Distraktoren in Usenet und Foren

ABER vielleicht guckst du mal 50 -100 Jahre zurück, was da mit *schlimmen* Kindern (Heime, Erziehungsanstalten, Prügel, Elektroschocks usw usw) oder solchen, die einfach nur die falsche Abstammung hatten, passiert ist.

Deine Schlußfolgerung: mehr Hilfe = mehr schlimme Kinder ist einfach völlig an der Sache vorbei gedacht !

Wer aufmuckte, durfte Bekanntschaft mit dem Rohrstock machen...und das war wohl noch das Harmloseste angesichts dessen, was mit Kindern so alles veranstaltet wurde.

Schon mal was von Kinderarbeit gehört...und ne, ich mein jetzt nicht in Indien, sondern HIER in Europa !

Ah, so ist das.

Die sind heute gar nicht so schlimm, was dann erst auffällig ist und daher ist mehr Hilfe notwendig, die wiederum aber auch nicht so besonders fruchtet und daher muss die Hilfe noch weiter ausgebaut werden.

Du hast irgendwie Recht, klingt logisch. Denn das wäre die Schlussfolgerung.

@nizuz
irgendwie ziehst du aber hier eine falsche Schlussfolgerung. Es ging mir nicht darum und wurde auch nicht von mir aufgezeigt, ob damals oder heute eine schlechtere Kindheit gelebt wurde/wird. Das ist ein ganz anderes Thema. Da geht es nicht drum, nicht um Zucht und Ordnung, Prügelstrafen und Kinderarbeit.

Und ich habe nur eine Frage in den Raum gestellt und wenn du der Ansicht bist, dass die Kinder ja heut gar nicht so schlimm sind und das damals das Leben als Kind schlimmer war, dann stellt sich natürlich die Frage, warum so viel Hilfe nötig ist und warum die Hilfe immer mehr ausgebaut wird.
Erstrecht dann, wenn die Kinder doch gar nicht so schlimm sind. Siehst du den Widerspruch.

Denn wenn es früher schlimmer war, müssten doch Hilfen abgebaut werden und nicht immer weitere Hilfen in kürzester Zeit ausgebaut werden. Immer mehr Kinder ruhig gestellt werden. Immer mehr Kinder aus Familien entzogen werden.

Siehste jetzt die zwei paar Schuhe. Das Leben der Kinder damals/heute, ist ein ganz anderes Thema, als was heute das Umfeld und staatliche Vorgaben mit den Kindern macht. Und Rebellion ist da übrigens logisch.
 
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Nur, die Kinder und Jugendlichen sind tatsächlich...

Das ist einer der Punkte, wo ich immer sofort ganz wach und hellhörig werde.

DIE Kinder.

DIE Jugendlichen.

WER bitte ist das?

Ich kenne eine Menge Kinder und Jugendliche, die sind liebe, lustige, angenehme Zeitgenossen. Mir sind andere Kinder und Jugendliche bekannt, die sind etwas mühsam, aber wer sich die Mühe macht, sie näher kennenzulernen, erlebt durchaus seine Freude mit ihnen. Und ich begegne auch Kindern und Jugendlichen, die sind vollkommen neben der Spur.

Welche der drei Varianten sind nun die von dir mit dem Verallgemeinerungshobel gleichgehobelten DIE Kinder? Oder sind es nicht doch am Ende alle miteinander, und diese unselige Gleichhobelei funktioniert einfach nicht?

Bitte hüten wir uns vor diesem unseligen "DIE". DIE Juden, DIE Freimaurer, DIE Heiden, DIE Christen, DIE Jugendlichen... DIE haben alle etwas gemeinsam. Es gibt sie nicht.

Es gibt nur Menschen, einen neben dem anderen, und jeder davon ist besonders. Nix da DIE.

Das hat zu allen Zeiten der Geschichte immer wieder zum allergrößten Unheil geführt, und zu Taten allerschlimmster Verrohung angestiftet, dieses entmenschende "DIE".

