Dissoziative Identitätsstörung

Lieber Sayalla!

Wenn dich das Thema interessiert, dann forsche doch mal im Internet über Clearing, Fremdeinflüsse, Besetzungen, erdgebundene Seelen, ... oder lies ein paar Bücher dazu. Fremdeinflüsse (durch andere Seelen oder Wesen) sind nicht nur ein Konzept oder eine Theorie sonder so real wie du und ich.

Du kannst natürlich sagen es gibt ein ungeteiltes Bewußtsein und alles ist eins.....
... daber damit überspringst du ein paar Stufen...

Du kannst ja auch nicht sagen: Ich hab mich in den Finger geschnitten, aber ich brauch mich nicht verbinden und ich hab auch keine Verletzung weil es ist alles eins und es ist alles ein ungeteiltes Bewußtsein. Verstehst? Auf dem Weg zum ungeteilten Bewußtsein gibt es Wunden, Verletzungen und Fremdeinflüsse (Besetzungen durch Seelen, wennst es konkreter haben willst)

lg
Hannes
 
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Das wäre dann ja keine Frage der Interpretation oder des Entstehens. Verantwortung wäre dann ein Fakt... weil alles EIN Bewusstsein und ungetrennt wäre, aus Deiner Perspektive alles "Dein" Bewusstsein.

Kein Zufall, keine Schuld, keine Möglichkeit objektiv Opfer zu sein. Sich so zu fühlen natürlich, zu beschuldigen und Verantwortung abzulehnen natürlich auch. Aber der Lernprozess ginge dann unaufhaltsam in die Richtung Verantwortung voll anzunehmen und Schuld als Illusion zu erkennen.
Ja, als Abschnitt bei der Entwicklung von Sichten ist das sicherlich richtig. EIN Bewußtsein nenne ich Gott. Ich denke wir haben da alle etwas unteschiedliche Zugänge zu, zu diesem Einen Bewußtsein. Für mich ist dieser "Zustand", wenn ich das Eine Bewußtsein in mir wahrnehme, eine Übung, die ich ausübe. Aber ich würde die Sichtweise und das Gefühl bei dieser Übung immer ebenfalls als eine Übung betrachten und sie nicht auf das Leben als Solches anwenden wollen. Das wär mir zu fad - hab's ausprobiert, meine ich. :rolleyes:
 
Also besteht im Prinzip alles aus Bewusstsein. Wenn Alles = Nichts = ursprüngliches Bewusstsein (Urgeist) bedeutet, ließe sich an jeder beliebigen Stelle exakt das Gleiche finden. Nur kann das auch auf jedes Element zutreffen ? Lebewesen verfügen über Bewusstsein, was ist aber mit Gegenständen ? Und warum nimmt das Ur- Bewusstsein etwas wahr, wenn es ohne Eigenschaften ist ? Das wäre doch eigentlich unnötig, wenn sowieso alles an jeder Stelle immer das Gleiche ist. Hm.. Worte sind hier Fehl am Platz, Bilder sind aussagekräftiger. Der Link führt zu einem Fraktal, welcher zeigt was ich meine.
http://www.didihome.de/murmelmathe/bild/sierp-22.gif
Wie in der Physik von einer suchenden Methodik Gebrauch gemacht wird, ließe sich aus dem Dreieck- Fraktal folgern, dass egal an welcher Stelle man „suche“, man immer dieselbe Form vorfinden würde. Bloß gibt es auch andere Formen, z.B. Kreise, Tiere, Menschen usw. Die ursprüngliche Form finde sich jedoch immer wieder in Miniatur- Format. Dabei ließen sich die Dreiecke unendlich erweitern, oder besser gesagt spalten. So erkläre ich es mir, vielleicht meintest du auch etwas anderes.
Nein, ich meine exakt dasselbe. Das Prinzip der Fraktale ist m.A.n. sehr zutreffend. Ich glaube, dass alles, die gesamte Vielfalt aus Kombinationen des immer Gleichen besteht. Mein Lieblingsbeispiel ist da das Licht. Reines weißes Licht... existent aber nicht wahrnehmbar bricht sich mit sich selbst und erzeugt das gesamte Farbspektrum. Und auch bei Schwingungen geht es ja zum einen um Ausbreitung, dann um Intensität und durch die verschiedenen Kombinationen um verschiedene Frequenzen, die unterschiedliche Informationen wahrnehmbar machen.


