Digitale Währung - Bitcoins

Du hast einen Bruder, der in Afrika lebt und der braucht Geld. Wie bekommt er es, damit er es auch sicher bekommt? Du gehst in ein Kloster, gibst das Geld ab, bekommst ein Schreiben. Dieses Schreiben versteckst du in einem Brief oder einem anderen Praesent. Und schickst es deinem Bruder. Der Bruder kann dann mit dem Schreiben in ein Kloster der Templer in afrika gehen, das schreiben vorlegen und bekommt das Geld "zinslos" ausgehaendigt.

Schliesslich haben die Templer das Bankwesen modernisiert eingefuehrt.......

Oder wenn du Schiss hast, unterwegs beklaut zu werden, gibst du das Geld im hiesigen Kloster ab, trittst deine Reise an, und legst den Schein im anderen Staat vor und nimmst das Geld in Empfang.

Eine alte Form des Bitcoinverfahrens. Ein Schreibschein ist leichter am Mann zu verstecken als viele Muenzen....

Das war ja im Grunde auch das Prinzip von Papiergeld selbst, solange es noch mit Gold hinterlegt war.

Der große Unterschied ist: Dezentralität. Das ist der bedeutendste Unterschied zu normalen Währungen. Alles andere sind Fragen der Praxis.
 
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Die Templer waren auch dezentral, sonst haette ich sie nicht erwaehnt. Du erwaehnst Dezentral, ich erwaehne Templer.

Jene, die ihnen dieses "Wesen" abgenommen haben, machten daraus eine "Zentralitaet". Heute ist es noch immer "Yale - USA"

Sie mussten aber auf die normale Währung zurückgreifen, was bei Bitcoin zumindest teilweise nicht mehr nötig ist. Will sagen: Ich kann Dir einen Bitcoin schicken und Du kannst damit etwas kaufen.

Der Zettel der Templer musste in den Templer-Klostern getauscht werden.

Aber ja... das Prinzip ist ähnlich, solange man Euro in Bitcoin tauscht und dann Bitcoin zurück in... irgendeine afrikanische Währung. Nur: Schneller... fast wie E-Mail.
 
Bitcointoasen? Was ist das?


Ansonsten: Es gibt für Bitcoin eigentlich schon fast alles wie für staatliche Währungen. Bitcoin-Automaten gibts schon viele. Bitcoin-Apps für Smartphones ebenfalls. "Bitcoin-Banken", die versprechen das sie Dein Guthaben sicherer verwalten als Du es selbst könntest auch. Sicherheit ist eines der wichtigsten Themen...

Nette Geschichte: Vor kurzem (1-2 Monaten) wurde einem Early-Adopter (also jemand der sehr früh eingestiegen ist und sehr viele BTC hält) um die 500 BTC und eine große Menge einer anderen Crypto-Währung (NXT) von einem Hacker gestohlen. Seine Reaktion war, das er den Diebstahl publik machte und ein Kopfgeld aussetzte... halbe Million ungefähr in Dollar wenn ich mich richtig erinnere.

Der Hacker meldete sich daraufhin bei ihm und gab ihm die Hälfte zurück unter der Bedingung das Kopfgeld müsse zurückgezogen werden. :D

*lach* geile story.
Eine Bitcointoase ist nur meine Erfindung.
Ich dachte da einfach an dezentrale unangreifbare Terminals von staatlicher Seite. Die können ja von mir aus in D-Land zum Beispiel den Handel verbieten, aber wer kann mir das bitte so leicht nachweisen, wenn ich auf irgendeiner Insel meine Geschäfte mache und es dort dann eben wechsel. Wenn mir von dort dann eine Bank plötzlich Summe X auf mein Konto überweist, versteuere ich das eben ganz legitim als Gewinn im eigenen Land oder eben auch nicht.
Bitcoin-Apps finde ich in Sachen Überwachungsmöglichkeiten nicht so das Wahre.

Wird eher Zeit für verschlüsselte Bitcointsticks (USB). ;-)
Haha, gefällt mir ziemlich gut die Idee. Ich glaube so ne Walletvariante überprüfe ich mal.
 
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