Gruß
Kinny
 
Das ist einer der Punkte, wo ich immer sofort ganz wach und hellhörig werde.

DIE Kinder.

DIE Jugendlichen.

WER bitte ist das?

Ich kenne eine Menge Kinder und Jugendliche, die sind liebe, lustige, angenehme Zeitgenossen. Mir sind andere Kinder und Jugendliche bekannt, die sind etwas mühsam, aber wer sich die Mühe macht, sie näher kennenzulernen, erlebt durchaus seine Freude mit ihnen. Und ich begegne auch Kindern und Jugendlichen, die sind vollkommen neben der Spur.

Welche der drei Varianten sind nun die von dir mit dem Verallgemeinerungshobel gleichgehobelten DIE Kinder? Oder sind es nicht doch am Ende alle miteinander, und diese unselige Gleichhobelei funktioniert einfach nicht?

Bitte hüten wir uns vor diesem unseligen "DIE". DIE Juden, DIE Freimaurer, DIE Heiden, DIE Christen, DIE Jugendlichen... DIE haben alle etwas gemeinsam. Es gibt sie nicht.

Es gibt nur Menschen, einen neben dem anderen, und jeder davon ist besonders. Nix da DIE.

Das hat zu allen Zeiten der Geschichte immer wieder zum allergrößten Unheil geführt, und zu Taten allerschlimmster Verrohung angestiftet, dieses entmenschende "DIE".

Gruß
Kinny

Wow Kinny,

nun sind wir fast beim Eingangsposting. Wir kommen dem immer näher.

Das Böse DIE, immer wieder aufgebauscht, immer wieder angeprangert, um etwas zu erreichen und nachfolgende Vorgaben des Staates dann zu rechtfertigen und es dann nachfolgend allen als Hilfe zu verkaufen.
Dieses Vorgehen, findet man in allen Bereichen und wir machen alle da mit. Wir folgen wie Lämmer.

Und die Entwicklung ist gar nicht gut. Die verschärften Vorgaben des Staates, in Bezug auf Kindern, ist das Eine. Teilweise angebracht, teilweise nur aufgrund von Aufbauschung passiert, auch durch die Aufbauschung als gerechtfertig dargestellt.
Heute ist das Auffällig, was vor ein paar Jahren noch normal war und das einzig und alleine nur durch Vorgaben. Dazu gezielt gerichtet auf die Hartzerfamilien und Alleinerziehende (ist leider so), was natürlich auch logisch klingt. Genau da muss es ja Probleme geben und man wird diese Probleme finden.

Nur auch das findet man in allen Bereichen, das Suchen, um etwas zu rechtfertigen und allen passend zu verkaufen. Und hier genau liegt die eigentliche Problematik. Wir leben in einem Umfeld, wo Problematiken gesucht werden, um abzugrenzen. Teilweise sogar auszugrenzen. Dein Wörtchen DIE. DIE Hartzer, DIE Immigranten, DIE Kranken, DIE Raucher, DIE Dicken usw. usw. usw.
Und oh Wunder, was für ein Wunder aber auch .... gegen alle ging es in der letzten Zeit. Ob nun von der Presse, oder der Regierung. Gegen jeglichen Bereich wurde gehetzt, teilweise auf übelster Schiene.

Das ist unser Umfeld, worin unsere Kinder aufwachsen. Was unsere Kinder mitnehmen. Was genauso auch in den Schulen abgeht. Das Niedermachen des Anderen, nur weil er den VORGABEN nicht entspricht, geschürt schon längst von unserem Mainstream.

Wie gesagt, eine logische Entwicklung, genauso logisch wie das Mobben der Schüler via Internet. Es ist nur das Umfeld, dass das hervorgerufen hat. Erst ermöglich hat.

Man kann auch sagen, wir ernten das, was wir säen.