Wir hatten mal vor einigen Monaten die Diskussion, ob Wahrnehmung wirklich der „wichtigste“ Aspekt sei, wenn es um Wahrheitsfindung geht. Wir waren uns einig, dass es nicht ausreicht, weil der Aspekt des „Wie“s noch fehlt. Also die Frage nach dem „was bestimmt, dass unterschiedliche Wahrnehmungen generiert werden“. Ich glaube, wir können an dem Punkt davon ausgehen, dass das Bewusstsein dafür zuständig ist. Ohne Bewusstsein keine Wahrnehmung, sprich um etwas real machen zu können, braucht es Aufmerksamkeit, denn diese ist die Vorraussetzung für die Aufnahme und Verarbeitung von Information.
Und ja, das ist vollkommen richtig was du über Wahrnehmung schreibst. Es geht immer um Segmentierung, man kann nicht mehrere Objekte auf einmal wahrnehmen. Das ist auch nicht möglich, dafür ist das menschliche Auge zu begrenzt (die anderen Sinnesorgane natürlich auch), alles kann nicht wahrgenommen werden, deswegen selektieren wir Informationen, einzelne Aspekte, nicht jedoch ein Ganzes. Und genau diese Selektion reduziert, schließt also Anderes aus. Es gibt ja dieses Sprichwort „out of sight, out of mind“.
Ja... ich glaube, dass Wahrnehmung erst durch ein Ungleichgewicht entstehen kann, das wiederum durch Selektion zustande kommt. Und Selektion ist da im Grunde gleichbedeutend mit Trennung... man trennt einen Ausschnitt aus dem Ganzen der nach Wiedereingliederung strebt. Ich glaube, dass dieses Streben eine Art Grundgesetz bei allem Bewusstsein ist: Das Streben danach sich zu verbinden und auszugleichen.


Du meinst also, dass durch die Wahrnehmung selbst etwas lebendig gemacht wird ? Wie soll das für Objekte gelten ? Aber ich verstehe den Grundgedanken, die einzelnen Figuren, Formen sind durch eine höher liegende Struktur geformt und sind Teil Dieser, wobei es auch parallel existiert.
Mit "lebendig gemacht" meine ich eher, dass es sozusagen seine Funktion erfüllt... Die ist bei Objekten natürlich eine andere als bei Lebewesen. Gleichzeitig ist das was ich Funktion nenne gleichbedeutend mit der Wirkung... Also wenn Du etwas wahrnimmst, dann wirkt dieses Objekt auch auf Dich. Und das "wie" der Wirkung ist die Funktion. Das darf man aber nicht objektiv denken, sondern vollkommen subjektiv individuell, denn Du gibst den Dingen selbst ihre Funktion.

Ein Beispiel: Ein junger Mann schenkt seiner Freundin als Scherz einen billigen Ring den er aus einem Automaten gezogen hat. In dem Moment wirklich nur ein Scherz, aber weil sie sehr verliebt sind eine schöne Situation. Sie hebt diesen Ring von da an auf und schaut ihn sich oft an. Für sie ist er mehr wert als ein wirklich teurer Ring der eben nicht diese Geschichte hat.

Der Billig-Ring hat also eine bestimmte Wirkung auf sie, eine bestimmte Funktion, die sie selbst in der Vergangenheit mal hineinlegte in Verbindung zu der Situation... man könnte sagen sie hat das Objekt "programmiert". Und auf die Art nehmen wir ja im Grunde wahr. Wir laufen durch eine Welt voller Objekte die in uns etwas auslösen. Aber nichts von dem was da ausgelöst wird ist objektiv... Das ist alles "hineingelegt" ....gelernt.... Und wenn wir ein Objekt wahrnehmen in das wir etwas hineinlegten, wird das Programm abgespult... es wirkt auf uns, so wie der Ring auf die junge Frau. Man kann also sagen, dass wir die gesamte Materie mit Vergangenheit aufgeladen haben, sie programmiert haben und wenn wir sie wahrnehmen bekommen wir genau das zurück was wir hineinlegten. Und das kann man auch nicht verhindern... Wenn Du das Radio anstellst und da läuft ein Song, den Du das letzte mal vor 10 Jahren mit Deiner damaligen großen Liebe hörtest wird er seine Wirkung nicht verfehlen.




