Dieses Thema passt hier besser: das FÜLLE-SPIEL ...

[Joey]

Schauen wir uns die Seite doch mal an:

Wir, das bedeutet die BANK DES UNIVERSUMS und die Teilnehmer dieses Spiels, sind der Meinung, dass jeder Mensch ein bedingungsloses Grundeinkommen erhalten sollte.

Das ist erst einmal eine schöne Idee, und soweit ich weiß hat in jeder größeren Partei mindestens ein Politiker Modelle dazu in der Schublade. In stressigen Zeiten träume ich auch von sowas. Aber... wie realisierbar ist das?

Die meisten Formen des Mangeldenkens wären damit beseitigt.

Wieso? Es wird immer Neid geben, wenn jemand anderes aus welchen Gründen auch immer mehr hat.

Zudem würde die Kriminalitäts-Rate in den Eigentumsdelikten nahe NULL gehen.

Nein, würde sie nicht. Siehe oben.

Die Wirtschaft würde in kürzester Zeit Aufblühen, da die Menschen alle genügend Geld zur Verfügung haben.

Wieso würde die Wirtschaft aufblühen, wenn aufgrund der Tatsache, dass die Menschen sich ihre Arbeit aussuchen dürfen, gerade wegen diesem Satz:

Man würde sich die Arbeit aussuchen, die einem Spaß macht, oder in der Hängematte liegen.

... gewisse Nachfragen nicht mehr ausreichend gestillt werden würden, weil kaum jemand diese Nachfragen stillen will?

Existenzängste würden der Vergangenheit angehören, denn die Menschen könnten sich von ihrer besten Seite zeigen und in Harmonie mit sich und der Umwelt leben.

Schön wär's. Aber es würde weiterhin Neid geben. Neid gibt es nicht nur aus Existenzangst.

Schulden versklaven die Menschen und halten sie emotional am Boden.

Ja, und es wäre wirklich schön, wenn man solche Probleme lösen könnte. Aber so einfach zu realisieren ist das nicht.

Da die Politik bisher nicht Willens und in der Lage ist, dieses Grundeinkommen einzuführen, wird die BANK DES UNIVERSUMS das jetzt in die Hand nehmen.

Oh, willens sind da durchaus einige Politiker. wie gesagt: Es gibt die Modelle.

Viele Grüße
Joey

 

[herzverstand]

nein joey, das ist keine widerlegung. besuch doch mal ein seminar von maria (www.puramaryam.de), dann weißt du warum.

 

[Joey]

nein joey, das ist keine widerlegung. besuch doch mal ein seminar von maria (www.puramaryam.de), dann weißt du warum.

Es war auch nicht direkt als Widerlegung gedacht. Wie ich schon schrieb: Bedingungsloses Grundeinkommen ist eine schöne Idee, und ich würde mich überhaupt nicht dagegen wehren, wenn es in realistischer Art und Weise in die Tat umgesetzt werden würde.

Aber, so wie es sich einige vorstellen, klappt es meiner Ansicht nach nicht.

Wie ist beispielsweise weiterhin eine Pflege des Abwasserkanalsystems gewährleistet? Kanalarbeiter sind zwar nicht unbedingt arm (die verdienen berechtigterweise ziemlich viel), aber wenn sie nicht arbeiten "müssten", würde diese Berufsgruppe doch ordentlich ausgedünnt werden. Was sagt Maria dazu?

Viele Grüße
Joey

 

[Maximal]

Wie ist beispielsweise weiterhin eine Pflege des Abwasserkanalsystems gewährleistet? Kanalarbeiter sind zwar nicht unbedingt arm (die verdienen berechtigterweise ziemlich viel), aber wenn sie nicht arbeiten "müssten", würde diese Berufsgruppe doch ordentlich ausgedünnt werden. Was sagt Maria dazu?

Viele Grüße
Joey

Ich würde neben dem Grundeinkommen für die Arbeit noch Geld zahlen. Bei Jobs, die keiner machen will, müsste eben einfach mehr bezahlt werden, bis sie wieder welche machen wollen, weil es sich lohnt.

So regelt Angebot und Nachfrage auch hier wieder den zusätzlichen Lohn. Doch da niemand arbeiten muss, können eben auch einfache aber schwere Arbeiten wieder den Wert bekommen, den sie eigentlich haben.

