Direkt nach dem Tod

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PapisEngelkind

Guest
Ich hatte meine Religion schon einige Jahre an den Nagel gehängt, als mein Schwiegervater in Spe starb, an dem ich sehr sehr gehangen hatte und er liebte mich auch sehr. Er starb nachmittags und am nächsten Morgen hörte ich unter dem Fenster neben meinem Bett eine Katze miauen, es war jedoch keine da. Er selbst war jedoch wie ich ein Katzennarr gewesen, ich hatte das Gefühl, er wolle mir sagen, daß er da sei. Laut Frau Kübler-Ross ist es ja so, daß man sich nach seinem Tod entscheiden kann, direkt in den "Himmel" zurückzukehren oder noch etwas bei seinen Lieben zu bleiben. Ich spürte tage-, wochenlang seine Anwesenheit, immer wieder hatte ich das prickelnde Gefühl auf der Haut, als streichle mich jemand oder als führe mir jemand durch die Haare.
Das Schönste war, daß damals Shaggys "Angel" auf Platz 1 kam,kurz nach seinem Tod. In dem Text kamen Passagen vor, als habe mein Schwiegervater mir was sagen wollen....Shorty (ich bin eine "Shorty", 1,53 m)....Du warst während meiner Gefangenschaft bei mir (seine Ehe war eher eine Gefangenschaft)....ich habe dich nicht so behandelt, wie du es verdient hattest etc pp. Ich ging in ein Internetcafe und druckte mir den Text aus, auf einem Papier, das mir der Inhaber gegeben hatte. Darauf war ein Datum gedruckt: Der Geburtstag meines SchwiePas...!
Das Krasseste war, als ich mich kurz nach seinem Tod neu verliebte: ALs ich meiner Freundin von meinem Schwarm erzählte, fiel sein Bild aus dem Regal und riß einige Dekogegenstände mit sich. Ich erzählte weiter und plötzlich fiel eine kleine Figur von meinem PC Bildschirm....als sei er eifersüchtig....er war so, als er noch lebte....
 
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PapisEngelkind schrieb:
Ich hatte meine Religion schon einige Jahre an den Nagel gehängt, als mein Schwiegervater in Spe starb, an dem ich sehr sehr gehangen hatte und er liebte mich auch sehr. Er starb nachmittags und am nächsten Morgen hörte ich unter dem Fenster neben meinem Bett eine Katze miauen, es war jedoch keine da. Er selbst war jedoch wie ich ein Katzennarr gewesen, ich hatte das Gefühl, er wolle mir sagen, daß er da sei. Laut Frau Kübler-Ross ist es ja so, daß man sich nach seinem Tod entscheiden kann, direkt in den "Himmel" zurückzukehren oder noch etwas bei seinen Lieben zu bleiben. Ich spürte tage-, wochenlang seine Anwesenheit, immer wieder hatte ich das prickelnde Gefühl auf der Haut, als streichle mich jemand oder als führe mir jemand durch die Haare.
Das Schönste war, daß damals Shaggys "Angel" auf Platz 1 kam,kurz nach seinem Tod. In dem Text kamen Passagen vor, als habe mein Schwiegervater mir was sagen wollen....Shorty (ich bin eine "Shorty", 1,53 m)....Du warst während meiner Gefangenschaft bei mir (seine Ehe war eher eine Gefangenschaft)....ich habe dich nicht so behandelt, wie du es verdient hattest etc pp. Ich ging in ein Internetcafe und druckte mir den Text aus, auf einem Papier, das mir der Inhaber gegeben hatte. Darauf war ein Datum gedruckt: Der Geburtstag meines SchwiePas...!
Das Krasseste war, als ich mich kurz nach seinem Tod neu verliebte: ALs ich meiner Freundin von meinem Schwarm erzählte, fiel sein Bild aus dem Regal und riß einige Dekogegenstände mit sich. Ich erzählte weiter und plötzlich fiel eine kleine Figur von meinem PC Bildschirm....als sei er eifersüchtig....er war so, als er noch lebte....


Was wir nicht verstehen ... wollen wir nicht wahrhaben, aber Tatsachen sind nun einmal Tatsachen. Die " Spirits " sind immer da, wenn du es wünscht. Lese mal etwas mehr von den " Lakota " ... und du wirst sicher einiges mehr aus der anderen Welt verstehen ...


ah he yah eh ...

Möge der große Geist immer mit dir sein, und mit denen die dich lieben und dich brauchen ...
 
Hallo PapisEngelkind,

(welch befremdlicher Name, entschuldige) du hast da bei mir eine Erinnerung angerührt an den Tod meines geliebten Großvaters vor einigen Jahren.