Ja, ich gehe davon aus. Ohne Erinnerungen  keine Identität, denn ohne Informationen, bzw. Vorgeschichte, die aufgrund Wahrnehmung stattgefunden hat und sich vom Ur- Geist abgespalten hat, gäbe es kein Bezugssystem. Und genau das braucht auch Zeit, bzw. Veränderung, ein Kleinkind hat noch keine Identität, erst im Alter von 4 Jahren ist Diese dann vollkommen ausgeprägt.
Ja... das betrifft auch das wovon ich eben schrieb. Ich glaube, dass die gesamte materielle Welt eine Art Informations-Speicher für Vergangenheit und daher mit Identität aufgeladen ist, oder Informations-"Auslösend"... Und der Witz ist wirklich, dass man sich nicht dagegen wehren kann. Du kannst Deinen Computer nicht wahrnehmen wie zum ersten mal... im Sinne von "Was ist das denn Interessantes?" Du nimmst seine Funktion wahr und zwar die Funktion die er für Dich hat.


Davon ist auszugehen. Die Identität ist eine verbindende Instanz. Wenn du dich selbst im Spiegel betrachtest, dann siehst du dein „Me“ (Mich), erkennst dich selbst. Die Verbindung zwischen Dir, also dem „I“ (Ich) und dem „Me“ (Mich) ist genau die synchrone Identität. Es ist ein verbindendes Element. Die permanente Identität verbindet dein I und Me in der Zeit, vermittelt dir also ein Verständnis, dass du das Kind auf dem Foto vor 39 Jahren warst.
Wow.... das ist die beste Erklärung bisher. Danke! Aber kann es sein, dass das verbindende Element und Zeit ein und dasselbe sind? Ich denke manchmal dass das "Ich-Gefühl", Identifikation, Zeit und Begrenzung alles ein und dasselbe sind.


Im Grunde ist alles miteinander vernetzt. Wenn etwas hohe Bedeutung für mich hat, dann muss ich zwangsläufig auch meine Aufmerksamkeit auf dieses Designat gerichtet haben und affektiv beurteilt haben. Soll heißen, dass Emotion auch immer mit reinspielt, wenn es um Bedeutung geht. Aber es geht ja noch weiter: diese Emotion bringt dich dazu bestimmtes Verhalten zu zeigen (dass ich jetzt z.B. diese Zeilen schreibe). Ich glaube, dass die Grenzen im zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft im Gedächtnis sehr verwaschen ist. Da spielen Wunschgedanken eine Rolle. Das Interessante ist, dass man nicht unbedingt etwas wahrgenommen haben muss, damit das im Gedächtnis gespeichert ist. Du kannst dich an Ereignisse erinnern, die so nie stattgefunden haben, bzw. anders abgelaufen sind, bloß welch Unterschied macht das ?
Und hier stelle ich mir die nächste Frage: ab welchen Punkt spielt die Wahrnehmung keine Rolle mehr ? Sie spielt insofern keine Rolle mehr, weil "genug" im Gedächtnis gespeichert wurde, und weitere Informationen immer sorgäfltiger selektiert werden müssten. Das sieht man am Beispiel, dass Erwachsene meist unaufmerksamer werden. Ihre eigenen Erfahrungen sind ihnen also zu Genüge und es folgt immer weniger Aufmerksamkeit und Wahrnehmung.
Ich geh jetzt erstmal schlafen, zu viel Grübeln ist auch nicht gesund..
Ich unterscheide nicht unbedingt zwischen realer Wahrnehmung und z.B. einer Art "Vision" oder Tagtraum. Also... natürlich unterscheide ich das in praktischer Hinsicht. Aber rein vom Prinzip her glaube ich, dass ein Tagtraum gar nicht anders ist als die Realität, nur hat er lange nicht diese Intensität und daher sowohl weniger Dauer wie auch weniger "Wahrheit"... erscheint nicht so objektiv und ausschließlich wahr.

VG,
C.
 