Und, es kommt noch eine böse Entwicklung dazu, die man heute schon sehen kann, wenn man sie sehen will. Ausgelöst durch die Hetzerei gegen Hartzer. Arbeitssuchende machen sich zu Hampelmänner für Arbeitgeber, um überhaupt eine Stelle zu bekommen. Die neue Masche des Mainstreams.

Und es merkt keiner, schauen weg. Sehen nicht mal die Entwicklung zu Mobbern, die andere schikanieren und zu Duckmäusern, die für andere den Hampelmann spielen müssen, wie Marionetten. Eine sehr üble Entwicklung.

Ach ja, und wer in diese Schienen nicht passt, wird ruhig gestellt oder weggesperrt, ausgegrenzt.

Man kann es auch so sagen, dass was die Großen (die sich dafür halten) verzapft haben, spiegelt sich in dem Verhalten der Kids wieder, auch durch Rebellion dagegen. Was dann auch auffällig ist und durch verschärfte Vorgaben wieder in Schienen gepresst werden muss.

Man kann nur sagen, Augen aufmachen, schauen und nicht gleich alles als Blödsinn abtun. Es versperrt einem nur den Blick. Denn unsere Kinder sind nicht schlimmer geworden, wir alle sind schlimmer geworden, das Umfeld. Was wir selbst auch anprangern, aber nicht abstellen, sondern mitmachen und uns dann aber wundern, wie sich unsere Kinder in dieser ach so tollen Gesellschaft entwickeln.
 
Man kann es auch so sagen, dass was die Großen (die sich dafür halten) verzapft haben...

Sag...

Ich mein ...


Fällt dir das eigentlich wirklich nicht auf, was du da machst?


Nämlich haargenau dasselbe wie das, was du anprangerst? "DIE". Zum zweiten Mal. Jetzt zur Abwechslung "DIE" Großen.

WER, frage ich dich gerne noch ein zweites Mal, nachdem du meine erste Frage wortreich unbeantwortet ließest, WER ist das deiner Ansicht nach, und WAS gibt dir die Berechtigung in deinen Augen, die von dir als solche eingestuften MENSCHEN mit dem ominösen "DIE" gleichzuschalten und zu entpersönlichen?

Du tust EXAKT das, was du anprangerst.

Gruß
Kinny
 
Wow Kinny,

nun sind wir fast beim Eingangsposting. Wir kommen dem immer näher.

Das Böse DIE, immer wieder aufgebauscht, immer wieder angeprangert, um etwas zu erreichen und nachfolgende Vorgaben des Staates dann zu rechtfertigen und es dann nachfolgend allen als Hilfe zu verkaufen.
Dieses Vorgehen, findet man in allen Bereichen und wir machen alle da mit. Wir folgen wie Lämmer.

Und die Entwicklung ist gar nicht gut. Die verschärften Vorgaben des Staates, in Bezug auf Kindern, ist das Eine. Teilweise angebracht, teilweise nur aufgrund von Aufbauschung passiert, auch durch die Aufbauschung als gerechtfertig dargestellt.
Heute ist das Auffällig, was vor ein paar Jahren noch normal war und das einzig und alleine nur durch Vorgaben. Dazu gezielt gerichtet auf die Hartzerfamilien und Alleinerziehende (ist leider so), was natürlich auch logisch klingt. Genau da muss es ja Probleme geben und man wird diese Probleme finden.

Nur auch das findet man in allen Bereichen, das Suchen, um etwas zu rechtfertigen und allen passend zu verkaufen. Und hier genau liegt die eigentliche Problematik. Wir leben in einem Umfeld, wo Problematiken gesucht werden, um abzugrenzen. Teilweise sogar auszugrenzen. Dein Wörtchen DIE. DIE Hartzer, DIE Immigranten, DIE Kranken, DIE Raucher, DIE Dicken usw. usw. usw.
Und oh Wunder, was für ein Wunder aber auch .... gegen alle ging es in der letzten Zeit. Ob nun von der Presse, oder der Regierung. Gegen jeglichen Bereich wurde gehetzt, teilweise auf übelster Schiene.

