Dieser Weg

Ich habe sicher einen Nachteil: man kann mich nicht sozialisieren, wegen dieser Kraft und Liebe, die in mir ist und FREI WIRKT.
Ich habe sicher einen Vorteil: ich sozialisiere niemanden, weise keinem seinen Platz zu, wegen dieser Kraft und Liebe, die in mir ist und FREI WIRKT.

Wie wirkt sich unfreie Liebe aus?
Wenn jemand seine Liebe verkauft, Ihr einen Preis gibt, indem er sagt: ich liebe Dich, wenn Du so und so bist und ich liebe Dich weniger,
wenn Du so und so bist und ich liebe Dich ganz sicher NICHT wenn Du SO BIST, denn dann bist Du für mich TOT UND GESTORBEN (lächel)..,
dann kann er mich trotzdem nicht sozialisieren...
den am Ende ist das ja das Ziel, das soziale Druckmittel, durch das einer nachgeben soll, der Liebe wegen, die einen Preis hat, den man bezahlen soll
und bezahlt man Ihn nicht, verliert man diese Liebe.
Ein STARKES Druckmittel, wenn jemand MANGEL an einem starken Geist, der Liebe oder Gott hat!

Jemand aber der Schmerzen hat, weil er MANGEL an einem Starken Geist oder der Liebe oder Gott leidet, der sich daher nach Heilung und Liebe sehnt,
dem werde ich durch dieses Geschäft mit meiner "Liebe" nur Schaden zufügen,
weil Ihn so am Ende nur abhängig mache,
ich mache Ihn abhänging anstatt unabhängig,
unfrei anstatt frei,
gehorsam, statt selbst verantwortlich

Und auch wenn er das nicht zulässt, wird dieses Druckmittel seinen Schmerz, weil seinen Mangel und seine Schwäche
VERGRÖSSERN anstatt heilen:
Das Geschäft der Liebe bringt keine Heilung, nur Abhängigkeit.
Das ist gemeint mit dem 13 Vers des Tao, meine Übertragung, denn diese "Liebe" wird keine Freiheit bringen, nur weiteren Mangel!


Bekommt man diese Liebe, muss man sich fürchten,
denn sie ist von der Person abhängig.
Und weil sie von der Person abhängig ist,
ist nicht nur die Liebe, sondern auch die Furcht
von der Person abhängig,
denn man muss sich nun fürchten,
diese Person und so diese Liebe zu verlieren.

Darum sagte ich:
Liebe wird beschämt durch die Furcht.
Geliebt zu werden wegen einer Furcht, ist ein großes Übel.
Denn wenn die Liebe und die Furcht von der Person abhängig sind,
was bleibt dann dem ich, außer dieser Abhängigkeit?

Darum sagte ich:
Wer Kraft seines ich's liebt,
dem kann man sich wohl anvertrauen,
denn er wird diese Liebe nicht beschämen
und den anderen nicht von sich abhängig machen.

Wer Kraft seines ich's die Welt liebt,
dem kann man die Welt wohl anvertrauen,
denn er wird die Liebe nicht beschämen
und die Welt nicht von sich abhängig machen.


siehe auch

Hast Du schon einmal einen Baum angeschrien?
Die Größe eines Baumes offenbart sich dadurch, dass er einfach nicht auf Dein Schreien reagiert..
Hast Du schon einmal einem Baum gehuldigt?
Die Größe eines Baumes offenbart sich dadurch, dass er einfach nicht auf Deine Huldigung reagiert..


Ich entziehe mich Drohungen oder Huldigung, weil DAS mich nicht in meiner Liebe beeinflusst
So haben meine Freunde den Vorteil, das es mir egal ist, im Sinne von GLEICH GÜLTIG (siehe Baum)

Wenn der Freund das will, weil FÜR IHN NOTWENDIG, dann werde ich da sein, und es wird mir keinen zweiten Gedanken wert sein, was war
und es ist mir auch egal, ob er dann „dankbar“ ist oder nicht, obwohl lieber wäre es mir, er ist es dann nicht,
denn er soll frei sein und auch die Freiheit haben erneut zu entscheiden denn er ist mir nichts „schuldig“ dehalb.
Dankbarkeit einzufordern beschämt die Liebe genau so, wie das Gefühl der „Schuld“.
Wenn jemand aufgrund der achtsamen Liebe GENAU DAS BEKOMMT, was er BRAUCHT, wird sich diese Dankbarkeit in Ihm
zunächst VON SELBST entfalten.
wie Wasser, wenn es in die Wanne rauscht, erst einmal Wellen schlägt und sich erst glätten muss, es geht vorbei ;-)


Es schafft aber den Vorteil, dass wenn der andere merkt, dass ich in meinem Empfinden nicht von dieser Dankbarkeit oder Undankbarkeit abhäng bin,
wird Ihn das vielleicht sicherer machen und an das Wesen der wahren Liebe erinnern.
Was sie ausmacht und wie sie ist.
Vielleicht spornt es an dadurch SELBST
zu befreien und nicht zu sozialisieren
aufzurichten und nicht zu demütigen
da zu sein und es nicht in Rechnung zu stellen.