Hallo Gen Fu,
ich habe bislang wenige dieser Menschen kennenlernen dürfen (in Deutschland ist es weitgehend üblich, diese Störung mehr als kritisch zu betrachten - die Niederlande und USA sind da wesentlich weiter - ist aber ein Kapitel für sich).

Ja, nur frage ich mich warum das so ist. Ich kann es ja verstehen, dass man kritisch ist, aber für diese Störung gibt es Beispiele. Ich glaube das liegt einfach in der deutschen Art zu denken, in ihren Werten.

Eine Patientin (ein junges Mädchen) habe ich nie vergessen: sie war (je nach Persönlichkeit) ein komplett a.nderer Mensch (wie Du beschrieben hast - mit anderen Blutwerten, sogar einer anderen Blutgruppe, anderen Schriften, komplett anderem Aussehen -von bildhübsch bis nahezu häßlich, usw.).

Ja.. das ist genau was ich meinte. Das ist schon krass, das mit dem anderen Aussehen höre ich jetzt zum ersten Mal. Erscheint aber logisch, der gesamte Körper ist immerhin mit Nervenzellen benetzt. Die Haut, alle Muskeln (Motorik), die inneren Organe usw. sind immer mit dem Nervensystem in Verbindung (peripher oder vegetativ). Wenn also das Nervensystem zu jedem Teil des Körpers (bis auf die Knochen vielleicht) direkten oder indirekten Einfluss hat (haben kann), dann erscheint es mir eher als Rätsel warum man nicht bewusst herbeiführen könnte, einen anderen Blutwert zu haben (das nur als Beispiel).

Mittlerweile ist ja bekannt, daß diese Persönlichkeitsspaltungen nur unter massivster Todesangst "herbeigeführt" werden können (s. z.B. die "Produktion" von Kindersoldaten oder auch Killern bei speziellen Organisationen ... usw.).


Und genau das verstehe ich nicht. Im Bezug auf die Identitätsspaltung ja, da ist es logisch, eine extreme Abwehrreaktion des Körpers. Diese Phänomene aber wie: nicht mehr mit Diabetes sein, oder wieder sehen zu können, rein theoretisch müsste das auch ohne ein lebensbedrohliches Ereignis möglich sein. Ich weiß nicht wie, aber rein logisch könnte ich es mir vorstellen.


Eine letztendliche Erklärung habe ich nicht, aber ich bin sicher, daß Menschen zu viel mehr in der Lage sind, als sie glauben, ganz ohne jeglichen Hokuspokus ... .

Ja.. das denke ich auch. Und ich würde sogar nicht nur das Nervensystem dafür verantwortlich machen, sondern das was sich auf physikalischer Ebene abspielt. Atome, Protonen, Quarks usw. kleinste Teilchen die überall wirken, da frage ich mich inwiefern der Mensch diese beeinflussen kann. Na ja, kommt darauf an was man mit Hokuspokus meint, ich finde die Tatsache, dass die Psyche einen so großen Einfluss haben kann durchaus "magisch", bzw. faszinierend.


Leider, leider gibt es nur zahlreiche Experimente (vornehmlich aus der Zeit des kalten Kriegs), wo Unglaubliches gezeigt werden konnte, indem man Menschen schrecklichen Qualen und Bedrohungen aussetzte. "Positiv" - Experimente (ohne Menschen in Gefahr zu bringen) gibt es, meines Wissens nach, nicht.

Wozu Menschen manchmal in der Lage sind, ist in der Tat erschreckend.. aber ich denke, dass es für eine Dissoziative Identitätsstörung nichtmal wirklich ein lebensbedrohliches Ereignis unbedingt bracht (jetzt reine Vermutung). Ich denke das geht auch "leichter", durch extreme psychosoziale Belastung vielleicht, oder Verlust eines geliebten Menschen. Oder die Definition von Trauma. Ich glaube, dass es nicht notwendig ist, dass das Trauma unbedingt lebensbedrohlich (direkt oder indirekt) sein muss, damit sich eine Belastungsstörung entwickelt. Vielleicht kann man es schon als Trauma zählen, wenn jemand in der Schule jeden Tag gedemütigt fertig gemacht wurde, und später deswegen Gostrointestinalprobleme hat.. aber wie gesagt, das ist rein hypothetisch.

