Dringende Hilfe für Tibet!!!

hochkoenig88

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Liebe TibetfreundInnen!

In seiner Botschaft zum 10. März, dem 49. Jahrestag der Niederschlagung des tibetischen Volksaufstandes und seiner Flucht aus Tibet hat S. H. der Dalai Lama folgendes gesagt:

"In Tibet nimmt die Unterdrückung zu - mit unzähligen, unvorstellbaren und groben Menschenrechtsverletzungen, der Verweigerung religiöser Freiheit und der Politisierung religiöser Angelegenheiten. Alles dies geschieht als Folge eines Mangels an Achtung der chinesischen Regierung vor dem tibetischen Volk. Dies sind große Hindernisse, welche die chinesische Regierung bewusst schafft, um ihre Politik der Vereinheitlichung der Nationalitäten voranzutreiben; ihre Politik diskriminiert zwischen den tibetischen und chinesischen Völkern. Daher dränge ich die chinesische Regierung, diese Politik sofort zu beenden."

In der letzten Zeit haben die Protestaktionen vieler Mönche und Tibeter zugenommen, die von der chinesischen Polizei und dem Militär brutal unterdrückt werden. Besonders im letzten Jahr, vor beginn der Olympischen Spiele, baut sich bei der chinesischen Besatzungsmacht eine hypernervöse (und dadurch noch mehr Spannungen erzeugende) Stimmung auf, die nun zu eskalieren droht. Die Ereignisse beginnen sich zu überschlagen.

Heute, Freitag, haben wir erfahren, dass in Lhasa bereits Schüsse fallen!!!
Ein 16-jähriges Mädchen wurde dabei getötet! Die Unruhen haben nun auch auf Osttibet übergegriffen. Es besteht die große Gefahr, dass die chinesische Regierung den Notstand ausruft und damit der Willkür der Polizei und des Militärs Tür und Tor geöffnet werden.

BITTE schicken Sie möglichst SOFORT folgenden Musterbrief an:
- der Bundeskanzler: Email-Adresse alfred.gusenbauer@bka.gv.at
- die Außenministerin: Email-Adresse ursula.plassnik@bmeia.gv.at

Es kommt auf jeden einzelnen an! Tun Sie bitte mit wenn Ihnen Tibet am Herzen liegt!

Bitte informieren Sie Freunde und Bekannte, und fordern Sie diese auf auch an der Aktion teilzunehmen!
SAVE TIBET
Elisabeth Zimmermann
Obfrau



DRINGENDER AUFRUF AN DIE ÖSTERREICHISCHE REGIERUNG

Sehr geehrte Frau Aussenministerin Dr. Ursula Plassnik!

Durch die Vergabe der Olympischen Spiele an eine Großmacht, deren andauernde Menschenrechtsverletzungen weltweit bekannt sind, haben sich die Spannungen gesteigert, je näher der Austragungszeitpunkt heranrückt.

Es besteht nun bereits die höchste Gefahr, dass diese Spannungen eskalieren und möglicherweise die chinesische Regierung Notstand oder Kriegsrecht ausruft um damit der brutalen Willkür der bewaffneten Polizei und des Militärs Vorschub leistet.

ES FALLEN SCHON SCHÜSSE IN LHASA und ein sechzehnjähriges Mädchen wurde bereits getötet!

Ich rufe Sie und die österreichische Regierung auf UNVERZÜGLICH Schritte zu unternehmen und auf China einzuwirken, damit die Siutation nicht weiter eskaliert. Fordern Sie die Freilassung aller politischen Gefangenen und ein Ende der Misshandlungen in den Gefängnissen! Außerdem rufe ich Sie auf bei der Europäischen Union eine Resolution oder einen Protest zu erwirken. Es müssen alle politischen Möglichkeiten ausgeschöpft werden um eine Katastrophe zu verhindern!