Wenn jemand stark ist, aus sich selbst heraus, dann ist das so für Ihn und daher ist es auch für mich so,
die Liebe und zu Lieben kostet mich nichts, weil da kein Defizit ist.

Wenn aber die Achtsamkeit und das Bewusstsein fehlt, dann wird die Liebe oder Zuwendung zur Ware
und wirkt auf diese Weise sozialisierend, weil dadurch Druck ausgeübt wird, und weil es ein DRUCKMITTEL IST,
dass der andere erst durch richtiges Verhalten und Worte EINKAUFEN MUSS/MÜSSTE.
Er wird so in seinem Geist erniedrigt, während der andere an Macht gewinnt.
Aber da er diese Macht nicht aus SICH SELBST bezieht, hat er am Ende NICHTS erworben, weil Ihm AM ENDE NICHTS davon bleibt..
davon spricht das Gedicht vom Kalten Berg


Und machen sich zu Händlern
Die Großes einkaufen wollen
und berauben doch nur Ihren Traum
und Raum
Sie werden ärmer und ärmer dadurch
Ihren Schutz und Hof verderben sie
Und Ihre Größe dient Ihnen am Ende
nur noch dazu
Ihre Scham zu bedecken
Sie haben alles bald verpfändet
Und hungern und frieren
In dieser Welt

(aus „Briefe vom Kalten Berg“ v. R.S.)

Wenn jemand schwach ist, durch sich selbst, der Mangel daher nicht in der Wahrnehmung, Achtsamkeit, sondern im Geist liegt,
dann ist dieser MANGEL in Ihm!
Es ist somit ein UNTERSCHIED zwischen WAHRNEHMUNG und WAHRNEHMENDEN.
Wenn ein Geist schwach oder geschwächt ist kann man das mit einem Gesunden und einem Kranken vergleichen.
Man KANN nicht WÄHLEN welches Bewusstsein man hat, man kann nur an der Wahrnehmung arbeiten..
Wenn ich aber zu einem Kranken sage: hol Dir Wasser, dann wird Ihm das viel mehr Mühe machen, als dem Gesunden.
Und wenn der, der Ihm das sagt, er soll sich doch Wasser holen, unachtsam ist, dann erkennt er weder seinen eigenen Mangel
an Wahrnehmung und Mitgefühl, noch erkennt er die Schwäche im anderen.

Wenn einer aber der Liebe bedarf (der KRANKE, der das nicht WÄHLEN KANN), und ich beachte diesen geschwächten Zustand nicht,
wird Ihn das treffen und er wird sich als Resultat davon nur NOCH WENIGER geliebt fühlen und NOCH SCHWÄCHER werden.

Wenn ich aber achtsam bin und sehe, dass der Mensch Mangel leidet und sich dabei quält und ich eile Ihm nach
und hole mit Ihm das Wasser und sage, „Wie gut Du das machtst! Du bist doch eigentlich schon ganz gut unterwegs!“
und ich bemühe mich Ihn so aufzurichten und von seiner Angst und Schwäche zu befreien,
dann habe ich Ihm genau das gegeben und erwiesen, was er WIRKLICH braucht!
Ein bischen Hoffung und Anerkennung und Respekt

Wenn aber jemand hartherzig oder unachtsam ist und deshalb den anderen nicht beachtet und so seine Schmerz nicht wahrnimmt
oder sich nur lustig macht in dem er z.B. sagt: "Schau nur, wie ungeschickt er sich nun wieder anstellt! Dabei muss er sich doch nur ein Glas Wasser holen!"
dann ist das selbstgefällig aber nicht hilfreich
..und wenn man sich auf diese Weise über Ihn stellt, sei es auch ein "harmloser Witze", dann hat man WENIGER getan, als nicht zu helfen.
Man hat dann nicht nur nicht geholfen, man hat bewirkt, dass sich der Mangel oder Schmerz vergrößert.

