Drogen (Kokain, Speed etc.)

drogen sind die schmiermittel unserer gesellschaft....
ohne drogen läuft gar nichts - dabei rede ich nicht nur von illegalen sondern auch von alltagsdrogen wie (kaffee, nikotin, alkohol, medikamente - auch zucker sollte man nicht vergessen)

ich denke jeder motor ist anders und jeder hat seine eigenen schmiermittel damit er besser läuft bzw. funktioniert
entscheidend ist in wirklichkeit das maß (die paracelsius ansicht dass die dosis das gift macht ist eh sehr bekannt)
taucht man dagegen den ganzen motor in das schmiermittel, läuft er nicht mehr weil ihm die luft (zum atmen) fehlt...
ist dagegen zuwenig schmiermittel im motor so geht der motor kaputt

frei von drogen zu sein ist in wirklichkeit eine illusion,
angeblich sind das nur etwa 2 oder 3 % der bevölkerung

ich glaub wenn man von koks, speed und pillen - wirklich loskommen möchte, ist das nur mit einem gravierenden lebenswandel schaffbar

aber es geht da auch jeder anders damit um ...
manchen reichts wenn sie den ersten horrortrip erlebt haben endgültig
andere ziehen sich alles rein was sie kriegen können...
andere haben bestimmte vorlieben und setzen sie gezielt ein um einfach besser zu funktionieren

ich würd sagen entscheidend ist wie die person mit dem substanzen umgeht und was sie unter dem einfluss macht
ob es hilfreich oder hinderlich auf das individuelle leben ist
dabei meine ich reale angelegenheiten und keine bürokratischen oder gesetzlichen die alle in einen topf werfen und die sache eigentlich nur noch schlimmer machen -während verschriebene medikamente ebenso horrortrips und negative folgen haben können - aber eben legal sind

grüße liebe
daway
 
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Ich glaube, das Thema kann man kaum generalisieren. Ich persönlich halte die psychologische Komponente bei ALLEN Drogen, also auch bei denen die körperlich stärker abhängig machen, für den eigentlich Faktor. Abgesehen davon kann man das nicht wirklich trennen. Morphin-Entzug (Heroin ist ja auch ein Morphin) führt ja z.B. zu starken körperlichen Entzugserscheinungen. Kokain nicht so sehr. Aber auch Koks und Speed usw. greifen sehr in die Biochemie des Gehirns ein und man kann dann vielleicht durchaus sagen: Die psychischen Entzugserscheinungen (starke Depression etwa) sind ebenfalls körperlich. Gleichzeitig kann eine starke Psyche selbst bei Morphinentzug die körperlichen Entzugserscheinungen wie "Restless-Legs" usw. in den Griff bekommen.

Das ist sehr unterschiedlich. Die entscheidenden Fragen sind eigentlich eher:

1. Warum nimmt jemand Drogen? Was soll damit ausgeglichen werden, bzw. was ist es das fehlt?
2. Was ist es, das am meisten Angst macht bei dem Gedanken, die Drogen zu lassen?
3. Ab wann ist der Punkt erreicht, dass jemand erkennt (erkennen muss) dass sie die Ziele nicht mehr erfüllen?

Denn dieser Punkt kommt... Und vorher lässt es kaum jemand.

Grüß dich,

ich stimme soweit mit dir überein, dass ein psychischer Grund besteht, durch den man zu Drogen greift.
Stabile Menschen werden auch von Heroin nicht bei einmaliger Nutzung süchtig.
[Heroin und Morphin sind übrigens Opioide (und als solche antagonisierbar, was lustig werden kann:D)]

Besonders zu deiner Frage 1, auch der Umkehrschluss, also, was es ist, dass vermieden werden soll, denn nicht unüblich geht es genau darum.
 
Sinnvoll, wie ein Hilfe-Thread im Zusammenhang mit Drogen sukzessive zu einem allgemeinen hin-und-her-Drogenmeinungs-Thread umfunktioniert wurde.

Mal sehn ob sich die Threadstellerin nochmal melden möchte.
 
Sinnvoll, wie ein Hilfe-Thread im Zusammenhang mit Drogen sukzessive zu einem allgemeinen hin-und-her-Drogenmeinungs-Thread umfunktioniert wurde.

Mal sehn ob sich die Threadstellerin nochmal melden möchte.

weiss gar nicht was du hast das hier waren ihre fragen:

Kommt man ohne Therapie von Drogen (Kokain, Speed, Pillen) los?
Ist man von dem Zeug wirklich nur psychisch abhängig?
Sind es eurer Meinung nach Ausreden wenn Betroffene sagen : Ich hab das voll und ganz im Griff.....Ich kann jederzeit aufhören....



und soweit ich das mitgelesen habe bezieht sich jede der gegebenen antworten auf eine oder mehrere ihrer fragen ;)
 
Kommt man ohne Therapie von Drogen (Kokain, Speed, Pillen) los?

Ich glaube, das hängt von der "Härte" der Drogen ab. Substanzen, die nur auf psychischer Ebene für eine Abhängigkeit sorgen, kann man auch selbst weglassen, wenn man es tief im Herzen aufrichtig möchte.

Ist man von dem Zeug wirklich nur psychisch abhängig?

Nicht immer.

Sind es eurer Meinung nach Ausreden wenn Betroffene sagen : Ich hab das voll und ganz im Griff.....Ich kann jederzeit aufhören....

Ja, es sind psychologische Rationalisierungen, um die Beendigung bzw. Therapie ihres Suchtverhaltens zu vermeiden. Drogen besitzen oftmals eine psychologische Abwehrfunktion, deren Auflösung zur Freisetzung allerlei negativer Emotionen führen könnte.
 
ich hab diese zeit gebraucht und irgendwann wollte ich nicht mehr
denn ich kam zu sehr ins chaos
also brauchte es was besseres
und ich für mich habe da was gefunden
eine mischung aus therapie
selbsterkundung und viel verständnis meiner nächsten angehörigen
sowie das grosse glück
einer guten partnerschaft
den rest hab ich mir im forum geholt und gegeben
was ich...wusste
 
nach all diesen erkenntnissen weiss ich
dass klarheit die eigentliche droge ist
will keinen bekehren
bin auch kein gutmensch oder so:D
wer nicht erkennt #was das leben selbst für turn ist
der darf sich noch auf vieles freuen
wenn er denn will
 
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