dinosaurier vor garten eden?

Eine kurze Passage aus einer Leseprobe:

Nachdem die vier biblischen Flüsse identifiziert worden waren,
bestand jedoch ein weiteres Problem in der Deutung der obigen
Genesis-Text-Passage, nach welcher sich diese vier Flüsse des Gartens
Eden in einer gemeinsamen Region vereinen sollten. Demgegenüber
ist jedoch auf den Satellitenbildern deutlich sichtbar, dass
sich der heutige Persische Golf gegenüber seinem Verlauf vor ca.
6000 Jahren in seiner Ausdehnung nach Norden hin mehr als verdoppelt
hat. Das heißt umgekehrt, dass zu biblischer Zeit der Persische
Golf sich im Norden lediglich etwa bis in die Region der heutigen
Straße von Hormus ergoss. Und dies wiederum schließt absolut
logisch ein, dass dieses Gebiet der Einmündung von vier Flüssen in
einen Hauptstrom, also das gesamte Gebiet des biblischen Gartens
Eden, heute unter den Wassern des Persischen Golfes verborgen

Der Persische Golf

persian_gulf_region.jpg


Euphrat und Tigris ergießen sich in den Persischen Golf

staudamme-an-euphrat-und-tigris1.jpg



Und dies ist auch mit einzubeziehen:

Vor allem jedoch die Forschungen des Archäologen Juris Zarins
(242), Prof. an der Southwest Missouri State University in Springfield,
brachten erst ernstzunehmendes Licht in das wissenschaftliche
Dunkel des Gartens Eden und bestätigten überzeugend, dass so
wesentliche Erscheinungen wie das Ende der letzten Eiszeit, die
biblische Sintflut, das Gilgamesch-Epos, der Untergang von Atlantis,
die neolithische Revolution und eben dieser biblische Garten Eden in
untrennbarem Zusammenhang gesehen werden müssen und vor
allem eben auch eine ganz reale wissenschaftliche Basis haben.

Letzterer Garten Eden soll im Folgenden beleuchtet werden.
Einen ersten Hinweis auf die einstige geographische Lage dieses bis
heute lediglich biblischen Gartens gibt uns bereits die Etymologie
dieses Begriffes: „Eden“ ist abgeleitet von sumerisch „Adina“ oder
„Adana“ und bedeutet in dieser vor 5000 Jahren in Südmesopotamien
gesprochenen Sprache „Garten“ oder „grüne Steppe“.

Solange wir alles stets in getrennter Weise zu erläutern versuchen, werden wir auch auf getrennte Ergebnisse stoßen in den unterschiedlichsten Sichtweisen.

Doch wenn wir die Versuche wagen, das Gesamtbild zu erfassen und nach für nach das Ungereimte ausklammern, haben wir auch eine Chance, weiter sehen zu können, als bis zur Hutkrempe des eigenen Sichtfeldes.

Besondere Beachtung dürfte vor allem auch darin bestehen, uns das anzuschauen, was wir nicht im Zusammenhang uns anschauen sollen.

Märchen ist immer das was nicht verstanden werden kann.

Genauso wie ein Wunder ein Wunder ist solange es nicht physikalisch erklärt wird.

Wir haben die Möglichkeit gemeinsam Licht in dieses Dunkel zu bringen, wenn jeder sein Teil dazu beiträgt, doch die Schatten werden dann immer dunkler, wenn bewusst gegen gearbeitet wird und seien es auch nur Argumente des Nicht Wahrhaben Wollens.

Die Ungereimtheiten zu entschleiern ist eine Sache. Möglichkeiten einfach auszuschließen eine völlig andere und sehr destruktiv und kontraproduktiv.:)
 
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Hallo Nebelwind,

es liegt mir fern jemandem sein spirituelles Weltbild zu zerstören. Diese alten Mythen sind jedoch Allegorien, mit der die Welt in Zusammenhang mit dem Wesen der Menschen erklärt werden soll. Um die Bibel wirklich verstehen zu können, ist es deshalb besonders wichtig die realen Zusammenhänge zu erkennen, die hinter diesem Buch stehen.

Es reicht deshalb nicht nur zu wissen, was in der Bibel steht – sondern man muß auch wissen, warum es dort steht. Man kann also trotz Kenntnis realer Gegebenheit einem spirituellen Weltbild folgen: So kann auch ein Naturwissenschaftler an den Gott der Christen glauben!

Laß mich aber zu den Fakten zurückkehren. Ich habe ein ernsthaftes Problem mit Deiner Zeittafel. Einerseits steht dort, daß Adam 4.004 v.Chr. geformt worden sei. Wenn man der Zeittafel folgt, ist das rechnerisch zwar richtig, aber wie kann dann die von dir zitierte Vinca-Kultur um 5.400 v.Chr. entstanden sein?

