das Problem is: will man. bzw: willst du dem ins Auge sehen und die ganze Chauce annehmen und damit umgehen lernen, oder willst du davor flüchten... zweiteres scheint der leichte Weg zu sein, das Problem ist, um es mit Trainspotting zu sagen, dass man die Scheisse auf einen Löffelt türmt, ihn Kocht und Inieziert... gelöst wird dadurch nix

Die Frage ist eigentlich ganz einfach

willst du Leben oder willst du sterben

wenn du Leben willst, wirst du von der Sucht (ich sag nicht von Drogen, ich sag von der Sucht) wegkommen und das Leben annehmen, auch wenn es nicht gerade das Traumleben ist... wenn du nicht Leben willst, dann hilft auch kein Entzug weil du immer wieder reinrutschen wirst, bis es einmal kein Rauskommen mehr gibt

die Entscheidung... kann dir niemand abnehmen... die kannst du dir nicht einmal aufzwingen.. die muss aus dir raus kommen... ist die Entscheidung in deinem Inneren schon getroffen worden, aber du bist dir dessen noch nicht bewusst, dann machts irgendwann mal klick und du bist Clean... egal ob du dann noch den Entzugsscheiss vor dir hast oder nicht... dieses erste Klick... das is das entscheidende

lG

FIST
 
lieber fist die aussagen in deinem ersten beitrag spiegeln so ziemlich genau wieder was für emotionen ich in letzter durchlebe

ick weiss nicht, von welchem Dope du süchtig bist/wars
eigentlich nehme ich alles gerne bis auf s gras (dAMIT HAB ICH SCHON LANG AUFGEHÖRT) und alkohol trinke ich auch nicht gerne - abhängig insofern bin ich vom tramadol - ein opiathaltiges medikament - dafür muss ich nichts zahlen weil ichs vom arzt verschrieben krieg und zur zeit auch etwas vom speed weil ich gute kontakte dazu gefunden hab

wir haben uns einfach aufs Kiffen festgelegt... ist auch ne Droge, aber eine die relativ Harmlos und relativ ungefährlich für Körper, Sozialleben und Geist ist...
ich vertrag das psychisch überhaupt nicht - es ist mir irgendwie zu gefährlich - mit 15 hab ich damals dadurch stimmen gehört - die zum glück bald und schon jahrelang vollständig weggeblieben sind aber auch jetzt wenn ich es noch manchmal noch mache hab ich immer wieder ein scheiß gefühl in mir - irgendwie ne ganz befremdliche wahrnehmung, mit der ich nicht klar komme

find ich gut das du dabei geblieben bist nur zu "rauchen" . gute freunde von mir machen das auch regelmäßig und denen gehts auch gut. ich denke auch das das ne droge ist mit der man gut lernen kann umzugehen, wenn man sie verträgt...


alles liebe mia
 
ein opiathaltiges medikament - dafür muss ich nichts zahlen weil ichs vom arzt verschrieben krieg und zur zeit auch etwas vom speed weil ich gute kontakte dazu gefunden hab

ja also wenn dus vom Arzt verschrieben kriegst, dann kannst doch sicher mit ihm sprechen ob er nicht ganz langsam die Dosis verringern kann, vieleicht auf schwächere Preparate umsteigen... vieleicht kannst du es mit deinem Arzt auch so regeln, dass du gar nicht weiss, wie stark das Präperat is, dass du zu dir nimmst (man sollte den Placeboeffekt nicht unterschätzen ;) ) und vieleicht auch langsam von Opiaten auf Opiatersätze und dann ev andere Sedativa bis die Dosis und der Wirkstoff eigentlich so gering ist, dass sie keine Auswirkungen mehr auf dich haben..

hm... Speed is sone sache... es gibt, rein vom Körperlichen Her schlimmere Drogen... wenn das Speed einigermassen Sauber ist, was leider kaum je der Fall ist... das Porblem is natürlich dass es die Schleimhäute ziemlich zerstöhrt... Allerdings is Speed ja ein Amphetamin und damit ziemlich nahe verwannt dem Körpereigenen Adrenalin... vieleicht versuchst du ja mal anstatt Speck hin und wieder einen Adrenalinkick zu suchen (Kampsport oder sowas) oder nimmt ein Guaranapräperat (in Drogerien und 3 Welt Läden gibts Guaranpulver das man mit Wasser anmischt und wie Kaffe trinkt)... is ziemlich aufputschend... vieleicht nicht ganz so extrem wie speck, aber mit viel weniger nebenwirkungen ;)

ich vertrag das psychisch überhaupt nicht - es ist mir irgendwie zu gefährlich - mit 15 hab ich damals dadurch stimmen gehört - die zum glück bald und schon jahrelang vollständig weggeblieben sind aber auch jetzt wenn ich es noch manchmal noch mache hab ich immer wieder ein scheiß gefühl in mir - irgendwie ne ganz befremdliche wahrnehmung, mit der ich nicht klar komme

okay, wenn du nicht mit klarkommst, dann is es natürlich nix für dich... wie stehts mit anderen "Ersatzsüchten"... Computersucht? Musik?

