Diskussion über "Wege zum Glück"

Von welchen Umständen hängt das "Glück" ab?

  • "Glück" ist zum überwiegenden Teil von den äusseren Umständen abhängig.

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    29
Na, z.B. zu erkennen, was führt zu individueller Zufriedenheit, wie kann ich negatives Verhalten abstellen, wie gelassener auf negative Einflüsse reagieren,
wie meine persönlichen Stärken erkennen, wie kann ich diese erweitern, wie besser kommuniziern
.

Also eine Planung müsste folgende Punkte berücksichtigen:

1.Negatives Verhalten abstellen

2.Gelassener auf negative Einflüsse reagieren

3.Persönliche Stärken erkennen.

4.Persönliche Stärken erweitern

5.Besser kommunizieren.




Sorry, aber hier musste ich ein wenig lachen, warum muss denn alles für
alle Menschen gleich gültig sein??????

Individualität hat doch auch eine Daseinsberechtigung??
Evtl. ein planbarer Weg für mehr Zufriedenheit?
Was die Masse will/ erwartet/toleriert ist nicht immer das RICHTIGE und BESTE.

Aber die Punkte, die du oben angesprochen hast sind m.E irgendwie schon für Alle gültig, oder?

Die Umsetzung ist zweifellos individuell.




Für mein Empfinden nein, Glück ist viel mehr als Zufriedenheit.

Zumindest etwas Anderes.

Zufriedenheit ist ein gutes Gefühl,

Glück ist ein euphorisches Gefühl, oder?



Ich versuch es mal so, Gott, die Schöpfung, was auch immer hat Menschen unterschiedlichen Geschlechts geschaffen, sie sind - wenn du mir zustimmen kannst- in vielen Dingen grundsätzlich verschieden.

Zweifellos.:zauberer1

In welchen Dingen sind sie grundsätzlich gleich?

Diese Schöpfung hat aber auch die Möglichkeit eingerichtet, das sich zwei Menschen finden und diese Unterschiede/Gegensätze überfinden, ergänzen/verschmelzen und dadurch das totale Glück erleben.

Mmmh...hat "Sie" das wirklich?

Ist das Überwinden von Gegensätzen nur jeweils zwei Menschen möglich, die sich gefunden haben und sich ergänzen?

Ist dieses "Verschmelzen" eine Vorrausetzung für das totale Glück?


Seelische Übereinstimmung, körperliche Verschmelzung, Euphorie, evtl.
nicht von Dauer, aber weder planbar noch zu erarbeiten.

Zumindest die Zufriedenheit ist ja wenigstens schon planbar.

Wie findet "man" den einen Seelenpartner, mit dem es möglich ist, das totale Glück zu erleben?


Ganz eindeutig ja, aber evtl. gibt es Wege sich diesen Einflüssen zu entziehen.


liebe Grüsse su

Welche Wege könnten das sein, die verhindern, dass "man" sich vergleicht, um zufriedener zu sein?

Welche Vorteile könnte die Vergleich-Methode denn haben?
:morgen:



Liebe Grüße

Bonobo
 
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Guten Morgen :)

In dem besagten Artikel, weiter unten, werden auch ein paar Lösungsvorschläge gemacht:

Summa summarum sprechen die Ergebnisse der Glücksforschung eine deutliche Sprache: Der Egotrip um möglichst viel Geld und Statussymbole macht uns nicht glücklich. Warum verzichten wir eigentlich freiwillig auf das, wozu die Evolution uns geschaffen hat – auf ein Leben in einer selbstgestalteten Gemeinschaft, in der die Menschen füreinander einstehen?

Wenn wir und unsere Politiker die Erkenntnisse der Glückforscher ernst nehmen würden, könnten wir glücklicher werden. Zum Beispiel durch Geben: Grundeinkommen, Veränderungen der Handelsbedingungen mit armen Ländern, freundlichere Aufnahme von Asylbewerbern. Oder indem wir uns selbst in kommunalen, sozialen oder kulturellen Netzwerken einbringen. Die Belohnung dafür: Unser Leben bekäme mehr Sinn.