Das ist unser Umfeld, worin unsere Kinder aufwachsen. Was unsere Kinder mitnehmen. Was genauso auch in den Schulen abgeht. Das Niedermachen des Anderen, nur weil er den VORGABEN nicht entspricht, geschürt schon längst von unserem Mainstream.

Wie gesagt, eine logische Entwicklung, genauso logisch wie das Mobben der Schüler via Internet. Es ist nur das Umfeld, dass das hervorgerufen hat. Erst ermöglich hat.

Man kann auch sagen, wir ernten das, was wir säen.

Und, es kommt noch eine böse Entwicklung dazu, die man heute schon sehen kann, wenn man sie sehen will. Ausgelöst durch die Hetzerei gegen Hartzer. Arbeitssuchende machen sich zu Hampelmänner für Arbeitgeber, um überhaupt eine Stelle zu bekommen. Die neue Masche des Mainstreams.

Und es merkt keiner, schauen weg. Sehen nicht mal die Entwicklung zu Mobbern, die andere schikanieren und zu Duckmäusern, die für andere den Hampelmann spielen müssen, wie Marionetten. Eine sehr üble Entwicklung.

Ach ja, und wer in diese Schienen nicht passt, wird ruhig gestellt oder weggesperrt, ausgegrenzt.

Man kann es auch so sagen, dass was die Großen (die sich dafür halten) verzapft haben, spiegelt sich in dem Verhalten der Kids wieder, auch durch Rebellion dagegen. Was dann auch auffällig ist und durch verschärfte Vorgaben wieder in Schienen gepresst werden muss.

Man kann nur sagen, Augen aufmachen, schauen und nicht gleich alles als Blödsinn abtun. Es versperrt einem nur den Blick. Denn unsere Kinder sind nicht schlimmer geworden, wir alle sind schlimmer geworden, das Umfeld. Was wir selbst auch anprangern, aber nicht abstellen, sondern mitmachen und uns dann aber wundern, wie sich unsere Kinder in dieser ach so tollen Gesellschaft entwickeln.

ich finde deinen beitrag sehr gut.

ich verstehe ihn so:

erziehung geschieht durch vorleben - das was vorgelebt wird ist prägend -
nicht die sogenannten erziehungsmaßnahmen, die ja nichts anderes sind als der versuch erwartungshaltungen in kinder (oder auch dem kindalter entwachsene) hineinzuprojezieren.

hänschen soll können, was hans nicht lernen konnte -
oder auch hänschen muss unbedingt können, woraus hans seine äußerliche anerkennung bezieht....

ich versuche lieber einen gesamten beitrag zu verstehen -

wobei ich natürlich irren und die intention des schreibers missverstehen kann -

statt einen einzelnen satz polemisch herauszugreifen.

eine solche vorgehensweise begreife ich als mobbiing.

al
magdalena
 
WER, frage ich dich gerne noch ein zweites Mal, nachdem du meine erste Frage wortreich unbeantwortet ließest, WER ist das deiner Ansicht nach, und WAS gibt dir die Berechtigung in deinen Augen, die von dir als solche eingestuften MENSCHEN mit dem ominösen "DIE" gleichzuschalten und zu entpersönlichen?

Du tust EXAKT das, was du anprangerst.

Hallo, wer sollte mir nicht die Berechtigung dazu geben? Die Berechtigung nehme ich mir, Missstände aufzuzeigen, die vorsätzlich und absichtlich verzapft werden.

Was du meinst daraus lesen zu wollen, spricht nur für dich selbst. Denn komisch, solch eine Argumentation, wie jetzt von dir, folgt immer, wenn man ganz genau weiß, wen man gemeint hat. Die Regierung, die Presse und alle die, die diesen Hetzkampagnen nachlaufen.