Ich war gerade geschäftlich unterwegs gewesen. es war ein Aschermittwoch. Und ich war noch um Mitternacht herum auf dem Bahnhof der Stadt, in der er gelebt hatte. Ich überlegte noch, ob ich aussteige und zu dem Pflegeheim fahre, in dem er seit Tagen im Sterben lag. Doch es standen schwerwiegende Gründe dagegen. Ich wäre dort nicht willkommen gewesen (Warum, tut hier nichts zur Sache). So fuhr ich dann schweren Herzens weiter.

Als ich so gegen 2 Uhr Nachts in meiner Wohnung ankam und ins Bett stieg, ging plötzlich ein sehr kühler Wind durch mein Zimmer. Das Fenster war zwar offen, doch draußen herrschte absolute Windstille. Es war, als wenn für etwa 30 Minuten eine "Präsenz" (ein anderes Wort fällt mir dazu nicht ein) in meinem Schlafzimmer zugegen war. Mir war, als würde mein Opa sich verabschieden kommen. Wir waren immer sehr verbunden miteinander.

Am nächsten Morgen bekam ich den Anruf, dass er um Mitternacht gestorben sei.

Was die Eifersucht deines früheren Schwiegervaters angeht und deine Vermutung, dass er noch in deinem Leben herumgeistert, so rate ich dir mal zu einer Familienaufstellung, um das zu klären. Dein "Neuer" verdient doch eine Chance, oder? Und der Segen des Schwiegervaters wird eurer Liebe gut tun. Vieleicht ist da etwas bezüglich der Bindung an den Mann, der euch zu Schwiegervaterund -tochter gemacht hat, zu klären?

Liebe Grüße
Christoph
 
Achtung ! Humor mitbringen !!


;o)



Zwei Hellseher unterhalten sich:
„Einen furchtbar kalten Winter werden wir dieses Jahr haben.“
„Ja, er erinnert mich an den Winter 2043 ...“
 
@DagoBert: LOL !! :)

Ich mag diese süffisante Linie !


@Engelskind:

Im alten China stand der Tempel der 1000 Spiegel, in den sich eines Tages ein böser, alter, griesgrämiger Hund verirrte. Unerwartet schaute der Hund, ohne es zu wissen, sein Spiegelbild an. Von allen Seiten her blickten ihn andere Hunde böse an und fletschten die Zähne, und als der Hund laut zu knurren begann knurrten die 1000 Hunde böse zurück. Das war zuviel für den Hund - er rannte panikerfüllt davon und starb auf der Schwelle an einem Herzanfall.

Eines Tages fand ein anderer, sehr gutmütiger Hund den Weg in den Tempel. Neugierig schaute er sich um und blickte die Hunde, die seinen neugierigen Blick erwiederten freundlich an. Und als er mit dem Schwanz zu wedeln begann, wedelten die anderen Hunde ebenfalls mit dem Schwanz. So hatte dieser Hund 1000 neue Freunde gefunden.



++


Je nachdem wie man an eine Sache herangeht macht man entsprechende Beobachtungen. Der Gemütszustand entscheidet darüber, was wahrgenommen wird. Wer einmal auf einem Fest war, aber sich wegen seiner Probleme nicht fröhlich fühlte wird das schnell verstehen. Der Gemütszustand sensibilisiert für bestimmte Reize der Umgebung. Daran ist nichts esoterisch oder magisch. Es sei denn, man will darin etwas Magisches sehen, weil es einem besser in den Kram passt.

Nix für ungut. :)
 
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Hallo Kvatar,

Je nachdem wie man an eine Sache herangeht macht man entsprechende Beobachtungen. Der Gemütszustand entscheidet darüber, was wahrgenommen wird.

Daran ist nichts esoterisch oder magisch. Es sei denn, man will darin etwas Magisches sehen, weil es einem besser in den Kram passt.

Ein gekonnter Kürzestabriss des Konstruktivismus, mein Lieber. Und in bezug auf Vieles, was hier in diesem Forum so geschrieben wird mag das auch zutreffen. da bin ich ganz deiner Meinung.

Auch in Bezug auf meine Erfahrung mit dem Opa mag es zu einem Teil zutreffen. Unbestritten. Ich weiß es nicht sicher.

Allein: als ich das Gefühl seiner Anwesenheit hatte, wie auch bei meinem Stopp in der Stadt, wo er wohnte und starb, wusste ich noch gar nicht, dass er schon gestorben war. Es hieß die Tage über nur immer wieder: es geht zu Ende.

Die faktischen Informationen habe ich erst am Tag danach bekommen.

Möglicherweise gibt es trotz deines berechtigten Einwandes so etwas, wie das "wissende Feld" (Albrecht Mahr).

Liebe Grüße
Christoph
 
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