Also alles ganz einfach, oder? :morgen:


Liebe Grüße

Bonobo
 
Moin Bonobo :)

schönes Thema ;)

Mich würde interessieren, was Ihr persönlich unter Glück versteht und was ihr selbst aktiv unternehmt, um Euch glücklich zu machen?:morgen:

Glücklichsein ist für mich ein Gefühlszustand den ich im wesentlichen selbst beeinflusse. Besonders gehoben wird mein Glücklichsein wenn ich bei meinen Pferden bin. Das ist wie in einer anderen Welt zu sein...alles andere ist nicht mehr präsent...
Zudem habe ich meine Lebensumstände analysiert wie auch mein "Selbst". Dabei habe ich festgestellt dass ich glücklich bin wen ich allein bin keine Menschenseele um mich herum ist ...also Anwesenheit eines Menschen. Aber da gibt es Ausnahmen ich freue mich wenn mein Bruder zu Besuch kommt (selten) oder zwei Freunde sie ich eben selten sehe.

Meine Einstellung zum Materiellen hat sich geändert... ich hatte ein Haus in dem ich alles selbst gemacht habe (saniert) und 12 Jahre habe ich mich daheim gefühlt ...endlich....und die ganze zeit war ich Sklave...versklavt durch die Bank wo es finanziert war. Immer habe ich wie ein Löwe für die Bude gekämpft...letztes Jahr war es dann unfreiwillig nicht mehr zu halten.

Aber Hey..:)....ich Trottel jetzt bin ich frei hab gar kein Kampf mehr lebe in einer ganz kleinen superpreiswerten Wohnung und fühle mich daheim. Jetzt verteidige ich meine Hütte gegen ungebetene Besucher und um so weniger hier auftauchen um so geborgener und glücklicher fühle ich mich...

Glücklich macht vor allen Dingen in meinen Augen wenn man nicht nur sagen kann was man nicht will sondern weiß was man will ...denn das ist mir aufgefallen, dass das die wenigsten genau wissen...

Inwieweit spielen äussere Umstände eine Rolle, die ihr nur schwer oder überhaupt nicht ändern könnt und welche Rolle spielt, eurer Meinung nach, die innere Einstellung, glücklich zu sein?

Wie schon oben angedeutet die innere Einstellung ist eigentlich der wichtigste Aspekt zum Glücklichsein. Da ist mir aufgefallen dass vieles anerzogen ist und so vieles auch "Gesellschaftsdruck"...Da gab es eine Werbung im TV die genau dieses verdeutlicht ... Da kommt die Tochter nach der Schule heim (sie wohnen im Bauwagen) und erzählt was Ihre Freundinnen alles haben ...sagt der Papa alles Spießer...sagt die Kleine Papa ich will später auch mal Spießer werden. So werden "innere Einstellungen" schon ganzfrüh geprägt...

Der Mut als Individualist zu leben bzw. es zu lernen ist für mich zu mindest der große Schritt zum Glück gewesen.

Welche Menschen kennt Ihr, die den Eindruck erwecken, sehr glücklich zu sein?
Was denkt ihr, sind die Ursachen, für deren Glück?

So richtig glückliche Menschen kenne ich nicht ...temporär vielleicht...

Vielleicht könnten wir hier ja ein paar Strategien, Tipps, Hinweise usw. zusammentragen, evtl. auch mit Beispielen und persönlichen Erfahrungen.

Zunächst sich mal im klaren werden was mich unglücklich macht und warum....
Denn herausfinden zu wissen was man wirklich will und das Zielstrebig verfolgen ...ohne sich selbst unter "Druck" zu setzen ...sich selbst auch Alternativen einräumen...

Liebe Grüßlies vom Ulien:alien:
 
Ich bin nicht immer zufrieden, aber ich versuche die Zeiten in denen ich zufrieden bin zu vermehren.

Eine bewährte Strategie ist zum Beispiel, wenn ich mich schon vergleiche, mich dann mit Denen zu vergleichen, denen es definitiv schlechter geht.

Oder auch einfach mal zu schauen, mit was ich zufrieden sein kann auch wenn es nichts Besonderes ist.
Möglicherweise wird die Zufriedenheit größer, wenn das Vergleichen kleiner wird?

Ich vergleiche mich nicht - ich habe in meiner NLP gelernt, wie befriiedigend es ist, mir selbst meine interne Referenz sein zu dürfen und mich nicht von externen Ressourcen abhängig zu machen.

