Dogma?

ich würde sagen, wenn du beanspruchst

Wegen Loges post fällt mir ein: der beanspruchte muss sich auch beanspruchen lassen, d.h., wenn man es selbst nicht als dogma ansieht,
weil es einen (die eigene meinung, ansicht, tun, denken etc.) nicht gefährden kann, dann ist es auch keins. Eigentlich ist es eine pers. sache.
Ist es vielleicht so?
:zauberer1
 
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Zitat:
Zitat von Energeia Beitrag anzeigen
Zu sagen "Das ist Irrtum." ist Dogmatik.
Genauso dogmatisch wie zu sagen: "Neshamah ist Binah zugeordnet" und dann, [...] nicht zu antworten.
Zitat:
Zitat von Mipa Beitrag anzeigen
Was ich oder blue oder andere kreieren, kannst du nicht wissen, denn das ist persönlich.
Was du schreibst ist eine behauptung, der du allgemeincharakter und - verbindlichkeit verpassen willst.
Und das ist dann dogma.
Ist das Dogma?
An diejenigen, die es im o.g. Kontext verwenden: Was meint ihr, wenn ihr das schreibt?
Ist "Dogma" ein negativer Begriff oder warum wird es momentan häufig im Stil von Anklagen benutzt?
Was ist seine eigentliche Bedeutung?

Und: Gibt es im MUF so etwas?

Gespannt auf eure Gedanken/Erklärungen/Ansichten,

SJ
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die angeführten beispiele sind nicht zwingend dogmatisch.

ein dogma als einstieg ist nicht schlecht, weil ein vorgegebener rahmen halt geben kann. hauptsache, man verpasst nicht den punkt, wo man es platzen lässt.

filterlos kann festgestellt werden, das etwas blödsinn ist.
das ist nicht dogmatisch.
 
wahrscheinlich ot aber ...

lieber arbeit ich mit dogmen, und bekomm brauchbare ergebnisse wie undogmatischen blödsinn erhalten.
das ist dann pragmatismus.

:)
 
Gut, also

von mir für heute erstmal danke für eure Beiträge. Meinerseits dann morgen weiter.

@Lucia: Nein, betrachte ich nicht als OT.

Gute N8 @all
 
Ich fühl mich jetzt eher veräppelt als meine Frage ernst genommen. Sollte ich das oben verstehen?

Da für dich dogma innerpersönlich stattfindet, baust du gegenüber niemandem ein dogma auf und lässt dich auch nicht für
eines "beanspruchen", bzw. missbrauchen. (Der begriff des "beanspruchens" brachte ein schreiber weiter oben auf, als ich von "verlangen" schrieb.).

Hatte nicht vor, dich zu veräppeln, finde deine sicht des dogmas sogar sehr interessant.:)

ciao.
 
Da für dich dogma innerpersönlich stattfindet,

...schrieb nicht, dass es für mich so ist. ^^chrchrchr

baust du gegenüber niemandem ein dogma auf und lässt dich auch nicht für
eines "beanspruchen", bzw. missbrauchen. (Der begriff des "beanspruchens" brachte ein schreiber weiter oben auf, als ich von "verlangen" schrieb.).

Ich habe gelesen, wie der Begriff hier eingeführt wurde, las da aber nichts Übergriffiges...
..raus.
 
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Ist das Dogma?
An diejenigen, die es im o.g. Kontext verwenden: Was meint ihr, wenn ihr das schreibt?
Ist "Dogma" ein negativer Begriff oder warum wird es momentan häufig im Stil von Anklagen benutzt?
Was ist seine eigentliche Bedeutung?

Und: Gibt es im MUF so etwas?

Gespannt auf eure Gedanken/Erklärungen/Ansichten,
SJ

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die angeführten beispiele sind nicht zwingend dogmatisch.

ein dogma als einstieg ist nicht schlecht, weil ein vorgegebener rahmen halt geben kann. hauptsache, man verpasst nicht den punkt, wo man es platzen lässt.

ich lese hier mindestens 2 unterschiedliche Ansatzpunkte, die du aufnimmst.

Zunächst: Was ist in meinem Beitrag überhaupt mit Dogma gemeint? Verwende ich hier etwa einen wissenschaftlichen oder theologischen Begriff von Dogma? Nein. Ich verwende das Wort "Dogma" im alltäglichen Sinne von: Der eigenen thesenhaften Aussage absolute Wahrheit ohne Argumente, Begründung, Beispiele, Erläuterungen zuzusprechen.

1. "die angeführten beispiele sind nicht zwingend dogmatisch".
es geht meines Erachtens nicht darum, was die Autoren der Beiträge sich hierbei vielleicht Liebevolles gedachte haben, sondern um die Form als Beitrag.
Meines Erachtens sind dies deutliche Beispielge von dogmatischer Kommunikation. Und ich denke, dass dies eine nachvollziehbare Sichtweise ist.

2. "ein dogma als einstieg ist nicht schlecht, weil ein vorgegebener rahmen halt geben kann."
Ich bin in meinem Beitrag auf derartige Sinnbezüge am Ende selbst eingegangen - das hast du nicht zitiert und wurde hier auch im Startbeitrag weggelassen. Wenn man davon ausgeht, dass eine Person mit Dogmen/Anweisungen Halt schenken möchte und auch dazu in der Lage ist, eine andere Person darüber hinaus Halt sucht und vertraut, dann kann das sicherlich sinnvoll sein.
Allerdings kommt es auf die Situation an: ob dies der Fall war, ob auf beiden Seiten dieses Interesse, die Bereitschaft, Offenheit besteht: dann erhält dieses für sich asymmetrische Verhältnis eine konstruktive Wirkung.
In den von dir zitierten Beispielen verhielt es sich offensichtlich anders.
 
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