Drei Machtinstanzen Gottes!

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Wenn ich mir all das so durchlese........:confused:

Früher habe ich auch so ähnlich gedacht wie ihr.
Doch wenn ich mir die Realität ansehe, ist alles nur Illusion, was die Menschen über Gott, seine Macht und seine holde Schöpfung berichten. Der Mensch tröstet sich damit über seine bewusste Sterblichkeit hinweg, in dem er sich Illusionen erschafft, die ihn trösten und davon abbringen abzudriften, wenn er an seinen Tod denkt.

Nun zum allzu liebevollen Gott der Illusionen!
Gott hat den Menschen nach seinem Abbild erschaffen?
Ja is er denn ein Junkie wie die Menschen: Muss er essen, trinken und atmen, um nicht umzukommen?
Stirbt er auch wie die Menschen?

Irgendwie habe ich meinen glauben an diesen Diktator verloren. :rolleyes:
Einmal habe ich beim Einschlafen ihn beschimpft und träumte, wie der Buddha über meinem Kopf auf dem Kissen schwebte. Irgendwie wird man die nicht los, die Junkies anscheinend erschaffen haben sollen.

Wenn ich mir die Natur der Dinge so anschaue mit all den Grausamkeiten darauf, will ich diesen Buddha oder Gott lieber erschlagen, für diese Greueltat.

Wie böse muss so ein Gott sein, wenn er Junkies erschafft, die bei ihm täglich um die milde Gabe kriechen und Popo küssen, denen er obendrein ein Bewusstsein gibt, damit ihnen ja bewusst wird, dass die Uhr auch ständig tickt???
Jedem das Seine, ich krieche vor so einem nicht!

LG
Justi

Und dann soll der Mensch ein Sünder sein?
Ja wer hat denn diese Sünder erschaffen?
Zu welchem Zweck?
Damit sie auch immer schön vor ihm reudig kriechen?
Der muss ja ein narzisstischer Psychopath sein, wenn er so viel schuldige Kleinheit braucht, um sich selbst großartig zu empfinden.

Ist es nicht fein , wenn all die Gräueltaten auf Gott abgeschoben werden können ? :)
 
Ist es nicht fein , wenn all die Gräueltaten auf Gott abgeschoben werden können ? :)

Wenn ich an all das glauben soll, was über ihn gesagt wird, dann ja.

Es sei denn, ich glaube überhaupt an keinen Gott mehr, dann bin ich in Eigenverantwortung.

Ich habe meinen Eltern sehr viele Vorwürfe gemacht, weil sie mich in eine Welt der Junkies hinein gebracht haben. Die Menschen tun so, als wäre das Leben als Junkie ein WUNDER GOTTES. Himmel, kotzt mich sowas an. Was soll daran ein Wunder sein, wenn 2 Leute ihre Triebe ausleben und dabei ein weiterer Junkie auf die Welt kommt, der dann zusehen muss, wie er sich in dieser Wildnis zurecht findet?
Ne, wirklich......diese Gereden, von wegen du bist selbst verantwortlich (trotz Gott), halte ich so ziemlich zum Mäusemelken.

All dieser Elend auf dieser Welt und es gibt immer noch Leute, die die Decke anstarren und sich in ihren Fantasien verlieren. Dann erwarten sie auch noch von anderen, sie mögen unbedingt diese Fantasien mit annehmen und daran glauben. Und dann wirds lustig.......
 
Wenn ich mir all das so durchlese........:confused:

Früher habe ich auch so ähnlich gedacht wie ihr.
Doch wenn ich mir die Realität ansehe, ist alles nur Illusion, was die Menschen über Gott, seine Macht und seine holde Schöpfung berichten. Der Mensch tröstet sich damit über seine bewusste Sterblichkeit hinweg, in dem er sich Illusionen erschafft, die ihn trösten und davon abbringen abzudriften, wenn er an seinen Tod denkt.

Nun zum allzu liebevollen Gott der Illusionen!
Gott hat den Menschen nach seinem Abbild erschaffen?
Ja is er denn ein Junkie wie die Menschen: Muss er essen, trinken und atmen, um nicht umzukommen?
Stirbt er auch wie die Menschen?

Irgendwie habe ich meinen glauben an diesen Diktator verloren. :rolleyes:
Einmal habe ich beim Einschlafen ihn beschimpft und träumte, wie der Buddha über meinem Kopf auf dem Kissen schwebte. Irgendwie wird man die nicht los, die Junkies anscheinend erschaffen haben sollen.

Wenn ich mir die Natur der Dinge so anschaue mit all den Grausamkeiten darauf, will ich diesen Buddha oder Gott lieber erschlagen, für diese Greueltat.