Es gibt fallweise Menschen, wo ich sage "Woow, das was der macht würd mir auch gefallen." Das wars dann auch schon - weil so wie jemand anderer möchte ich sowieso nicht werden. Schließlich bin ich - wie jeder andere Mensch - ein Unikat.

Also schau ich als nächsten Schritt - wie könnte ich das, was mich an dieser Person fasziniert, in mein Leben und in mein Weltbild integrieren. Ich unterstelle mal, du weißt, dass jeder Mensch, alles was er braucht, bereits in sich hat - also heißt nur mehr, dies raus zu lassen - das funktioniert hervorragend.

Für mich sind andere Menschen Ideenbringer für meine eigene Selbstverwirklichung. Aber *I do it my way*.

Und auch ich sehe mich als Ideenbringer für andere Menschen, drum hab ich auch kein Problem (mehr) damit, wenn andere mit meinen Federn Indianer spielen. Es war ein für mich langwieriger Prozess - auch geprägt durch meine persönliche Familiengeschichte - aber seit ich mich nimma dagegen wehre bin ich mehr im Fluß und kann mich selbst auch besser ent-wickeln.

Früher hatte ich mich geärgert, wenn mir jemand ganz offensichtlich was *nachgemacht* hat - und ich habe dagegen angekämpft und war uglücklich, weil ichs natürlich nicht hab verhindern können.

Zwischenzeitlich seh ichs als große Ehre, wenn ich für jemanden so wichtig bin, dass sie/er glaubt, mich kopieren zu müssen - und es macht mich glücklich, wenn einer meiner ehemaligen Lehrer auf einmal meine Ideen aufgreift - auch wenn er sie als seine eigenen verkauft. Er wird nie ich sein - so wie ich nie er sein werde, dies auch nie hätte wollen :daisy:

Was genau verbindest Du mit dem Begriff "Flow"?
Lebens-Fluß
Von der sprudelnden Ursprungsquelle bis zum Meer

Ich persönlich bin ja davon überzeugt, dass ich mir vor meiner aktuellen Inkarnation eine bestimmte Herausforderung ausgesucht habe - wie jeder andere Mensch natürlich auch, aber da dies nicht Alle glauben, schreib ich nur für mich und von mir.

Und ich hab jetzt dieses mein Leben Zeit, dieses mein großes Ziel in diesem Leben zu realisieren und zu manifestieren. Einige Jahrzehnte hab ich nur gekämpft, bis ich irgendwann gelernt habe, dass ich nicht jeden Stein wegtragen muß, sondern einfach auch mal über einen drübersteigen kann - oder rund herum gehen kann.

Seitdem wird mein Leben immer leichter - und ich achte mehr drauf, was *leicht geht* und was mir Mühe bereitet. Zweiteres habe ich in den letzten Jahren erkannt als etwas, was mich von meinem Ziel weg führt - und wenn ich wieder *im Fluß* bin, dann werden auch die Aufgaben leichter und die Erfolge größer.

Wie genau werden die Hormone ausgeschüttet? ;)
Da verweis ich dich wieder an Dirk, ich hab mich damit noch nicht beschäftigt.

Also ohne Einwirkung von Aussen?
Mehr oder weniger

Also ich hab die Medi aus mir kreiert - für die, die es nachmachen kommt einmal die Anleitung von aussen - aber tun tuts jede/r selbst.

Was passiert genau bei diesen Meditationen z.B. auf hormoneller Ebene oder auf Neurologischer?
Es werden auf mentaler Ebene die Energiebahnen im Körper gereinigt. Was hormonell geschieht kann ich dir nicht beantworten. Neurologisch ist es vom Feeling und meist auch von der Körperhaltung so, wie wenn ein Vulkan ausbricht und danach von nem Wasserfall gelöscht und gereinigt wird. Mehr wird nicht verraten :daisy:

ChrisTina schrieb:
Die Entspannung und Ruhe, die gibts bei mir ohne Zufriedenheit nicht, weil wenn ich unzufrieden bin, dann bin ich auch automatisch unruhig.
Genauso könnte es aber auch sein, dass es ohne Entspannung und Ruhe keine Zufriedenheit gibt, oder?
Jein - da ich n bissale ne Workaholikerine bin, isses bei mir oftmals ziemlich hektisch und grad da bin ich auch oftmals sehr zufrieden - eben, weil was weiter geht - weil mich persönlich die Stagnation eher runter zieht und Geduld nicht zu meinen Stärken zählt :)

Aber ohne Sex kein Orgasmus, oder?
Why not ? :daisy:
You see things and ask "Why?", but I dream things, that never were and ask "Why not?" (G.B:Shaw)
Stichwort Anker :zauberer1

Welche Vorraussetzungen für einen Orgasmus gibt es noch?