lieber fist die aussagen in deinem ersten beitrag spiegeln so ziemlich genau wieder was für emotionen ich in letzter durchlebe

also mit diesen Emotionen bist du ganz bestimmt nicht alleine, das hat auch weniger etwas mit Dope zu tun, sondern wohl eher mit einem Leben das nicht so rosig verlief... ick hab da kein Rezept gegen... ausser dass man lernen muss damit umzugehen

by the way: wenn du gerne Musik hörst, es gibt auch Musik, die man NICHT hören kann, wenn man zu sehr auf Drogen is... Google mal "Fugazi" ich mag die Band wirklich... aber ich kann sie nicht anhören, wenn ich auf Psychedelika oder so bin... solche Musik hat mir auch stark geholfen ein ganz anderes Bewusstsein von Drogen und Nüchternheit zu kriegen... Seit ich solche Musik Hör, hab ich viel weniger das Bedürfniss nach Druff sein ;)

lG

FIST
 
Das ist gar nichts Schlimmes wenn du nicht auf jeden Beitrag Antworten kannst.Da haben sicherlich alle verständnss da für.Du bist nicht allein hier wie du selbst merkst, und das gefühl sollst du auch haben wenn du hier bist .Du schaffst das auch von den Drogen los zu kommen weil du den Wille hast da zu weil du zuhörst und annehmst das ist das Wichtigste das zuhören und annehmen.Wenn du es annehmst dann kommt es von dir innerlich dass du es willst ein normales Leben zu führen liebe Grüsse an dich Jürgen
 
Der Entzug ist schrecklich.

die entzugssyptome bin ich bereits gewöhnt - und dich würde sagen mit denen komme ich ganz gut zurecht - schwitzen, depression, jucken , innere leere

das problem ist glaube ich auch - so wie fist es beschreibt das das leben an sich sich einfach auch schwierig gestaltet - weil ich auch außerhalb der sucht probleme habe die etwas schwerwiegender sind -

zb. sagt meine psychologin ich habe die tendenz zu borderlinestörung- die schliest vieles mit ein ( esstörung usw.).....
aber nicht falsch verstehen ich hab nicht die diagnose borderline sondern nur gewisse symptomatiken die darauf hinweisen - auf diese krankheit -
bis auf meine psychologin empfindet mich mein umfeld aber als absolut normal:)

Du wirst Hilfe brauchen. Wie steht es mit dem Vertrauen zu Deinen Eltern? Oder hast Du eine gute Freundin, die Dir beistehen könnte?
ich habe tolle eltern sie werden mir auch helfen - aber dazu muss ich es auch schaffen clean zu bleiben...und ich hab nen tollen 3 jahre älteren bruder der sein leben absolut im griff hat - leider kann er nur meistens nicht nachvollziehen wie s mir geht
meinen 2 besten freundinnen gehts wie schon gesagt nicht gut....

Auf alle Fälle wirst Du den Tag, an welchen Du angefangen hast Drogen zu nehmen, verfluchen.
das tue ich schon jetzt

Aber Du darfst nicht aufgeben, musst nochmals von vorn beginnen.
das mach ich jetzt schon ne weile -damit immer wieder von vorn beginnen...

Und jetzt, fünf vor zwölf, musst Du umkehren, unbedingt, wenn sich Dein Leben normalisieren soll.
ja das denke ich auch

Ich glaube jedoch, dass Du auf eine Hilfe von außen nicht verzichten wirst können.
ich hab hilfe durch meine psychologin

danke für die netten wünsche - lg
 
Hallo
Möchte dir auch noch ein paar Zeilen schreiben.Ich kann deine Denkweise sehr gut verstehen dass du keine Therapie machen kannst weil.........Doch Sucht kann man nicht an Bedingungen festmachen.Denn wenn du es nicht hinkriegst verlierst du vielleicht alles.Diese Erfahrung hab ich gemacht ich konnte auch nicht weil...........solange bis ich sehr viel verloren hatte.Zuerst muss das Suchtmittel weg dann kommt das Leben wieder.Ich kann dir sehr gut nachfühlen
dass du diesen zeitweisen schönen Zustand nicht gerne gegen die Realität eintauschen möchtest doch irgendwann ist dieser Zustand nicht mehr schön und zerstört dich und deine Seele.Ich wünsche dir von ganzem Herzen dass
du eine Entscheidung für dich treffen kannst.Nur für dich und ohne Suchtmittel leben kannst.Ich denke an dich.Ich habe es auch geschafft.


Viele herzliche einfühlsame Grüsse Kosima
 
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also gut - bin ziemlich müde grade und geh jetzt ins bett - aber ich antworte morgen noch auf die restlichen beiträge - denn da gibts noch so vieles zu sagen schlaft gut bis dann und nochmal danke
 
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