Amant
Sehr aktives Mitglied
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- 14. Februar 2012
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Guten Morgen!
Angesichts der 30jährigen Jahrestages des Mauerfalls und gleichzeitig Niedergang eines diktatorischen kommunistischen Regimes, entbrennen viele Diskussionen, auch hier im Forum. Auch beschäftigt man sich in der Öffentlichkeit psychologisch, gesellschaftlich, kulturell mit der Frage, was machen Dikaturen mit Menschen?
Sadbhavana Pfaffstaller
Für die Erwerbung des Maturadiploms an der Lehranstalt für Soziales
„Robert Gasteiner“ in Bozen
Am Fallbeispiel Nazi-Deutschland
Der Mensch ist von Natur aus gut“.
Diese Aussage, gemacht von einem der wichtigsten Vertreter des Humanismus, Abraham Maslow1, ist für die humanistische Psychologie so fundamental, da sich darauf ihre gesamte Theorie stützt. Ich jedoch frage mich dann, warum so viele Menschen zu abgrundtief niederträchtigen Handlungen fähig sind. Da ich Realistin bin, glaube ich nicht gerne daran, dass die Menschen von Natur aus gut sind, ich glaube, wie John Locke daran, dass einNeugeborenes wie ein leeres Buch ist, welches erst beschrieben werden muss. Daher ist meine Ansicht, ähnlicher der eines Behavioristen, der das Neugeborene als „Tabula rasa” (zu Deutsch: unbeschriebenes Blatt) bezeichnet.2 Ich wollte ein gutes Beispiel dafür haben, dass der Mensch eben nicht von Natur aus gut ist, dass er leicht manipulierbar ist und sich auch nach solchen Taten der Verantwortung entzieht.
Diese Arbeit soll dies anhand bestimmter geschichtlicher Beispiele zeigen. Ich werde mit den Definitionen zur Diktatur und Demokratie beginnen, danach werde ich die Propaganda und ihre Auswirkungen erklären sowie die Wirkung des „deutschen Rundfunks“. Ich werde den Antisemitismus erklären, wie es überhaupt dazukommen konnte und welche Auswirkungen er auf die Juden im II WK hatte. Außerdem werde ich noch auf das Modelllernen dem operanten Konditionieren, sowie die Gleichschaltung der Masse und auf die Euthanasie eingehen. Zum Abschluss werde ich das „Milgram-Experiment“ mit dem Gehorsam der Menschen im II WK vergleichen, kurz die Widerstandsgruppen im II WK vorstellen und ihre Motivation, sich gegen so ein Regime aufzulehnen. Ich möchte, dass diese Facharbeit dem Leser/ der Leserin zeigt, wie leicht beeinflussbar der Mensch ist und dass man sich daher stets eine eigene Meinung bilden soll bevor man einfach alles glaubt was man hört.
1Abraham Harold Maslow ist ein US-amerikanischer Psychologe und gilt als Begründer der Psychoanalyse2 Marienbergerakademie http://www.marienberger-akademie.de/el/bs/10g2aMcp3fwr/5cCxzwD0uH/7UG7fk6E2g/Qf0KkieXbe/X55wcJ6SE8/yJ1MhJ75vr/Lektion 10.pdf(Stand: 22.11.12: 22.30 Uhr)„D
http://www.facharbeit.it/wp-content/uploads/diktaturenpsychemenschen.pdf
Jeder geneigte Leser mag sich der Arbeit der Autorin widmen, aber auch ungeachtet dessen ist eine Meinung, eine Sicht zum Thema gerne gesehen hier.
Im zweiten Beitrag folgt ein Interview mit dem Präsidenten der European Federation of Journalists über die Anfänge derartiger Entwicklungen durch die Kontrolle des Wortes. Hasskriminalität, Hatespeechetc., denen nicht nur Politiker, sondern vor allem auch vor Ort agierende Journalisten zunehmend ausgesetzt sind.
