Dimensionen meiner Seele






Shiron grüßt Atreya

Atreya
glaub dich nicht fern
Shiron grüßt dich geliebte Schwester
sei umspült und umflossen
unseren Kranz trägst du leicht
wir sehen dein Bemühen
mit Freude

seid bei mir
Sonnenschwestern
und Brüder
auch wo ich bin fließt Licht
euer Strahlen begleitet
mein Wachsen

Schatten verwirren
Geister gaukeln
brennen
ihre Schrift
werfen Bilder
auf die Spiegel
meines Herzens

fast schon glaubte ich
so sehr war mein Stolpern Falle
verbogen und dicht
verfangen im Gestrüpp meiner Ängste
lief ich in eigene Messer
deren Klingen mein Herz
knapp entging

Atreya
wir lieben dich
spür uns in der Kraft deines Herzens
deiner Urheimat Sprache floss von Herz zu Herz

tauch ein
in der Weite
Schöpferin deiner Welten
wirf Anker und Speer
ein Blatt am Ort der Begegnung
schenke Worte wie Bilder
die Kraft zu reisen
wenn die Esche
wenn der Himmel
wenn die Erde
zu dir
spricht



















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"In der Tiefsee No.III"




 
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Ich sammle mich
rufe meine verstreuten
meine auseinander gesprungenen entlaufenen Teile
meine Seelensplitter

kommt in den Kreis
der Ich bin
Atreya
Ishuoris
Lana
Jakob
Carmen
Kind
Mutter
Frau und Geliebte
kommt auch ihr Namenlosen
mein Herz hat Sprünge

vielgestaltig kehre ich zurück






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Wow, wie schön die Bilder meinen Texten eine andere Dimension geben, ich freue mich!!!


Shiron, ich rufe euch.
Begleitet ihr meinen langen Weg?

Ruh dich aus Schwester,
vertrau, lass geschehen.
Nie verlorst du dein Strahlen.

Seid ihr dran mir zu helfen?
Wisst ihr was der Körper braucht?

Trau dich zu glauben
wende deine Kräfte an
geh nach Hause in dich
sie sehen dich nicht

Wende dich ab
von Schattenreichen,
schau nicht zurück.
Trag deine kleine Flamme ans Meer.
Sieben Winde erwarten dich.
Sie sagen dir nicht, was du bist,
nicht wer du bist.
Du weißt es, wenn sie dich fassen.
Kein Reißen, kein Zerren -
du bist Wind.
 

du teilst Schätze
die dir gegeben
die in dir wachsen
in dich münden
um aus deinem Meer
aus deinem Ureigenen
wieder ins Ganze zu fließen
Tropfen Bäche bis Ströme
stoßen auf
Tropfen Bäche bis Ströme
münden in Meere
ein dichteres Wassergeflecht
umgibt den blauen Planeten
von überall innen außen
jedem Trofen entströmen
neue Meere
Quelle wird Meer
und Meer zur Quelle
alles schöpft aus allem

 


in vielen Sprachen
hält meine Seele
Konferenz
Botschafter ihr
Kundschafter aus Welten
rollt eure Knäuel eure Ballen aus und ein

ich habe es und habe es nicht
Sternensymphonie im Schwingen meiner Innenräume
ein Nachschwingen Nachhallen meiner Freiheit
deren Tore auch in äußerster Begrenzung
ausgeliefert erniedrigt getreten geschlagen
die Tore ins innere Reich weit öffnen
im Aufjubeln des Erkennens
ein Hinein- und Hinausströmen
ein Ein- und Ausfließen
ein Miteinander allen Exisistierens
ein in sich verfließendes Ein- und Ausdrehen
ein Ineinander Auseinander
im Überdimensionalen
im Suprakosmischen
des Ich bin's
existent in sich und allem

sprecht eure Sprachen
ins gemeinsame Herz unseres Kosmos
unserer Sternengalaxie
deren Kolonialisierung
deren Urbarmachung
deren Verdeutlichung
deren Identifizierung
im Ahnen und Staunen
tiefer namenloser Religiosität
im Namenlosen
im Urtopf des Alleinzigen
Vollendung findet




 






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OH IST DAS SCHÖN


ich sitze einmal wieder wie vom Blitz getroffen und staune nur
dieses Bild und die Gedichte... oh mann es ist unvergleichlich Leuts



danke danke danke
auch für Kinnahris Drachin
irgendwann kommt auch noch Akhbar dazu und staunt
hinauf zu den Sternen...



Ali:liebe1:
 
Liebe Atreya

Wir sprechen Worte
in uns klingt der
TON
der zwischen ihnen
schwingt

© giocanda

Ich habe mal die Interssensgemeinschaft: Spiritualität und Lyrik eröffnet.
Hast Du Lust mitzumachen?

Kannst Du mir bitte sagen, warum man dort die Gedichte nicht mitten kann?


 
Kannst Du mir bitte sagen, warum man dort die Gedichte nicht mitten kann?

Leider nein, geht bei mir auch nicht.

Danke für dein schönes Gedicht, Giocanda,

Ja, da stimmt dann auch:
der Ton macht die Musik.
Der Ton zwischen Worten,
und dann schwingt etwas
zwischen, ober, unter und
hinter den Tönen, und
hinter dem Schwingen?
Schwingt Schweigen?
Ist Schweigen?
Schweigt Stille?
Ist Stille?
ISt?
Pst
Ist.

 
Dein Gedicht ist wunderschön tiefsinnig

Stille


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Über Stille kann man nicht sprechen

Liebe Grüße
Barbara



 
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Und wäre da nicht
Wasser die Antwort
lebenslange Heimat
triebe ich nicht wieder
weit draußen
verließen mich nicht
gute Geister
ließen mich
in meine Tiefen fallen
Ballast erstickender Angst
fände ich mich nicht wieder -
Tropfen an Tropfen
dankbar im leichteren
Tränenmeer
schon freier
im Einverständnis
mit Unabwendbarem


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