Du kannst Beckenbodentraining machen, also den Pc-Muskel trainieren - beim nächsten Orgasmus dran denken, ihn da drauf zu verankern - und das wars.

Was muß alles gegeben sein, damit es zu einem Orgasmus kommt?
Sorry, diese Strategie mag ich nicht elizitieren wollen - das genieß ich lieber :daisy:

Warum und für wen könnte Kundalini zu heftig sein?
Keine Ahnung - heißts nur immer, dass Menschen in der Klappse landen, wenn die Kundalnini unvorbereitet aktiviert wird.

Was muß ich unternehmen, damit die zwei Mandalas hier bei mir an der Wand hängen?
ausdrucken :daisy: den Weg zum Original hab ich dir gepnt.

Das könnte etwas mit dem Überraschungseffekt zu tun haben, der irgendwie wichtig ist für das Glücksgefühl, oder?

Also, wenn ich etwas plane, dass mich zufriedener machen soll und ich damit rechne, dass es eintritt, dann macht mich es dann auch sehr zufrieden, wenn es eintritt, aber es löst nur dann Euphorie aus, wenn es meine Erwartungen übertrifft, also besser ist, als ich dachte.

Glücksgefühle kommen sporadisch, willkürlich und unverhofft, aber ohne eine bestimmte Grundzufriedenheit seltener als mit.
Stimme ich dir voll zu - bis auf sporadisch und willkürlich und unverhofft.

Wenn ich Lust auf mehr Glücksgefühle habe, nehme ich Duftlampe und Kerzen mit und lege mich in Tetesept Entspannungsbad. Während Jonathan Livingston Seagul abhebt und ich den Föhren hinterm Haus zuschaue, wie sie sich im Wind bewegen kommt zur Zufriedenheit automatisch auch das Glücksgefühl dazu.

Ich brauch doch nur an Glücksmomente denken um dieses Gefühl jederzeit wieder abrufen zu können. Das kann ich ganz für mich alleine. Wozu brauch ich da nen anderen Menschen?

Klar, wenn ich noch nie derartige Gefühle hatte, wirds schwer, geb ich zu. Aber wenn ich aus dem Vollen schöpfen kann, warum sollte ich diese Ressource nicht immer öfter nutzen?

Dann wäre es erstrebenswert vorab die Vorraussetzungen für mehr Zufriedenheit zu ergründen, oder?
Womit wir ja wieder bei den Morgen- und Abendfragen wären :daisy:
 
Warum wundert mich das jetzt nicht, dass du auch da bist :liebe1:
Glücklich macht vor allen Dingen in meinen Augen wenn man nicht nur sagen kann was man nicht will sondern weiß was man will ...denn das ist mir aufgefallen, dass das die wenigsten genau wissen...
DAS find ich ganz ganz ganz wichtig und wiederholenswert.
 
Für mich heist Glück, wunschlos zu sein. Wen keine Wünsche offen sind, ist mann offenbar glücklich. Und das hängt nich von materiellen Dingen oder der Anzal irgend welche Dinge ab. Nein einfach wunschlos zu sein.

L.G. Maud
 
Moin Bonobo :)

schönes Thema ;)

Guten Morgen Ulien :)

Ich würde sogar sagen "wichtiges Thema", denn:

Das letzte Ziel des Menschen ist das Glück / Ultimus finis hominum est beatitudo - Thomas von Aquin (1225 - 1274), Theologe und Philosoph

Alle Menschen wollen glücklich sein. - Aristoteles (384 - 322 v. Chr.), Philosoph. Zitat aus: Nikomachische Ethik



Glücklichsein ist für mich ein Gefühlszustand den ich im wesentlichen selbst beeinflusse. Besonders gehoben wird mein Glücklichsein wenn ich bei meinen Pferden bin. Das ist wie in einer anderen Welt zu sein...alles andere ist nicht mehr präsent...