Wie böse muss so ein Gott sein, wenn er Junkies erschafft, die bei ihm täglich um die milde Gabe kriechen und Popo küssen, denen er obendrein ein Bewusstsein gibt, damit ihnen ja bewusst wird, dass die Uhr auch ständig tickt???
Jedem das Seine, ich krieche vor so einem nicht!

LG
Justi

Und dann soll der Mensch ein Sünder sein?
Ja wer hat denn diese Sünder erschaffen?
Zu welchem Zweck?
Damit sie auch immer schön vor ihm reudig kriechen?
Der muss ja ein narzisstischer Psychopath sein, wenn er so viel schuldige Kleinheit braucht, um sich selbst großartig zu empfinden.

ich denke, gott hat uns den freien willen geschenkt und damit können wir menschen anfangen was wir wollen. die menschen erschaffen das alles selbst - es ist nicht gott der das erschafft und nicht einschreitet. Die menschen wollen krieg, die menschen roden die wälder ab, die menschen quälen tiere,.... er hat den menschen die wahl gegeben, aus ihrem leben zu machen, was sie sich erschaffen...
ich glaube man muss erst bei sich selbst anfangen, dinge zu ändern, vielleicht auch manche ansichten zu hinterfragen usw.
jeder einzelne mensch, erschafft die welt so, wie sie ist.
 
Wenn ich an all das glauben soll, was über ihn gesagt wird, dann ja.

Es sei denn, ich glaube überhaupt an keinen Gott mehr, dann bin ich in Eigenverantwortung.

Ich habe meinen Eltern sehr viele Vorwürfe gemacht, weil sie mich in eine Welt der Junkies hinein gebracht haben. Die Menschen tun so, als wäre das Leben als Junkie ein WUNDER GOTTES. Himmel, kotzt mich sowas an. Was soll daran ein Wunder sein, wenn 2 Leute ihre Triebe ausleben und dabei ein weiterer Junkie auf die Welt kommt, der dann zusehen muss, wie er sich in dieser Wildnis zurecht findet?
Ne, wirklich......diese Gereden, von wegen du bist selbst verantwortlich (trotz Gott), halte ich so ziemlich zum Mäusemelken.

All dieser Elend auf dieser Welt und es gibt immer noch Leute, die die Decke anstarren und sich in ihren Fantasien verlieren. Dann erwarten sie auch noch von anderen, sie mögen unbedingt diese Fantasien mit annehmen und daran glauben. Und dann wirds lustig.......

Ja es ist schon gemein , so ungefähr als wenn einem ein richtig tolles Auto geschenkt wird , wozu es keine Bedienungsanleitung dabei gab und dir niemand zeigt , wie es gefahren wird .

Auf all die wundervollen fantastischen Hinweise anderer die so ein tolles Auto fahren gelernt haben , will man ja auch nicht hören und da steht man nun tztzz .... und denkt , was für ein Elend .
Dann denkt man vielleicht , was für ein blödes Geschenk , nehme ich es an oder gehe ich lieber wie gewohnt zu Fuss und beneide die anderen , die es fahren können ?

Die Frage ist nun , wie lerne ich dieses tolle Auto zu fahren ohne auf andere angewiesen zu sein , wenn ich es fahren will ? :)

Das Leben ist auch so ein tolles Geschenk doch viele wissen damit einfach nichts anzufangen , es einfach zu geniessen und zu leben .

Ja es ist schon ein Kreuz und es gehört auch sehr viel Mut dazu aber hat man sich erst mal dazu entschieden sein Leben selbst in die Hand zu nehmen und es zu leben so wie es ist , dann kann der Turbogang eingeschaltet werden und es funzt .
Geht ab wie Nachbars Katze ! ;)
 
ich glaube man muss erst bei sich selbst anfangen, dinge zu ändern, vielleicht auch manche ansichten zu hinterfragen usw.
jeder einzelne mensch, erschafft die welt so, wie sie ist.

So ist es. Jeder ist selbst dafür verantwortlich wie wir mit dieser uns gegebenen Welt umgehen. Laut der biblischen Mystik ist die Erde nur für den Menschen erschaffen worden. Und da der Mensch einen freien Willen hat, hat er eben leider auch das Recht sich selbst zu Grunde zu richten, oder aber mit den anderen Menschen zu teilen was er hat, gemeinsam an etwas zu arbeiten, gemeinsam Verantwortung übernehmen und nicht immer irgendeiner übergeordneten Instanz (Gott, Politiker, Papst, Chef, Eltern, etc.) die Schuld geben, denn das ist alt(modisch), da die ganze Sache mit dem freien Willen ja bereits im Paradies angefangen hat als Eva der Schlange die Schuld gab und Adam der Eva die Schuld gab.

Die Frage: "Wenn es einen Gott gibt, warum ..." ist daher obsolet.
Wir Menschen sind wie Gott oder eben nicht.
 