Bildung ist schon durchaus berechtigt, höher bezahlt zu werden, doch harte Arbeit eben auch.

 

[herzverstand]

maria sagt vor allem dass die menschen anfangen sollten, einen angemessenen lohn für ihre arbeit zu verlangen und lieber gar nicht arbeiten sollten als sich ausbeuten zu lassen.

 

[Joey]

Ich würde neben dem Grundeinkommen für die Arbeit noch Geld zahlen. Bei Jobs, die keiner machen will, müsste eben einfach mehr bezahlt werden, bis sie wieder welche machen wollen, weil es sich lohnt.

Ja, so machen das auch alle halbwegs realistischen Modelle, von denen ich gehört habe.

So regelt Angebot und Nachfrage auch hier wieder den zusätzlichen Lohn. Doch da niemand arbeiten muss, können eben auch einfache aber schwere Arbeiten wieder den Wert bekommen, den sie eigentlich haben.

Bildung ist schon durchaus berechtigt, höher bezahlt zu werden, doch harte Arbeit eben auch.

Schön und gut. Gerechte und angemessene Löhne... würde ich jeder Zeit unterstützen.

Nur könnte es dadurch passieren, dass die Lebenshaltungskosten drastisch steigen könnten, was wiederum durch das Grundeinkommen gedeckt werden müsste (um den Sinn der Idee aufrecht zu erhalten)... ein Teufelskreis. Eine Problematik, die mit bedacht werden muss.

Viele Grüße
Joey

 

[Maximal]

Schön und gut. Gerechte und angemessene Löhne... würde ich jeder Zeit unterstützen.

Nur könnte es dadurch passieren, dass die Lebenshaltungskosten drastisch steigen könnten, was wiederum durch das Grundeinkommen gedeckt werden müsste (um den Sinn der Idee aufrecht zu erhalten)... ein Teufelskreis. Eine Problematik, die mit bedacht werden muss.

Viele Grüße
Joey

Ja, und das ist der Knackpunkt, wo das mit dem Kapitalismus nicht mehr hinhaut. Der Kuchen muss einfach anders verteilt werden. Die höheren Löhne fließen aus dem Anteil, den heute die Unternehmer halten.

Ich bin kein Experte, das sind nur meine Gedanken dazu. Doch ich glaube, wenn alle an einem Strang ziehen, aus Einsicht, ist eine Lösung findbar.

Generell müssten allerdings noch viel mehr Dinge beachtet werden. z.B. sollte das ja über kurz oder lang ein globales System werden. Und das Lebens- und Wirtschaftsniveau weist global eben Gefälle auf, was eine Vereinheitlichung der Vorgehensweise erschwert.

Vorraussetzung ist halt unser Wille. Auch ein Großunternehmer kann dabei gewinnen, die Einsicht muss da sein. Vielleicht nicht mehr Geld, aber mehr Lebensqualität, so innerlich gesehen.

"Es muss ein Ruck durch die Welt gehen"....


gruß,...m.

 

[sage]

maria sagt vor allem dass die menschen anfangen sollten, einen angemessenen lohn für ihre arbeit zu verlangen und lieber gar nicht arbeiten sollten als sich ausbeuten zu lassen.

Und? Folgst Du ihrem Rat?
Klappt aber auch nur solange, wie es genügend Menschen gibt, die sich "ausbeuten lassen" und mit ihren Steuern all die mitfinanzieren, die ihren Hintern nicht hochkriegen, um selber ihren Unterhalt zu verdienen, weil sie zu "fein" sind, einer bezahlten Tätigkeit nachzugehen.
Und damit meine ich nicht all die, die trotzdem sie bereit wären, einen Sch***-Job zu machen, keinen finden können, weil diese Arbeitsplätze wegrationalisiert wurden.



Sage

 

[herzverstand]

sage, wir müssen die vorgegebenen denkschienen verlassen, das ist meine botschaft. wir verdienen etwas gutes im leben!!!

 

[dura]

soll das bedeuten, man bekommt geldgeschenkt... für nichts tun?


und was wenn ich sparen will??
darf ich nicht?? wie soll ich dan große investitionen tätigen?
das is ja total unsinnig?!



das kann ja vorne und hinten nicht funktionieren