Wie würdest du erklären, was die Auslöser für dieses Glück sind und warum gerade Pferde Dich glücklich machen?

Vergiss nicht - man braucht nur wenig, um ein glückliches Leben zu führen. - Marc Aurel (121 - 180), römischer Kaiser

Zudem habe ich meine Lebensumstände analysiert wie auch mein "Selbst". Dabei habe ich festgestellt dass ich glücklich bin, wenn ich allein bin keine Menschenseele um mich herum ist ...also Anwesenheit eines Menschen. Aber da gibt es Ausnahmen ich freue mich wenn mein Bruder zu Besuch kommt (selten) oder zwei Freunde die ich eben selten sehe.

Was hat dein Bruder und deine beiden Freunde, was Du bei anderen Menschen nicht findest, dass Du ihre Anwesenheit schätzt?

Anteilnehmende Freundschaft macht das Glück strahlender und erleichtert das Unglück. - Marcus Tullius Cicero (106 - 43 v. Chr.), römischer Staatsmann, Redner und Philosoph

Meine Einstellung zum Materiellen hat sich geändert... ich hatte ein Haus in dem ich alles selbst gemacht habe (saniert) und 12 Jahre habe ich mich daheim gefühlt ...endlich....und die ganze zeit war ich Sklave...versklavt durch die Bank wo es finanziert war. Immer habe ich wie ein Löwe für die Bude gekämpft...letztes Jahr war es dann unfreiwillig nicht mehr zu halten.

Wenn ich Dich richtig verstanden habe, hast Du Dich einerseits endlich heimisch gefühlt, in deinem Haus, andererseits aber die ganze Zeit über durch die Bank versklavt.

Hättest Du das Haus behalten, wenn es ohne finanziellen Stress gegangen wäre, also wenn es zum Beispiel schon abbezahlt gewesen wäre und Du es problemlos unterhalten hättest können?

Wer Glück will muss erwerben, was ihm kein Schicksalsschlag entreißen kann. - Aurelius Augustinus (354 - 430), Bischof und Kirchenlehrer

Aber Hey..:)....ich Trottel jetzt bin ich frei hab gar kein Kampf mehr lebe in einer ganz kleinen superpreiswerten Wohnung und fühle mich daheim. Jetzt verteidige ich meine Hütte gegen ungebetene Besucher und um so weniger hier auftauchen um so geborgener und glücklicher fühle ich mich...

Was macht eventuelle Besucher, für Dich zu "ungebetenen Besuchern?

Um glücklich zu sein, darf man sich nicht zu sehr mit den Mitmenschen beschäftigen. - Albert Camus (1913 - 1960), Schriftsteller

Glücklich macht vor allen Dingen in meinen Augen wenn man nicht nur sagen kann was man nicht will sondern weiß was man will ...denn das ist mir aufgefallen, dass das die wenigsten genau wissen...

Das ist mir auch schon aufgefallen.

Alle Menschen wissen aber ziemlich genau, was sie NICHT wollen und denken dementsprechend auch immer an das, was sie nicht wollen.

Stell Dir mal bitte NICHT vor, was Du NICHT willst. :zauberer1

Glück ist kein Geschenk der Götter - es ist die Frucht einer inneren Einstellung. - Erich Fromm (1900 - 1980), Psychoanalytiker

Was immer geschieht, an uns liegt es, Glück oder Unglück darin zu sehen. - Anthony de Mello (1931 - 1987), spiritueller Lehrer. Zitat aus: "Warum der Schäfer jedes Wetter liebt"



Wie schon oben angedeutet die innere Einstellung ist eigentlich der wichtigste Aspekt zum Glücklichsein. Da ist mir aufgefallen dass vieles anerzogen ist und so vieles auch "Gesellschaftsdruck"...Da gab es eine Werbung im TV die genau dieses verdeutlicht ... Da kommt die Tochter nach der Schule heim (sie wohnen im Bauwagen) und erzählt was Ihre Freundinnen alles haben ...sagt der Papa alles Spießer...sagt die Kleine Papa ich will später auch mal Spießer werden. So werden "innere Einstellungen" schon ganzfrüh geprägt...

Die Werbung kenne ich auch.