Aber GENAU DAS GESCHIEHT wenn man in Gefängnisse und Krankenhäuser und Altenheimen, etc. blickt.
Es ist "usus" weil das eigene TUN (dort) gar nicht bewusst gemacht wird.
Da wird mit Bedürftigen umgegangen als stünden sie unter denen, die es sich zum Beruf(!) gemacht haben,
sich um eben solche bedürftigen Menschen zu kümmern..

Vielleicht ein paar (wahre) und traurige Anekdoten:
Ein (im GEIST) STARKER Mann kommt auf die Sterbestation, Gehirntumor im Endstadium.
Die Schwestern nehmen eine unterwürfige Haltung ein, die Stärke des Mannes angesichts seiner Lage flößt Ihnen Respekt und Angst
im gleichen Masse ein.
Einige Zeit später, der Mann kann nicht mehr sprechen, von dem was er ist, ist nichts mehr zu sehen,
er stößt seltsame Laute aus, was die Schwestern nun immer wieder zum Lachen und Tuscheln bringen…
Was aber hat sich verändert?
Warum hat sich das Verhalten der Schwestern plötzlich verändert?


Ein alter Mensch liegt im Spital. Er hat sein ganzes Leben gearbeitet und unglaubliches geleistet.
Nun aber beginnt er zu verwirren, denn er reagiert auf die Bewusstseinsverschiebungen und Veränderungen die einen Alterungs- und Sterbeprozess in vielen Fällen begleiten.
Das veranlasst das Personal sich einfach ÜBER diesem Menschen zu stellen und sich lustig zu machen (ist ja harmlos, oder?):
In der HILFLOSESTEN LAGE (der Mensch STIRBT, ALTERT, IST JA BEREITS HILFLOS,
ist es HARMLOS in NOCH HILFLOSER ZU MACHEN?, in dem ich mich DARÜBER STELLE???

Sie machen sich lächerlich über den Menschen : „Gell heut Nacht ham ma wieder telefoniert? Und ins Bett gemacht ham ma auch, oder?"
(schön LAUT und INDISKRET!) und der alte Mensch, herangewachsen in Krieg und anderen Zeiten VERGEHT VOR SCHAM
und ich seh diesem "Lausbuben" von Pfleger an und frag mich WAS MACHT DER HIER, Ihm fehlt doch ZUR GÄNZE das BEWUSSTSEIN
diese Betreuung MENSCHLICH DURCHZUFÜHREN!

es ist viel zu SELBSTVERSTÄNDLICH Menschen so Ihrer Würde zu berauben, obgleich JEDER darunter leidet(!)
denn es erzeugt ein UNGUTES MENSCHENUNWÜRDIGES KLIMA!

All das ist nicht notwendig(!), wenn ich RESPEKT HABE und MITGEFÜHL, dann muss ich mich nicht so verhalten.
Dann säubere ich z.B. das Bett und SCHWEIGE und helfe Ihm dadurch seine Würde zu bewahren so gut das irgendwie möglich ist
(darüber auch zu REDEN ist aber NOTWENDIG, weil es sich sonst nicht verändern wird im Bewusstsein und das tun sich so nicht verändert)


Und je tiefer man vom relativen zum absoluten Machtverältnis blickt, um so GRÖSSER wird die Versuchung so zu SEIN..

Es wird sich „richten“? Von selbst?
nun ja, nicht als BEZIEHUNG
AUSSER die Liebe IST bereits WESENTLICH und gemäß Ihres WESENS darin involviert und tragend.
Die meisten Beziehungen büßen aber so an Qualität ein, durch diese Art von Besetzung oder Besatzungsversuchen.
Die LIEBE zum anderen ist aber IMMER nur eine LEIHGABE der Kraft(!) und kein Besitz, und es begründet sich kein Anspruch darin.
Diese Leihgabe hat den SINN, den anderen ZU HELFEN SICH SELBST ZU ENTWICKELN oder zu FINDEN und LIEBE und ACHTSAMKEIT AUS SICH SELBST so hervorzubringen
Auf diese Weise unterstütz man sich gegenseitig ohne sich zu berauben

Aber darauf wird meist zu wenig geachtet, auch bei der Erziehung nicht.
Eltern lehren durch sich selbst nur genau das, was sie VORLEBEN.