Ich hatte auch nicht behauptet, daß die Sumerer die älteste Hochkultur gewesen wären. Ich hatte sie nur deshalb erwähnt, weil von ihnen die älteste schriftliche epische Geschichte überliefert wurde. Sicherlich kannte man in der Vinca-Kultur auch schon Schriftzeichen, aber bei diesen ist man sich nicht so recht klar, zu welchem Zweck sie verwendet wurden. Komplexe Texte einer Geschichte sind jedenfalls nicht vorhanden.

Es bliebe bei dem Datum 4.004 v.Chr. auch die Frage zu klären, was mit den restlichen 100.000 Jahren Geschichte der Gattung Homo sapiens geschehen soll: einfach ignorieren?

Nein, es spricht absolut nichts dafür, daß Tyrannosaurus Rex und ein menschliches Wesen sich jemals begegnet sein könnten. Sorry, aber das ist einfach eine abstruse Überlegung.


Merlin
 
Hallo Nebelwind,

es liegt mir fern jemandem sein spirituelles Weltbild zu zerstören. Diese alten Mythen sind jedoch Allegorien, mit der die Welt in Zusammenhang mit dem Wesen der Menschen erklärt werden soll. Um die Bibel wirklich verstehen zu können, ist es deshalb besonders wichtig die realen Zusammenhänge zu erkennen, die hinter diesem Buch stehen.

Es reicht deshalb nicht nur zu wissen, was in der Bibel steht – sondern man muß auch wissen, warum es dort steht. Man kann also trotz Kenntnis realer Gegebenheit einem spirituellen Weltbild folgen: So kann auch ein Naturwissenschaftler an den Gott der Christen glauben!

Laß mich aber zu den Fakten zurückkehren. Ich habe ein ernsthaftes Problem mit Deiner Zeittafel. Einerseits steht dort, daß Adam 4.004 v.Chr. geformt worden sei. Wenn man der Zeittafel folgt, ist das rechnerisch zwar richtig, aber wie kann dann die von dir zitierte Vinca-Kultur um 5.400 v.Chr. entstanden sein?

Ich hatte auch nicht behauptet, daß die Sumerer die älteste Hochkultur gewesen wären. Ich hatte sie nur deshalb erwähnt, weil von ihnen die älteste schriftliche epische Geschichte überliefert wurde. Sicherlich kannte man in der Vinca-Kultur auch schon Schriftzeichen, aber bei diesen ist man sich nicht so recht klar, zu welchem Zweck sie verwendet wurden. Komplexe Texte einer Geschichte sind jedenfalls nicht vorhanden.

Es bliebe bei dem Datum 4.004 v.Chr. auch die Frage zu klären, was mit den restlichen 100.000 Jahren Geschichte der Gattung Homo sapiens geschehen soll: einfach ignorieren?

Nein, es spricht absolut nichts dafür, daß Tyrannosaurus Rex und ein menschliches Wesen sich jemals begegnet sein könnten. Sorry, aber das ist einfach eine abstruse Überlegung.


Merlin

Merlin. Ich habe kein spirituelles Weltbild, doch ich habe auch kein (Ich befürchte allerdings du, falls nein, berichtige) festgefahrenes Weltbild, dass sich auf eine starre Rationalität festsetzt.

Wie ich schon anderswo aufzeigte, ist Historisch und Allegorie beides vorhanden und weder jene die nur Historisch ergründend festlegen als auch jene die nur allegorisch festlegen, kommen weiter. Das sind zwei starre Festmauern, nur um sich nicht weiter damit auseinanderzusetzen.

Hier wird von den Allegoristen versucht, den Teil der Historie als Allegorie festlegend auszulegen als auch von den Historikern, den Teil der Allegorie festlegend als Historie auszulegen und beides ist in meiner Ansicht verkehrt.

Lege nochmal dein Augenmerk auf deine eigenen Worte:

Es reicht deshalb nicht nur zu wissen, was in der Bibel steht – sondern man muß auch wissen, warum es dort steht.

Dieser Satz ist megawichtig, allerdings nicht nur in dieser einen Richtung.

Und zu dieser Frage:

Wenn man der Zeittafel folgt, ist das rechnerisch zwar richtig, aber wie kann dann die von dir zitierte Vinca-Kultur um 5.400 v.Chr. entstanden sein?

Für mich ist das mittlerweile logisch. Adam ist nicht der erste *Mensch*. Adam ist der erste *geformte* Mensch, nach dem Ebenbild der*Götter* geschaffen.

Zwischenfragen: Weshalb wurden die Tasmanier systematisch ausgerottet? Weshalb verschwinden die Naturvölker in hektischer Schnelle?