Da muss ich jedes Mal wieder lachen, weil ich eher glaube, dass ich mit einem Bausparvertrag (der da verkauft werden soll) das Risiko eher erhöhe, später mal in einem Bauwagen wohnen zu müssen.:party02:

Sie sagt aus, dass die meisten (normale, spiessige) Menschen sich wünschen, ein eigenes Haus zu besitzen und natürlich wissen das schon die Kinder.

Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit. - Søren Kierkegaard (1813 - 1855), Philosoph, Schriftsteller und Theologe

Der Mut als Individualist zu leben bzw. es zu lernen ist für mich zu mindest der große Schritt zum Glück gewesen.

Also, so zu leben, wie Du es für richtig hältst, ohne etwas auf die Meinungen Anderer zu geben?


Zunächst sich mal im klaren werden was mich unglücklich macht und warum....
Denn herausfinden zu wissen was man wirklich will und das Zielstrebig verfolgen ...ohne sich selbst unter "Druck" zu setzen ...sich selbst auch Alternativen einräumen...

Liebe Grüßlies vom Ulien:alien:

Das ist auch imo eine gute Strategie.

Was macht denn ALLE Menschen unglücklich, also welche äusseren Umstände, inneren Einstellungen oder Handlungsweisen führen bei allen Menschen in`s "Unglück":morgen:


Liebe Grüße

Bonobo
 
Wenn wir und unsere Politiker die Erkenntnisse der Glückforscher ernst nehmen würden, könnten wir glücklicher werden. Zum Beispiel durch Geben: Grundeinkommen, Veränderungen der Handelsbedingungen mit armen Ländern, freundlichere Aufnahme von Asylbewerbern. Oder indem wir uns selbst in kommunalen, sozialen oder kulturellen Netzwerken einbringen.

Guten Tag Bonobo,

um nur mal einen Begriff der "Glücksforscher" aufzugreifen
- Grundeinkommen- nehme an damit ist ein existenzsicherndes Grundeinkommen für die gesamte Bevölkerung gemeint.

Was meinst du, wären dann wirklich alle glücklicher und wie könnte es finanziert werden, welcher Betrag pro Peron wäre angemessen?

liebe Grüsse su
 
Beziehungsarbeit - ein schrecklicher Begriff -

Grüssle su

Sehe ich auch so. Ich glaube nicht daran, daß sich psychische Harmonieerlebnisse - und das ist m.E. die Basis einer Partnerschaft - "erarbeiten" lassen. Sie sind entweder da oder nicht. Eher läßt sich beobachten, daß eine Beziehung zu Tode gequatscht und zu Tode problematisiert wird. Wenn man auf den Trichter kommt, dran *arbeiten* zu müssen, ist ohnehin bald der Ofen aus. :zauberer1

Nur meine Meinung.
 
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Wenn wir und unsere Politiker die Erkenntnisse der Glückforscher ernst nehmen würden, könnten wir glücklicher werden. Zum Beispiel durch Geben: Grundeinkommen, Veränderungen der Handelsbedingungen mit armen Ländern, freundlichere Aufnahme von Asylbewerbern. Oder indem wir uns selbst in kommunalen, sozialen oder kulturellen Netzwerken einbringen.

Guten Tag Bonobo,

um nur mal einen Begriff der "Glücksforscher" aufzugreifen
- Grundeinkommen- nehme an damit ist ein existenzsicherndes Grundeinkommen für die gesamte Bevölkerung gemeint.

Was meinst du, wären dann wirklich alle glücklicher und wie könnte es finanziert werden, welcher Betrag pro Peron wäre angemessen?

liebe Grüsse su

Hallo Su :)

Allzu hoch dürfte er nicht sein, aber so, dass jeder seinen Lebensunterhalt bestreiten kann.Zusätzlich könnten öffentliche Einrichtungen und öffentlicher Verkehr vollkommen umsonst sein, so dass "man" mit seinem Grundeinkommen auch noch problemlos soziale Kontakte pflegen und am öffentlichen Leben teilnehmen kann.



Die Idee gibt es ja schon und auch einen Thread darüber.

Ja, ich denke alle wären glücklicher, denn eine Hauptursache für Unglück liegt im "Sorgen machen" und ein Punkt über den sich fast Alle schon mal Sorgen machen, ist eben materielle Sicherheit.

Wie denkst du über die anderen Punkte?

Liebe Grüße

Bonobo
 
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