Draussen

fast unglaublich, wie oft das wort blut im hebräerbrief genannt wird:



insgesamt 23 mal, als wäre es eine zahl von jahren,
die man durch einen schleier von blut erblickt.

Unglaublich?????

AEIOU... die Fünfheit, welche für die Grobstoff-Verkörperung, also für das menschliche Wesen aus Fleisch und BLUT, steht...



Mercie
La Dame
 
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nach diesem kleinen ausflug wieder zurück zu unserer stadt!

ich möchte dich ausdrücklich darauf aufmerksam machen, dass der nazaräner in keinster weise mit diesem symbolbild einer stadt das jenseits verglichen hatte.
viel mehr war er meiner meinung nach bemüht die gegensätzlichkeiten aufzuzeigen die durch eine zu starke anlehnung an eine solche feste denkweise entstehen und von der realität abweichen.

das war ihm wichtig, da ist er konkret geworden.

dazu gehört das jenseitige betrachten von:

der erste, der master, könig oder hausherr, er wird der letzte sein,
und die anderen, die sich bereits in der nähe des krafwerkes mensch befinden,
oder in der unmittelbaren umgebung eines solchen servers,
die sind in einem solchen moment die tonangebenden oder richtungsweisenden,
was eine neuorientierung betrifft.

wenn jemand dorthin geht, wohin man ihm nicht folgen kann,
denn begebe ich mich dorthin wo du mir nicht folgen kannst,
dann gilt das auch umgekehrt,
dass ich dir nicht folgen kann, wohin du gehen wirst.

was bedeuten soll, im trennen nach dem übergang des todes,
da wendet sich die isolierte seele der nächstbesten kraftspendenden quelle zu,
das kann zwar ein trauernder angehöriger sein, wie es petrus für sich vermutet hat,
aber die auslösenden signale sprechen meist eine andere sprache,
und die angenehmen werden gegenüber den unangenehmen bevorzugt.
dabei ist freude eher förderlich, und trauer zehrt an den eigenen kräften.
die ausgewogenheit wird allgemein als dienlich angesehen.

darum ist auch eine gemeinschaftsbildung jenseitlich anders als wir sie pflegen,
an eine unmittelbare fortsetzung ist dabei nicht zu denken.
symbolisch: ja; aber in den personen selbst: nein.

darum bin ich auch der meinung – und die hat sich mit der zeit auch in der bibel gefestigt,
dass wir den nazaräner nicht in petrus zu vermuten haben, damals,
auch nicht im nicht so freudigen gegner eines pilatus oder kaiphas,
von dem er bei der gelegenheit „zehren“ hätte können,
sondern viel eher in irgendeinem unmittelbaren menschen,
einem kaufmann, bauer oder hirten, der an seinem schaffen freude hatte.
um danach zu höheren sphären aufzusteigen.

aber das sind dann letztlich wieder menschliche wunschvorstellungen,
die genährt werden vom gedanken aus einer lehre persönlichen nutzen zu ziehen,
obwohl es doch so ist, in der unmittelbaren familiären und nationalen umgebung,
sowohl im gesamten menschlichen wie auch im rein seelischen,
befindet sich der unmittelbare und hauptsächliche zusammenhang.

obwohl, so ein minoritätsangriff wie ihn das neue testament darstellt ist auch nicht zu verachten, und sei es nur aus dem grunde, dass eine solche ausnahme das regelwerk bestätigt.

so gesehen wäre die gesamte bibel als ein machwerk zu verstehen,
das auf der vererbungslehre ursprüglich aufbaut,
um danach eine neue phantasie ins spiel zu bringen,
die abweicht und eine eigenständigkeit beansprucht.

verniedlichend ist es nur eine absicherung,
in der funktion leben selbst, in der jeweiligen art.
überhöht kann man darin den himmel sehen.

nix für unguat,
wollte dich nicht aus deinem konzept bringen,
nur ein paar denkanstösse liefern.

und ein :kuesse:
 
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