Spannende Diskussion ist möglich!
Angesichts der 30jährigen Jahrestages des Mauerfalls und gleichzeitig Niedergang eines diktatorischen kommunistischen Regimes, entbrennen viele Diskussionen, auch hier im Forum. Auch beschäftigt man sich in der Öffentlichkeit psychologisch, gesellschaftlich, kulturell mit der Frage, was machen Dikaturen mit Menschen?
Sadbhavana Pfaffstaller
Für die Erwerbung des Maturadiploms an der Lehranstalt für Soziales
„Robert Gasteiner“ in Bozen
Am Fallbeispiel Nazi-Deutschland
Der Mensch ist von Natur aus gut“.
Diese Aussage, gemacht von einem der wichtigsten Vertreter des Humanismus, Abraham Maslow1, ist für die humanistische Psychologie so fundamental, da sich darauf ihre gesamte Theorie stützt. Ich jedoch frage mich dann, warum so viele Menschen zu abgrundtief niederträchtigen Handlungen fähig sind. Da ich Realistin bin, glaube ich nicht gerne daran, dass die Menschen von Natur aus gut sind, ich glaube, wie John Locke daran, dass einNeugeborenes wie ein leeres Buch ist, welches erst beschrieben werden muss. Daher ist meine Ansicht, ähnlicher der eines Behavioristen, der das Neugeborene als „Tabula rasa” (zu Deutsch: unbeschriebenes Blatt) bezeichnet.2 Ich wollte ein gutes Beispiel dafür haben, dass der Mensch eben nicht von Natur aus gut ist, dass er leicht manipulierbar ist und sich auch nach solchen Taten der Verantwortung entzieht.
Diese Arbeit soll dies anhand bestimmter geschichtlicher Beispiele zeigen. Ich werde mit den Definitionen zur Diktatur und Demokratie beginnen, danach werde ich die Propaganda und ihre Auswirkungen erklären sowie die Wirkung des „deutschen Rundfunks“. Ich werde den Antisemitismus erklären, wie es überhaupt dazukommen konnte und welche Auswirkungen er auf die Juden im II WK hatte. Außerdem werde ich noch auf das Modelllernen dem operanten Konditionieren, sowie die Gleichschaltung der Masse und auf die Euthanasie eingehen. Zum Abschluss werde ich das „Milgram-Experiment“ mit dem Gehorsam der Menschen im II WK vergleichen, kurz die Widerstandsgruppen im II WK vorstellen und ihre Motivation, sich gegen so ein Regime aufzulehnen. Ich möchte, dass diese Facharbeit dem Leser/ der Leserin zeigt, wie leicht beeinflussbar der Mensch ist und dass man sich daher stets eine eigene Meinung bilden soll bevor man einfach alles glaubt was man hört.
1Abraham Harold Maslow ist ein US-amerikanischer Psychologe und gilt als Begründer der Psychoanalyse2 Marienbergerakademie http://www.marienberger-akademie.de/el/bs/10g2aMcp3fwr/5cCxzwD0uH/7UG7fk6E2g/Qf0KkieXbe/X55wcJ6SE8/yJ1MhJ75vr/Lektion 10.pdf(Stand: 22.11.12: 22.30 Uhr)„D
http://www.facharbeit.it/wp-content/uploads/diktaturenpsychemenschen.pdf
Jeder geneigte Leser mag sich der Arbeit der Autorin widmen, aber auch ungeachtet dessen ist eine Meinung, eine Sicht zum Thema gerne gesehen hier.
Im zweiten Beitrag folgt ein Interview mit dem Präsidenten der European Federation of Journalists über die Anfänge derartiger Entwicklungen durch die Kontrolle des Wortes. Hasskriminalität, Hatespeechetc., denen nicht nur Politiker, sondern vor allem auch vor Ort agierende Journalisten zunehmend ausgesetzt sind.
Spannende Diskussion ist möglich!