PS: Hab angefangen mir "Höllenleben" anzusehen, und das ist wirklich krass.. Die eine Frau stotterte wie ein ängstliches Kaninchen als sie beim Zeichen war. Dann später wirkte sie total anders: mit anderer Körpersprache, anderer Stimme, andere Physiognomik.. ich glaube nicht, dass das der beste Schauspieler induzieren kann.
 
Es gibt eine Störung, die im DSMIV unter den Dissoziativen Störungen auf Achse- I klassifiziert ist und Dissoziative Identitätsstörung bezeichnet wird (früher: Multiple Persönlichkeitsstörung)
Zwar habe ich keine Erfahrung mit solchen Patienten gehabt, finde das Thema jedoch faszinierend. Kurz: Es darum, dass die Person mindestens 2 verschiedene Identitäten hat (am häufigsten 5-10), welche sich hinsichtlich Fähigkeit, Persönlichkeitseigenschaften, Alter und sogar Geschlecht unterscheiden (unterscheiden können). Diese unterschiedliche Identitäten können sich an die Tätigkeiten der jeweils anderen wenig erinnern und vergessen sogar autobiographische Fakten (Kindheit usw.). Diese ist nicht mit einer einfachen Amnesie zu erklären.
Es soll Fälle geben, wo eine Identität Diabetes hat, während die andere Identität völlig gesund ist. Dasselbe kann (oder soll) auch für Sinnesorgane gelten. Nun, ich kann mir das gut vorstellen, nur hatte ich nie Kontakt zu solchen Menschen. Was haltet ihr von diesem Phänomen ? Psychoanalytiker gehen von einer extremsten Form der Verdrängung aus. Wie würdet ihr es aus esoterischer Sicht sehen ? Könnt ihr euch vorstellen, dass es so etwas gibt, und wieso das zustande kommen könnte (jetzt mal nicht aus wissenschaftlicher Perspektive)

Ehrlich, ich habe mir noch nie darüber Gedanken gemacht, weil ich mir denke jeder ist so wie er ist, aber jetzt wo Du es sagst, versteh ich einiges ;)
 
naja, Geschichten sind ja unser aller Faible :)) Der Tag ist lang, der Geist will kauen.
Jede Rückführung schmeißt eine Tonne Material aufs Förderband. Auch ich war Jesus, berühmt - es ist und war ein Drama. Hohlywood

Apropo kauen... Wie findest du die Idee, dass der Mensch zu weit aus mehr fähig ist, als er auf den ersten Blick zeigen kann?
 
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Apropo kauen... Wie findest du die Idee, dass der Mensch zu weit aus mehr fähig ist, als er auf den ersten Blick zeigen kann?
naja, ich erhoff mir manchmal schon mehr (vor allem von den Anderen :))

oft ertappe ich mich bei dem Gedanken, dass man einige Dinge geschickter angehen könnte (allerdings schwerlich in der jetzigen Bevölk.quantität)

Und ich fürchte (dem allem widersprechend), dass der Grundstein früh gelegt wird. Und selten gelegt wird.



Humor ist, wenn man trotzdem lacht. Da das nicht immer geht, würde ich versuchen, auf Durststrecken nicht zu verbittern. Ein wenig Rückzug hilft (wenn das möglich ist). Sonst kann es schon schwer werden.






Was natürlich letztendlich hilft (Muggle ist da auch ein guter Ansprechpartner), ist die Tatsache, dass da niemand ist dem geholfen werden müsste. Dieser Ansatz bleibt natürlich lange theoretisch, und 'unnötiges Hirngespinst'; die Taoisten drücken es schöner aus: Den Stein der Weisen kannst auf der Straße liegen lassen -
steigt eh jeder drüber
oder haut ihn weg.

Der Punkt ist (also der Hinweis den man geben kann): Suche den Kauer. Im Nichtfinden eines Kauers - trotz fortdauerndem Kauen, Bedarf eines Zahnarztes, und gefundenen Kaugummis - erübrigt sich die Heilssuche.


:)) Mitleser, so es welche gibt, möchten mir jetzt vielleicht gerne eine dissoziative Identitätsstörung nahelegen.
 
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