Meine Mutter hat niemals über andere geschimpft oder jemanden verstoßen. Wen ich darüber nachdenke, muss ich sagen
(und es fällt mir heute eigentlich zum ersten Mal auf) es kam nie etwas derartiges aus Ihrem Mund.
Sie lehrte mich daher etwas, das ich erst heute beginne wirklich zu begreifen.
Trotz Ihrer Exkommunizierung (sie war ja das „schwarze Schaf der Familie“ und für so gut wie alle „tot“),
hat sie nie schlecht geredet über IRGENDJEMANDEN oder versucht mich diesbezüglich zu beeinflussen.
Auch die starke Verbindung und Anhänglichkeit zur Großmutter (die sie nicht mehr wollte)
hat sie vollkommen respektiert und zugelassen und nie kommentiert.
Erst durch andere habe ich gelernt, dass das „nicht normal“ ist.
Wenn jemand „böse“ und „kein Freund mehr ist“ , dann wird dass dem Kind auch mitgeteilt und man entfaltet so seine sozialisierende Wirkung.

Meine Mutter hat mich so mehr gelehrt, als mir bewusst war, den sie war NIE UNVERSÖNLICH oder besitzergreifend
Von Ihr habe ich auch gelernt Verantwortung für meine Tiere zu übernehmen und wie man richtig mit Menschen umgeht...
Ich habe es selbst übernommen, ohne dass es mir bewusst war..doch ich behandle Menschen nun wie sie, auf die richtige Weise..
Hartherzigkeit mit Freundlichkeit,
Kleinlichkeit mit Großmut,
Geiz mit Geschenken
(solange es noch oder gerade wieder sinnvoll erscheint)
JETZT ist mir Ihr Satz klar, den sie mir vor einiger Zeit (als Seele) auf der Intensivstation sagte,
damals als ich noch selbst geschwächt war.
Ich fragte Ihre Seele, ob ich Ihr Energie schenken soll und sie sagte (als Seele) lächelnd: kann Wasser bergauf fließen?“
(sie hat sich wieder erholt)

AL

Regina

Mara!
Egal ob jemand über oder unter mir steht-
es dient alles dem einen Ziel
und findet irgendwann seine natürliche Ordnung.
ich hoffe es hat geholfen Deine Fragen zu beantworten
man KANN nur hineinwachsen, aber es liegt immer auch eine Bewusstwerdung darin, die genährt und gefördert
oder behindert und benachteiligt werden kann..
Innen und Aussenwelt wirken nun einmal zusammen und es ist einfach NÜTZLICH zu erkennen,
was den Menschen und fühlenden Wesen dient und was Ihnen nicht dient und warum..
Was glücklich macht und warum und was unglücklich macht und warum
Das Problem der Menschen ist ja nicht, dass sie schlecht sind oder eine üble Gesinnung haben,
sondern dass Ihnen das Bewusstsein darüber fehlt, was Ihr Ansinnen und so tun bewirkt.


aber eigentlich ist DAS ALLES bereits von mir vor ca einem Monat niedergeschrieben worden :zauberer1

Alles Liebe Dir!


Regina

 
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Guten Morgen, liebe Regina.

Es waren keine Fragen, es war eine Feststellung, die auf Erfahrung beruht. Du hast gesagt, du willst nun zurückkommen - deshalb antworte ich dir hier.

Du reihst einen Glaubenssatz an den nächsten - aber egal, was auch immer du für dich als deine Wahrheit erkennst oder zu erkennen glaubst - was wenn Gott andere Pläne mit dir hat ?

Es sind nur meine Gedanken zu dem, was du geschrieben hast, aus der Sicht meiner Wahrheit :)
 
Du reihst einen Glaubenssatz an den nächsten

Glauben ist Glauben und Wissen ist Wissen, das ist etwas, dass sich nicht übertragen läßt



Es winkt zu Fühlung

Es winkt zu Fühlung fast aus allen Dingen,
aus jeder Wendung weht es her: Gedenk!
Ein Tag, an dem wir fremd vorübergingen,
entschließt im künftigen sich zum Geschenk.

Wer rechnet unseren Ertrag? Wer trennt
uns von den alten, den vergangnen Jahren?
Was haben wir seit Anbeginn erfahren,
als daß sich eins im anderen erkennt?

Als daß an uns Gleichgültiges erwärmt?
O Haus, o Wiesenhang, o Abendlicht,
auf einmal bringst du's beinah zum Gesicht
und stehst an uns, umarmend und umarmt.

Durch alle Wesen reicht der eine Raum:
Weltinnenraum. Die Vögel fliegen still
durch uns hindurch. O, der ich wachsen will,
ich seh hinaus, und in mir wächst der Baum.

Ich sorge mich, und in mir steht das Haus.
Ich hüte mich, und in mir ist die Hut.
Geliebter, der ich wurde: an mir ruht
der schönen Schöpfung Bild und weint sich aus.