Mit vorzüglicher Hochachtung
 
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DRINGENDER AUFRUF AN Das unbewußtsein der welt

Sehr geehrte Frau und herr namenlos

Durch die Vergabe des Olympischen feuers an das Großmächtige unterbewußtsein, deren andauernde Menschenrechtsverletzungen weltweit bekannt sind, haben sich die Spannungen gesteigert, je näher der Austragungszeitpunkt des lichtes heranrückt.

Es besteht nun bereits die höchste Gefahr, dass diese Spannungen eskalieren und möglicherweise die unbewußten Notstand oder Kriegsrecht ausrufen um damit der brutalen Willkür der bewaffneten Polizei und des Militärs Vorschub leistet.

ES FALLEN SCHON SCHÜSSE auf der welt und ein sechzehnjähriges Mädchen wurde bereits getötet!

Ich rufe Sie und die unbewußten UNVERZÜGLICH auf Schritte zu unternehmen und auf das unbewußtsein einzuwirken, damit die Siutation nicht weiter eskaliert. Fordern Sie die Freilassung aller politischen Gefangenen und ein Ende der Misshandlungen in den unbewußten Gefängnissen! Außerdem rufe ich Sie auf bei der unbewußten Union eine Resolution oder einen Protest zu erwirken. Es müssen alle politisch unbewußten Möglichkeiten ausgeschöpft werden um eine Katastrophe zu verhindern!

Mit vorzüglicher Hochachtung herr unbewußt.
 
Der Dalai Lama wurde doch vor kurzem selbst wegen Menschenrechtsverletzungen in Indien angezeigt. Warum soll man dem helfen?
 
Der Dalai Lama wurde doch vor kurzem selbst wegen Menschenrechtsverletzungen in Indien angezeigt. Warum soll man dem helfen?

Tibet ist nicht der dalai lama und dort wohnen Menschen, die von den Chinesen seit Jahrzehnten unterdrückt werden. Ob eine kommunistische Unterdrückung besser ist als eine buddhistische?



Sage
 
Hallo ,

erst einmal sollten wir uns um die eigenen Mißstände vor unserer Haustür beschäftigen.
Ich könnte ja noch verstehen , wenn Du auf die Mißstände in der USA aufmerksam machen würdest, da diese hier rüberschwappen.

Liebe Grüße Omni
 
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Der Dalai Lama wurde doch vor kurzem selbst wegen Menschenrechtsverletzungen in Indien angezeigt. Warum soll man dem helfen?

Warum man ihm und seinem Volk helfen sollte?

Weil das Regime in China sein Volk im eigenen Land an die Wand drückt? Weil dort auf Mönche und Zivilisten geschossen wird, die nichts weiter verbrochen haben, als sein Bild zu besitzen? Unter anderem?

Und weil man sich, bevor man die Anklage beim Obersten Gerichtshof in Indien erwähnt, vielleicht mit einem einzigen Klick drüber informieren könnte, wer die Kläger sind?


Es ist übrigens eine Gruppe buddhistischer Sektierer, ja so was gibts auch, die es nicht und nicht verwinden können, daß der Dalai Lama dazu aufgefordert hat, keine seltsamen Praktiken mehr anzuwenden (bei denen krampfhaft ein sogenannter "Dharmaschützer" verehrt wird - als ob dharma etwas wäre, was man schützen kann oder muß), die mit den Lehren des Buddha nichts mehr zu tun haben. Die seither ein erschütterndes Beispiel dafür abliefern, was passiert, wenn man die Verpackung mit dem Inhalt einer Lehre verwechselt. Die auf erschreckende Weise klarmachen, daß alle Praktiken einen nicht davor schützen können, sich an etwas zu klammern, was vermeintliche Sicherheit bietet. Im Gegensatz zum Wort des Buddha, der vor eben diesem Anklammern als größtem Feind des Menschen warnt.


Es empfiehlt sich, mal kurz beide Seiten einer Sache zu sehen, bevor man sich dafür ausspricht, einem Menschen die Unterstützung zu verweigern, dessen Volk menschenunwürdig behandelt und seiner eigenen Kultur entfremdet wird.
 
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