Es bliebe bei dem Datum 4.004 v.Chr. auch die Frage zu klären, was mit den restlichen 100.000 Jahren Geschichte der Gattung Homo sapiens geschehen soll: einfach ignorieren?

:D Ich habe es nicht ignoriert. Doch meine Ausführungen dazu wurden entweder ignoriert oder ins Lächerliche gezogen. ;)

Nein, es spricht absolut nichts dafür, daß Tyrannosaurus Rex und ein menschliches Wesen sich jemals begegnet sein könnten. Sorry, aber das ist einfach eine abstruse Überlegung.

Ich sagte ja. Ein Märchen bleibt solange ein Märchen, bis es verstanden wird. Und keine Sorge, ich verstehe selbst nicht alles, doch ich verstehe, was ich schreibe, auch wenn ich es nicht für andere unbedingt deutlich aufklarend erläutern kann.

Eine abstruse Überlegung ist für mich grundsätzlich, etwas abzuleugnen, nur weil es nicht der eigenen Vorstellung entspricht und dafür eine 08/15 Version daraus werden zu lassen, weil sie plausibler erscheint.

Die Formel: Was ich nicht erklären kann, was ich nicht sehen kann, was ich nicht erfahren habe, existiert nicht, überlasse ich den rational veranlagten Wissenschaftlern, und jenen, die ihnen zulaufen, welche sich vom Ufer der esoterischen Gefilde völlig entfernt haben.
 
Du meinst wohl *Das Versprechen* von 1958, wo es um schärfsten Kindesmissbrauch geht in der verlockensten Weise, die auf Vertrauen beruht?

Nun, hier könnte durchaus ein Bezug zur Vertreibung aus dem Paradies hergestellt werden. Allerdings, wenn hier der Vertreiber tatsächlich mal genauer betrachtet wird, dann hat diese Vertreibung aus diesem Paradies keine Göttliche Fügung.

Daher passt auch das Bild mit dem Igelriesen nicht so ganz in diese angebliche Allegorie.

Du sprichst hier das *Richtige verstehen* an. Wer versteht es denn richtig? Du? Ich? Sonstwer?

Wenn auch nur einer behauptet, es richtig verstanden zu haben, so versteht es keiner richtig. :)

schau, nebelwind, du hast nur einen teilaspekt meines beitrages betrachtet und deinen überlegungen zu grunde gelegt.

somit hast du schlussfolgerungen aus dem bild gezogen, das ich malte, die so nicht gemeint waren.

hier nochmals der ganze text:

das problem ist halt, dass mensch für gottes wort hält, was mensch in seiner unwissenheit geglaubt, und längst über erwiesene wissensinhalte widerlegen konnte.

das ist aber nur die eine seite des pendels.

die andere seite des pendels ist, dass menschen früher mit ihren sinnen erfassen konnten, was sich unserem heutigen verstand veschließt.

natürlich habe sie bilder gezeichnet -
so wie kleine kinder bilder zeichnen.

die aussagen an sich sind richtig -
es geht nur darum sie auch zu verstehen.

das phänomen wird auch vielfach in der literatur beschrieben -

wie heißt denn bloß die dürrenmattgeschichte - ich komm grad nich drauf -
in der das kleine mädchen den riesen zeichnet mit den igeln...

könnte natürlich wiki fragen..........

al
magdalena

aussagen wollte ich folgendes.

kinder sehen etwas völlig richtig.
da ihr verstand es aber nicht beschreiben kann, weil ihm die erfahrung fehlt, malen sie bilder, wie zum beispiel das mädchen in dürrenmatts roman 'das versprechen'.
(danke)
ein großer mann wird zu einem riesen -
das konfekt wird zu kleinen igeln....

ein erwachsener wird fehlinterpretieren, wenn er nicht lernt wie ein kind zu denken -
lernt sich in die phantasiewelt eines kindes zurückzuversetzen -
gepaart mit der erfahrung des lebens - der reife -
den erfahrungen eines langen entwicklungsprozesses, den die menschheit durchlaufen hat -
und weiter durcfhläuft.

unsere vorfahren haben bilder gemalt wie kleine kinder -
und wir werden erst verstehen lernen, wenn wir kinderbilder als solche erkennen und mit kinderaugen betrachten.
 
aussagen wollte ich folgendes.

kinder sehen etwas völlig richtig.
da ihr verstand es aber nicht beschreiben kann, weil ihm die erfahrung fehlt, malen sie bilder, wie zum beispiel das mädchen in dürrenmatts roman 'das versprechen'.
(danke)
ein großer mann wird zu einem riesen -
das konfekt wird zu kleinen igeln....

ein erwachsener wird fehlinterpretieren, wenn er nicht lernt wie ein kind zu denken -
lernt sich in die phantasiewelt eines kindes zurückzuversetzen -
gepaart mit der erfahrung des lebens - der reife -
den erfahrungen eines langen entwicklungsprozesses, den die menschheit durchlaufen hat -
und weiter durcfhläuft.

unsere vorfahren haben bilder gemalt wie kleine kinder -
und wir werden erst verstehen lernen, wenn wir kinderbilder als solche erkennen und mit kinderaugen betrachten.