So, und nun müsste das Nächste folgen: Nur weil ein Durchgeknallter in der Regierung, das und das Unsägliche gesagt hat, ist es nicht die ganze Regierung und daher dürfe man die nicht angreifen. Das ist unlauter, egal wie viele Pressestimmen und Bürger dem Unsäglichen folgen.
Genau so, folgt es immer, was im Endeffekt mundtot machen bedeuten würde.

Denn eines, der Bürger darf es und es hat nichts mit Entpersonalisieren zu tun, von Denen da Oben, DIE, zu sprechen. Denn die Regierung ist ein Machkonstrukt, die auch Presse und die Medien benutzt, um ihr Machtkonstrukt auszuüben, um auch einen Mainstream zu erzeugen. Eine Stimmung zu erzeugen und dieser Umstand ist dann schon entpersonalisiert = die Wirkung dieser Machtausübung. Egal von welcher Person im Endeffekt verzapft.
 
Das sind genau die zwei Sätze, die es bitterböse treffend beschreiben.
Die Führung des Kindes, so wie wir es verstehen und für richtig halten, nach den Maßgaben des Umfelds in dem wir leben.
Ob es richtig ist, nehmen wir nur an.

Womit wir beim Eingangsposting wären





Du führst dein Kind so, wie du es für richtig hältst, einfließend mit Vorgaben des Umfeldes, unter der Berücksichtigung, dass du selbst schon Vorgaben erlegen bist.

Somit erübrigen sich eigentlich schon alle Fragen.

Und nun endlich sollte man sich mal fragen, ob unsere Kinder wirklich so viel schlimmer geworden sind, so dass immer mehr Hilfe für die Familien bei der Erziehung notwendig ist. Übrigens, immer mehr Hilfen, nachdem das Ministerium von einer Dame mit langer Leine übernommen wurde und vieles von dieser Dame als sehr auffällig bezeichnet wurde und diese Auffälligkeiten einer gewissen Schicht zugeordnet wurden.

Und nun nochmals die Frage, sind unsere Kinder in den letzen 40 Jahren wirklich so viel schlimmer geworden, dass es heutzutage eines enormen Bedarfes von Förderschulen und Erziehungshilfen bedarf, oder hat sich etwa das Umfeld geändert, die Vorgaben?

Übrigens, eine gemeine Frage, denn wenn man das Schlimmerwerden der Kinder bejahen muss, dann hat sich nämlich schon unser Umfeld, unser Miteinanderleben schon längst geändert, ohne das die Masse die Ursache und Auswirkung überhaupt so mitbekommen hat. Zum Schlechten verändert. Andersrum, wenn die Kinder nicht schlimmer geworden sind, ist der ach so enorme Bedarf an Erziehungshilfen eine Farce und bedeutet im Endeffekt die gezielte Abrichtung, das Anpassen.

Nur, die Kinder und Jugendlichen sind tatsächlich schlimmer geworden, im Groben respektlos geworden, in einer verrohten Welt, in einem verrohten Umfeld. Respektlos geworden nicht nur gegenüber Werten, sondern schlimmer, menschlich respektlos. Und das haben wir im Endeffekt alle mitzuverantworten. Gemacht von unserer Gesellschaft, in der wir leben, ziehen wir uns Kinder ran, die sogar nicht davor zurückschrecken, Erwachsene zu überfallen und sogar tot zu schlagen. Was haben wir uns da ran gezogen, respektlose Brutalos, die alles mitmachen und ausführen, vor nichts Respekt haben ?