So ist es. Jeder ist selbst dafür verantwortlich wie wir mit dieser uns gegebenen Welt umgehen. Laut der biblischen Mystik ist die Erde nur für den Menschen erschaffen worden. Und da der Mensch einen freien Willen hat, hat er eben leider auch das Recht sich selbst zu Grunde zu richten, oder aber mit den anderen Menschen zu teilen was er hat, gemeinsam an etwas zu arbeiten, gemeinsam Verantwortung übernehmen und nicht immer irgendeiner übergeordneten Instanz (Gott, Politiker, Papst, Chef, Eltern, etc.) die Schuld geben, denn das ist alt(modisch), da die ganze Sache mit dem freien Willen ja bereits im Paradies angefangen hat als Eva der Schlange die Schuld gab und Adam der Eva die Schuld gab.

Die Frage: "Wenn es einen Gott gibt, warum ..." ist daher obsolet.
Wir Menschen sind wie Gott oder eben nicht.

Hallo rodurago ,

mit der Frage *warum* , meinst du damit , warum es einen Gott gibt und warum ich bin ?

Ich denke , im warum finde ich einfacher die Antwort , wenn ich akzeptieren kann , was *ist*
und wenn ich davon ausgehen kann , dass Gott das Leben *ist* ,
dann frage ich mich , *wie* will ich dieses Leben sehen und annehmen ,
um den Weg , den ich gehen will zu gehen .

Danach kann ich mich fragen ,*was* ich dafür tun kann , um den Weg den ich gehen will gehen zu können .

Also die Frage *warum* brauche ich erst gar nicht , weil es ja so *ist* , wie es ist .

Kann das was *ist* angenommen werden ,
weil es einfach so ist , oder nicht ?

Wenn nicht , dann wird ewig die frage nach dem *warum* da sein .
Wenn doch , also wenn ich den Istzustand annehmen kann , dann geht es weiter mit *wie* will ich das Leben leben und
*was*ich dafür tun muss um es so zu leben , wie ich es will .

Ist es dann vielleicht doch nicht so , wie ich es mir vorstelle , kommt die Frage aller Fragen *warum* ist es das nicht und wie kann ich es ändern und was muss ich dafür tun um es zu ändern ?

Hmmmm .... so ein durcheinander , findest du da noch durch ? :D
 
Mit "Wenn es einen Gott gibt, warum ..." ist für mich hinfällig. Ich weiß, dass es einen Gott gibt und ich glaube daran.

Das Ego erstammt aus der Lichtenergie die aus der Erde strahlt, der elektromagnetische "Auftrieb" vom 5000 Grad heißen Erdkern (50% aus Eisen). Und dieses Ego verursacht unsere persönlichen und kollektiven Probleme, denn diesen Teil der Seele, kann der Gegner benutzen um uns gegeneinander auszuspielen. Aber ohne Ego kann der Mensch überhaupt nicht Leben - da macht ihn aus - doch muss das Ego sich nicht immer so aufblähen.

Drei Machtinstanzen Gottes gilt für mich auch im Mikrokosmos des Menschlichen: Körper, Geist und Seele.

Heutzutage ist vorallem der Körper so wichtig, denn alles muss irgendwie schocken, "Fun machen", "Geil sein", etc.

Die Seele bleibt irgendwie auf der Strecke, während der Geist die Welt regiert. Dabei ist es doch die Seele, die Geist und Körper zusammenhält. Darum also die ganzen Depressionen (laut WHO eine soziale Zeitbombe).

Liebe Grüße
Rodurago
 
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Wenn ich mir all das so durchlese........:confused:

Früher habe ich auch so ähnlich gedacht wie ihr.
Doch wenn ich mir die Realität ansehe, ist alles nur Illusion, was die Menschen über Gott, seine Macht und seine holde Schöpfung berichten. Der Mensch tröstet sich damit über seine bewusste Sterblichkeit hinweg, in dem er sich Illusionen erschafft, die ihn trösten und davon abbringen abzudriften, wenn er an seinen Tod denkt ...

Hallo Justi,

über große Strecken Deines Beitrages kann ich Dir nur zustimmen, dennoch solltest Du die Schuld nicht so sehr bei diesem Gott suchen, sondern bei den Menschen selbst. Ein Gott entsteht doch durch die Projektion der Wünsche und Sehnsüchte seiner Anhänger. Das kann man beim Gott Moses sehr genau sehen, bei dem es darum ging ein Volk zu einer Nation zu einigen, deshalb wurde ja auch der Gott im Alten Testament, als strenger und übermächtiger Herrscher dargestellt. Im Neuen Testament wechselt das Wesen dieses Gottes, indem er auch Züge von Liebe und Mitgefühl bekommt. Du wirst sicherlich nun die berechtigte Frage stellen, warum ein aufgeklärter Mensch überhaupt einem Gott folgen soll.