Ojeh Magdalena,

auch mit komplettem Textzitat wäre deine jetzige Aussage nicht sichtbar geworden.

Was du jetzt geschrieben hast isdt ok, kann ich was mit anfangen, doch was du zuerst schriebst, war weder in meinem zitierten, noch in deinem vollständigen Text ersichtlich.

Du kennst deine Gedanken, ich kenne meine Gedanken, doch noch kennen wir nicht unsere Gedanken, daher ist es auch nicht nötig, den kompletten Text ständig zu zitieren, wenn nur auf das Bezug genommen wird, was unverstanden oder im Kontra bleibt.

Was bestätigt ist, braucht keine extra Lorbeeren, indem es förmlich mitzitiert wird.

Und was ich betrachtet habe und was du glaubst, das ich betrachtet habe, wird durch deine Zitierart nicht identisch, weil du das so möchtest. :)
 
auch mit komplettem Textzitat wäre deine jetzige Aussage nicht sichtbar geworden.

naja nebelwind - vielleicht hatte ich ja auch ein bild gemalt -
mir seiner bedeutung vom verstand her noch nicht völlig bewusst.

um mein bild verständlicher zu machen, musste ich seine bedeutung in mir selbst präzisieren -

so geschieht bewusstwerdung - nach und nach.

ich erfahre es jedenfalls so.....:)

al
magdalena
 
naja nebelwind - vielleicht hatte ich ja auch ein bild gemalt -
mir seiner bedeutung vom verstand her noch nicht völlig bewusst.

um mein bild verständlicher zu machen, musste ich seine bedeutung in mir selbst präzisieren -

so geschieht bewusstwerdung - nach und nach.

ich erfahre es jedenfalls so.....:)

al
magdalena

Es wurde nachgewiesen, dass der Stein, den David auf den *Riesen* Goliath schleuderte, tatsächlich tötlich war. :)
 
Es wurde nachgewiesen, dass der Stein, den David auf den *Riesen* Goliath schleuderte, tatsächlich tötlich war. :)

......oder, dass david den goliath davon überzeugen konnte, dass jeder seine individuellen stärken - aber auch seine individuellen schwächen hat -
und dass gegenseitiger respekt und kooperation sinnvoller sind als unsinniger kampf? :)
 
......oder, dass david den goliath davon überzeugen konnte, dass jeder seine individuellen stärken - aber auch seine individuellen schwächen hat -
und dass gegenseitiger respekt und kooperation sinnvoller sind als unsinniger kampf? :)

In dem Begriff *Gegenseitig* steckt ja schon der Urfehler drin.

Wenn etwas GEGEN ist, dann bleibt es auch GEGEN.

Mir ist noch keiner begegnet, der freiwillig *Fürseitiger Respekt* sagt. :)

Und Respekt im Alten Testament ist eine Wunschvorstellung.
 
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In dem Begriff *Gegenseitig* steckt ja schon der Urfehler drin.

naja - dass es sich um 'urfehler' handelt, die es nach und nach aufzulösen gilt - darüber schreibe ich jetzt schon seit zwei jahren.:)

Wenn etwas GEGEN ist, dann bleibt es auch GEGEN.

ist das so?
weil etwas immer (menschheitsgeschichtlich gedacht immer) so gewesen ist, musss es so auch bleiben für immer und ewig?

nun - ich sehe es eben anders.
wenn die 'urfehler' als entwicklungsbedingt notwendig betrachtet werden - nicht als schuld -
sondern weil's nun mal so ist, dass wir - wenn wir wollen - lernen aus unseren fehlern -
dann kann das gegen ja vielleicht doch noch eines tages aufgelöst und zu einem miteinander werden.

Mir ist noch keiner begegnet, der freiwillig *Fürseitiger Respekt* sagt. :)

wird schon werden - arbeiten wir halt dran. ;)

Und Respekt im Alten Testament ist eine Wunschvorstellung.

kommt halt schon stark drauf an mit welchem fokus man (heutiger mensch) die vermittelten bilder betrachtet.

die interpretation liegt bei uns.:)

wir können aufhören damit schwarz - weiß zu malen.....

tja - wenn wir wollen.

al
magdalena
 
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