Und oh weia, wenn man so mal weiterschaut, über seinen eigenen beschränkten Tellerrand, sieht man auf einmal auch das entscheidende Stückchen Wahrheit in den Ausführungen des Herrn Dr.
Aber nicht einmal mehr das will man sehen, der spinnt ja nur und machen doch einfach weiter. Bauen lieber noch mehr die Erziehungshilfen aus, bauen noch mehr Heime für Schwererziehbare, wohlwissend, das es nicht hilft, sondern in der Regel noch verschlimmert, noch mehr die Kinder und Jugendlichen zum abstumpfen bringt.

Und wir leben in solch einer verrohten, respektlosen Welt, über die Ellenbogengesellschaft sind wir längst hinaus und geben genau das auch an unsere Kinder weiter, in einer Welt, in einem Umfeld, in der/dem wir leben.

Hey Alder :D, und nun stellen wir uns mal alle die Frage, wem es was bringt, eine verrohte, respektlose nächste Generation heranzuerziehen. Eine respektlos zwischenmenschliche Generation, wem bringt die was ? Ein Machtgehabe und Niedermache schon unter den Kindern in der Schule, wo nicht einmal mehr Lehrer einschreiten! Wem bringt es was, so eine Generation zu erziehen, die später genauso respektlos agieren werden und den anderen um jeden Preis niedermachen werden, nur weil sie Spaß dran haben ?

Beantworte mir einfach mal die Frage, wer eine solche Generation gebrauchen kann ?

Und dat hat nun mal gar nichts mit Starwars zu tun. ;)




Was du nicht zu begreifen scheinst ist das es immer ! schon Konflikte
zwischen alt und Jung gab .
Es ist das Vorrecht der Jugend sich gegen die Vorgaben der Alten aufzulehnen , das hat es immer schon gegeben und wird es auch in 100 Millionen Jahren geben so unser Planet zu der Zeit noch existiert .
Das ist ein Faktum das auch du einsehen wirst müssen .

Zitat :
Verfall von Sitte, Moral und Anstand bei der Jugend

Der ewige Verfall der Sitten, Moral, Anstand bei der Jugend von heute, hierzu einige historische Zitate:

Unsere Jugend ist heruntergekommen und zuchtlos. Die jungen Leute hören nicht mehr auf ihre Eltern. Das Ende der
Welt ist nahe. (Keilschrifttext aus Ur, Chaldäa, u 2000 vor Christus)

Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren
Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer. (Sokrates, gr. Philosoph, 470-399 v.Chr.)

Ich habe überhaupt keine Hoffnung mehr in die Zukunft unseres Landes, wenn ein mal unsere Jugend die Männer von
morgen stellt. Unsere Jugend ist unerträglich, unverantwortlich und entsetzlich anzusehen. (Aristoteles, gr. Philosoph,
384-322 v. Chr.)

Die Klage über die Frechheit, Begehrlichkeit und Zügellosigkeit der jungen Leute ist ein Topos, der seit Platon (und
schon früher) die Weltliteratur durchzieht. Bereits um die Wende vom dritten zum zweiten vorchristlichen Jahrtausend
wird in der Inschrift einer ägyptischen Steintafel geklagt, daß die heutige Jugend kaum noch Respekt vor den Eltern
zeige, sie sei von Grund aus verdorben, voller Ungeduld und ohne jede Selbstbeherrschung; über die Erfahrungen und
Einsichten der Älteren werde gespottet, es seien bedenkliche Zeiten und man müsse vermuten, daß sich in dem Verhalten der Jugendlichen Verderben und Untergang des Menschengeschlechtes drohend ankündigten.

Bei Hesoid findet sich im 7. Jahrhundert v.Chr. der Satz: »Nicht ist der Vater dem Kind, das Kind dem Vater
gewogen... Nicht ist der Bruder lieb, wie er doch früher gewesen; bald versagen sie selbst den greisen Eltern die
Ehrfurcht.«

I Alten Testa ent findet sich bei Propheten Micha die Aussage: »Denn der Sohn verachtet den Vater, die Tochter
steht wider die Mutter, die Schwiegertochter wider die Schwieger utter« (Micha 7,6).

