Digitalisieren - auch ein Thema bei euch?

Und doch habe ich mich von fast allem getrennt und geniesse die Leichtigkeit.

Digitale Medien sind für mich ein Segen!
Es braucht keinen (räumlichen) Platz und nach meinem Tod muss es niemand entsorgen. :LOL:

Du sagst es - es ist unglaublich befreiend, auch für mich. :)

Kaum jemand versteht, wenn ich mich freue, nur noch 5 qm Besitz zu haben, was mir immer noch zu viel ist! :D

Ich hab immer wieder Mühe, Dinge fortzuwerfen, das fällt mir leichter, wenn ich es zwischendurch ruhen lasse und sich meine Perspektive verändert hat. Dann geht auf einmal sehr vieles. Irgendwo hoffe auch ich, dass ich vieles gar nicht digitalisieren muss, weil es schlichtweg nicht mehr nötig ist, weil es doch sehr aufwändig ist, dieses Digitalisieren, so toll die Idee an sich ist. Ich komme nur langsam vorwärts und bleibe nicht konsequent dabei, kann mich aber auch nicht einfach davon lösen, weil ich ein penibler Mensch bin. Umso schöner, wenn ich es dann doch schaffe, über meinen Schatten zu springen und auf einmal wieder mehr geht. Es ist auch eine Frage der Prioritäten, die täglich anfallenden Pflichten sind derzeit einfach zu groß, um jetzt mal sauber auf die Hälfte zu dezimieren. Also räume ich eher um als auf, finde aber dann auf einmal einen Weg, mich von Dingen zu lösen.
 
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Wenigstens digitalisiere ich amtliche Briefe und deren Beilagen, um Kopierfarbe zu sparen, d. h. es kommt zumindest nicht großartig neuer Papierkram dazu. Das gilt auch für Notizen, ich vebiete mir handschriftliche Notizen, außer in Notfällen, wo es nicht anders geht, aber auch das digitalisiere ich zeitnah nach. Heute muss ich wieder mal das Netbook selbst aufräumen, um Platz zu schaffen für die Buchhaltung und deren Aktualisierung.
 
Handschrift Notizen sind okay.
Das geht voll Digital.
Am Tablet.

Und falls es Papier sein muss, - mit dem Handy fotografieren und Papier weg werfen.


Buchhaltung?

Da habe ich immer noch das Papier Problem.
Durch meine Vergesslichkeit sind Belege wichtig für mich.
Habe verschiedene mobile Erfassungs Apps getestet, keine ist wirklich gut.

So müssen halt die Belege gesammelt und am PC verbucht werden.
 
Es gäbe Scan-Apps für Smartphones, um eine saubere Digitalisierung hinzukriegen, das wurde hier im Thread schon erwähnt. Ich mache es je nach Wichtigkeit unterschiedlich. Einen Scanner habe ich, sogar zwei. Doch relativ Unwichtiges fotografiere ich nur. Hauptsache, es ist leserlich. Da im Lager derzeit noch nicht geheizt wird, werde ich in nächster Zeit dort eher allgemein räumen und ordnen, um in Bewegung zu bleiben und nicht zu frieren.
 
Ich komme zu langsam vorwärts und bin immer noch zu träge. Es hapert immer wieder an der Umsetzungskompetenz. Ich muss mich stärker motivieren.
 
Ich digitalisiere hin und wieder etwas, aber behalte trotzdem die Papierausgabe. Papier ist für mich leichter zu handhaben. Und ich mag Papier und die Geschichte, die es mit sich rumträgt. In Archiven habe ich schon uralte Dokumente in den Händen gehalten (auch aus Pergament). Ich mag den Geruch, die Textur, die Form und natürlich die Schrift. Auch normale Akten haben ihren Reiz. Es ist außerdem das, was meines Erachtens auch die beste Chance hat, zu überleben, während Digitalisate dann doch schon mal schnell im Nirwana verschwinden können.
 
Bei den verbliebenen Büchern handhabe ich es so, zumindest vorläufig. Aber es wäre mir schon am liebsten, wenn ich alles digitalisiert archivieren könnte, denn auf den USB-Sticks kann ich unendlich viel archivieren. Ich fertige auch immer Kopien auf weiteren USB- Sticks an. Bei uns steigen alle auf digital um: Behörden, Ärzte, Anwälte, Business usw. Außerdem wäre es umweltfreundlicher, möglichst auf Papier zu verzichten. Meiner Nichte schenkte ich eine altmodische Tafel mit Kreide. So lässt sich viel Papier sparen. Wenigstens bin ich bei den Notizen konsequent und schicke sie als SMS an meinen PC. Letzten Freitag kaufte ich mir 4 neue USB-Sticks. Manno, ich muss ran!
 
Ich sag dem Papierberg endgültig und entschieden den Papierkrieg an. Ich hab bereits angefangen und werde es für die nächste Zeit zum Hauptthema machen. Tschakka!
 
Ich räume nun regelmäßig im Lager, auch den Papierberg, aber das ist so langfristig, dass ich es nur noch zwischendurch in meinem foreninternen Blog hier erwähne aus dem Alltagsleben meines Nomadenlebens.
 
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Heute werde ich noch lange räumen im Lager, denn ich muss einiges an Dokumenten für Familienmitglieder raussuchen. Einer meiner Brüder wird das Elternhaus übernehmen und braucht alles, was ich dazu noch habe. Und mein Neffe will auch alle ihn betreffenden Sachen haben inklusive Baby-Fotos. :D

Das schafft freien Raum für mich und nimmt mir auch Arbeit ab. :)

Aber ich muss zugeben, dass ich jetzt lieber unterwegs wäre. Ich muss mich richtiggehend dazu verdonnern. Es muss nun mal sein. Wenn ich dadurch mehr Platz habe, wird es mich nachträglich freuen. Das viele Heben der Boxen ist mühsam. Ich muss mehr Schmerzmittel nehmen.
 
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