Die Gründe dazu liegen in unserer archaischen Vergangenheit begründet:
In diesen Zeiten mußten wir erfahren, daß unsere natürlichen Feinde aus der Tierwelt uns an Kraft und Schnelligkeit weit überlegen waren und wir nur in einer Gemeinschaft überleben konnten.

Es ist logisch, daß die Stärke einer Gemeinschaft von den Fähigkeiten der einzelnen Mitglieder abhängig ist. Diese Erkenntnis ist tief in uns verwurzelt, so daß wir unbewußt die einzelnen Fähigkeiten einer Gemeinschaft auf uns selbst übertragen und das bekannte Wir-Gefühl produziert wird.

Einzelne starke Persönlichkeiten in einer solchen Gemeinschaft signalisieren uns also Geborgenheit, Schutz und Stärke und je größer deren Potential ist, je größer wird auch unsere eigene Zuversicht zu diesen Werten.

Wenn ich also mich einem Wesen anschließe, welches außerhalb unserer realen Welt existiert und über Kräfte verfügt, die jenseits der menschlichen Fähigkeiten liegen – wird auch verständlich, warum in unserem Unterbewußtsein ein entsprechendes Wir-Gefühl generiert wird.

Aus diesem Gefühl heraus entsteht in unserem Unterbewußtsein auch immer das Empfinden einer Gesellschaft, die uns zu umgibt. Gesellschaft ist jedoch auch nur ein abstrakter Gedanke und nicht faßbar, sondern transzendent. Aus der Summe dieser Gefühle und Emotionen entstehen diese Geistwesen aus der Bildersprache unserer Seele und berühren uns deshalb auf besondere Weise. Wir sollten uns auch daran erinnern, daß wir mit den Geistwesen über einen sehr langen Zeitraum gelernt haben die Welt zu verstehen und zu erklären.

Wer sich also mit solchen Wesen umgibt, findet darin einen ganz realen Nutzen – auch im normalen Alltag. Das Problem bei einem Gott liegt jedoch darin, daß er durch seine starke Überhöhung zu sehr vom Wir-Gefühl entfernt wird und somit aus der fiktiven Gemeinschaft ausscheidet. Dazu muß man wissen, daß sich das eigentliche menschliche Sozialverhalten nur eine einen Personenkreis bis maximal 16 Personen beschränkt, alles, was darüber hinausgeht, wird schon dem Personenkreis der Fremden zugeordnet. Je näher also die fiktiven Wesen an der menschlichen Seele angesiedelt werden, je mehr können wir uns mit ihm auch verbinden.

Dieser Umstand erklärt dann auch, daß sich trotz aller Widerstände die kleinen Götter als Heilige und Selige wieder in die ansonsten monotheistische Weltreligion eingeschlichen haten.

Gerade weil wir so lange über die Spiritualität gelernt haben unsere Welt zu verstehen, ist sie auch zu einem Grundbedürfnis geworden. Also eine Sache, die sich auch außerhalb unseres rationalen Bewußtseins abspielt. Aus diesem Grund können wir uns dem auch nicht entziehen, selbst eingeschworenen Rationalisten beschleicht deshalb auch bei feierlichen Anlässen ein Gefühl von Spiritualität.

Wir suchen unbewußt die Nähe zu solche Dinge deshalb schauen wir auch gerne Filme wie Harry Potter oder Herr der Ringe an. In meiner Nähe ist eine sehr schöne alte Kirche, in der zu Weihnachten Chöre ein besonderes Ambiente verbreiten, das viele Menschen zur Mitternachtsmesse lockt und die Kirche überquellen läßt. Das sind sicherlich nicht alle praktizierende Christen, die sich einfach dieser Stimmung zuwenden wollen.

Es macht also keinen Sinn, dieses Bedürfnis verweigern zu wollen – vielmehr sollte man lieber versuchen seinen ganz persönlichen Weg zu finden, um seiner Menschlichkeit gerecht zu werden. Ein Weg, der in sich schlüssig sein sollte und auch zum Seelenheil beiträgt.

Früher hatte ich auch so wie Du gedacht, bis mir bewußt wurde, daß es neben dem rationalen Denken auch noch etwas gibt, daß für uns genauso wichtig ist, wie das Essen und Trinken. Rationales Denken schließt Spiritualität nicht Zwangsweise aus, wir sollten lieber versuchen beide Ebenen in einer Symbiose zu verbinden. Ich folge dabei einer alten Maxime, nach der man die Dinge nur gestalten kann, wenn man sie auch versteht.

Sorry, ist jetzt etwas viel geworden, aber es geht ja nun einmal auch um eine wichtige Sinnfrage.

Merlin
 
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