In seine Werk »Der Staat« schreibt der große griechische Denker Platon (427 - 347v.Chr.): » ...die Schüler achten
Lehrer und Erzieher gering. Überhaupt, die Jüngeren stellen sich den Älteren gleich und treten gegen sie auf, in Wort
und Tat.«

Aristoteles berichtet: »Was nun zunächst die jungen Leute angeht, so sind sie heftig in ihrem Begehren und geneigt, das ins Werk zu setzen, wonach ihr Begehren steht. Von den leiblichen Begierden sind es vorzugsweise die des Liebesgenusses, denen sie nachgehen, und in diese Punkt sind sie alle ohne Selbstbeherrschung. (...) (Sie sind)
...zorn übermütig und leidenschaftlich aufwallend in ihrem Zorne. Auch sind sie nicht im stande, ihren Zorn zu bemeistern,
denn aus Ehrgeiz ertragen sie es nicht, sich geringschätzig behandelt zu sehen, sondern sie empören sich, sobald sie sich
beleidigt glauben. (...) Auch hoffnungsreich sind sie, denn das Feuer, das de Zecher der Wein gibt, haben die
Jünglinge von der Natur... (...) ...sie tun alles eben zu sehr, sie lieben zu sehr und hassen zu sehr, und ebenso in allen
anderen E pfindungen.« Und weiter: »Wenn ich die junge Generation anschaue, verzweifle ich an der Zukunft der
Zivilisation.«

Plutarch schreibt, »...auf ihrem Höhepunkt kennt die Jugend nur die Verschwendung, ist leidenschaftlich dem Tanze
ergeben und bedarf somit wirklich eines Zügels. Wer nicht dieses Alter nachdrücklich unter seiner Aufsicht hält, gibt
unmerklich der Torheit die beste Gelegenheit zu bösen Streichen...«, zu denen gehören »Unmäßigkeit im Essen, sich vergreifen am Geld des Vaters, Würfelspiel, Sch ausereien, Saufgelage, Liebeshändel it jungen Mädchen,
Schändung verheirateter Frauen.« Als Erziehungs Maßnahmen empfiehlt er »Hoffnung auf Ehre und Furcht vor
Strafe... (...). Diejenigen aber, die ... gegen alle tadelnden Vorstellungen taub sind, uß an durch das Joch der Ehe zu
fesseln versuchen.«

Horaz klagt über den »bartlosen Jüngling«, daß er » ...für Mahnworte harthörig (sei), ... großspurig im Geldausgeben;
hoch hinausstrebend, rasch im Begehren...«.

580 n.Chr. schreibt Gregor von Tours, »...daß man die Flammen der jugendlichen Leidenschaft nur mit Hilfe der
klösterlichen Aufsicht und einer strengen Disziplin besiegen könne.«

I »Dietrich von Bern«, einer anonymen Mittelhochdeutschen Heldendichtung, entstanden im 13. Jahrhundert, wird die
Klage Walther von Wasgensteins, eines Neffen des Kaisers, laut, ob denn die Jugend von heute noch etwas anderes
könne als den Becher schwingen.

1250 vertritt Vincent von Beauvais die Auffassung, »...wenn der Knabe ... ins Jünglingsalter tritt, so hat er auch dann,
weil sich dieses Alter ebenso leicht dem Bösen zuneigt, den Zügel der Zucht nötig...«.


Und ja es erübrigt sich jede weitere DIskussion wenn man versteht was da steht . ;)
 
ich finde deinen beitrag sehr gut.

ich verstehe ihn so:

erziehung geschieht durch vorleben - das was vorgelebt wird ist prägend -
nicht die sogenannten erziehungsmaßnahmen, die ja nichts anderes sind als der versuch erwartungshaltungen in kinder (oder auch dem kindalter entwachsene) hineinzuprojezieren.

hänschen soll können, was hans nicht lernen konnte -
oder auch hänschen muss unbedingt können, woraus hans seine äußerliche anerkennung bezieht....

ich versuche lieber einen gesamten beitrag zu verstehen -

wobei ich natürlich irren und die intention des schreibers missverstehen kann -

statt einen einzelnen satz polemisch herauszugreifen.

eine solche vorgehensweise begreife ich als mobbiing.

al
magdalena


So in etwa.
Das Vorleben in der Familie, ist nur ein Teil in dem Bereich. Abhängig übrigens schon davon, ob das was man meint richtig wäre für die Erziehung, auch überhaupt das Richtige ist, oder man nicht da schon einem Trugschluss unterlegen ist.

Dazu die Vorgaben, der Mainstream und die vorherrschende Meinung, also quasi das Umfeld. Wonach für mich Mainstream, dass was man gerne erzielen möchte und die vorherrschende Meinung, dass was da ist, für mich zwei unterschiedliche Sachen sind.
 
Hallo, wer sollte mir nicht die Berechtigung dazu geben? Die Berechtigung nehme ich mir, Missstände aufzuzeigen, die vorsätzlich und absichtlich verzapft werden.

Ich stell die Frage gern nocheinmal, anders formuliert. Vielleicht wird sie dann klarer.

Worauf gründest du für dich selbst die Berechtigung, eine von dir als solche wahrgenommene Gruppe von Menschen unter dem ominösen "DIE" zusammenzufassen? Welche Auswahlkriterien?

Du erwähntest DIE Kinder und hast ihnen allen ohne Unterschied die Eigenschaften zugeschrieben, die du wahrnimmst. Du erwähntest DIE Großen und hast ihnen allen ohne Unterschied die Eigenschaften zugeschrieben, die du wahrnimmst.

Nach welchen Kriterien teilst du die Menschen, von denen du da sprichst, in die von dir genannten GRUPPEN ein, indem du ihre Individualität komplett negierst?

Und anstatt auf dir gestellte Fragen einzugehen, nimmst du manipulativ eine mögliche Antwortvariante (keine besonders geistreiche, meine ich) als nun deiner Meinung nach zwangsläufig folgen Müssende vorweg - und ordnest damit deinem Diskussionsgegenüber ohne zugehört zu haben bereits dieses bescheidene geistige Niveau zu... vorverurteilend und ausgrenzend.

Du tust EXAKT das, was du an anderen anprangerst.

Gruß
Kinny
 
Werbung:
So in etwa.
Das Vorleben in der Familie, ist nur ein Teil in dem Bereich. Abhängig übrigens schon davon, ob das was man meint richtig wäre für die Erziehung, auch überhaupt das Richtige ist, oder man nicht da schon einem Trugschluss unterlegen ist.

Dazu die Vorgaben, der Mainstream und die vorherrschende Meinung, also quasi das Umfeld. Wonach für mich Mainstream, dass was man gerne erzielen möchte und die vorherrschende Meinung, dass was da ist, für mich zwei unterschiedliche Sachen sind.

wozu überhaupt erziehen?

ich denke, dass jedes kind seine eigene individualität besitzt -
unverwechselbar wie die DNA -

und zudem alle nötigen vorgaben mitbekommen hat.

sollte 'erziehung' nicht nur förderung sein der individuellen fähigkeit -
zugleich aber auch schutz, solange die schutzmechanismen gegenüber einer bedrohlichen umwelt noch nicht ausreichend entwickelt sind -

und natürlich das vorleben, wie in dieser umwelt das leben am ehesten zu erhalten und weiter zu entwickeln ist?

was wir in unserer welt - in der wir keine natürlichen feinde mehr haben -
abgesehen von bakterien und viren -

doch vor allem vorfinden, ist der feind, der in jedem einzelnen von uns steckt -

der feind gegen sich selbst - der zum feind wird gegenüber seinen artgenossen.

al
magdalena
 
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