(Rainer Maria Rilke)


Alles Liebe Dir


Regina
 
Es gibt so einiges an Notizen, die hier nachzuarbeiten sind, aber das jetzt, das muss ganz einfach gleich hier herein, denn hier ist es irgendwie gut aufgehoben

gestern (19/09) bin ich wieder mit dieser Traurigkeit erwacht, nicht so schlimmwie beim ersten Mal

siehe https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=1608600&postcount=908

aber doch! Ich fühlte es diesemal mehr in meinem Körper und Herzen und durch Nasenbluten am Morgen und von der Arbeit zurück,
muss ich mich erst einmal hinlegen,
und merke, wie Energie diesem Körper zugeführt wurden muss, fast wie 2001...
Danach bin ich fit für's Pferd.. ;-)


Aber heute, heute wird diese Traurigkeit (das GLEICHE Empfinden, Schwingung) endlich auch durch Bilder aufgefangen,
verarbeitet und daher ist die Auswirkung nur die, dass sich aus dem Schlaf und der Traumerinnnerung nicht wie sonst,
durch einen Satz, den ich höre anknüpfe und mich dadurch erinneren, sondern durch dieses Gefühl der Traurigkeit.
Ich werde (noch im Traum) wach und sehe dass ich weine. Ich sitze auf einer Stiege und weine und weine, so erschüttert mich
die Erinnerung.
Ich erkenne, ich sitze auf der Stiege und spreche mit einem Freund, er hilft mir "Reliqien bergen" und meint, wenn er gewußt hätte,
dass es mir so geht, hätte er das Gespräch mit mir nicht so lange hinausgezögert.
Er wirkt sehr betroffen, aber ich kann ja nicht weinend durch die Gegend laufen, dass ist noch nie positiv gewertet worden...
Daher habe ich Ihn gebeten mit mir zu sprechen, aber er hat sich ablenken lassen, bis ich es DEUTLICH gemacht habe,
dass ich jetzt mit Ihm sprechen MUSS und die Frau, die Ihn abzulenken versucht von mir und Ihn tatsächlich ablenkt
und er daher meine Bitte vergißt, einfach wegschicke, indem ich sage, ich MUSS jetzt mit Ihnen sprechen!
Im Traum ist der Freund ein Freund, der auch 2001 für mich da war. Eigentlich ein Fremder und doch so guter Freund.
Einfach immer DA wenn man Ihn braucht, ohne aufhebens, ohne etwas zu verlangen,
nach dem Motto, gebens ma halt was dafür, wenn es passt und schon in der Firma auch eine RIESEN HILFE!
NIE ein Kommentar, NIE eine Wertung, nie ein negatives Gefühl von Ihm, einfach NEUTRAL DA SEIN! , das BESTE das einer tun kann,
für einen Menschen in meiner Lage, man kennt Ihn aus "Andere Gespräche mit Gott", er war es, der mit mir auf der Hohen Wand spazieren ging....
Und auch als ich den Ausflug damals abbrechen musste, wegen der Wahrnehmmungen,
nie ein Kommentar oder eine Empfehlung oder irgendetwas.
nur "Sie müssen runter vom Berg? Dann gehe wir eben runter.."
Das war alles.
Nicht Mitleid, nicht Dominanz, keine darüber und kein darunter stellen..einfach schön und wertvoll..

Zurück zum Traum: Ich erwache also mit diesem Bild, ich sitze weinend auf der Stiege und spreche mit Ihm.
Der Grund?
Ich will Ihm erzählen wie es mir WIRKLICH geht und damals ging. Das worüber ich sonst schweigen MUSS und nicht sprechen darf.
Ihm aber will ich es sagen und zeigen. Darum habe ich darauf bestanden, dass er meine "Freundin",
die in Wahrheit meine "Feindin" ist, einmal ignoriert und mit mir mitkommt, damit ich es Ihm erzählen kann.
Ich zerre Ihn fast da hineinen, so wichtig ist mir das, aber es IST wichtig, für mich, damit ich es einmal los werde...

Die Stiege liegt in einem Schloss (erkenne ich) mit Park und anschließenden, irritierend vielen Wegen.
Wir sind aber im Herzstück und dort liegt diese Stiege, die ein Tor oben und ein Tor unten hat.
Es ist also mehr so etwas wie ein Stiegengang, in dem wir nun verborgen sitzen
(angenehm!, hier können mich meine "Feinde" und Ihre Anfeindungen nicht erreichen und meinen Zuhörer auch nicht).
ich weine mich aus, lasse meinen Gefühlen endlich freien Lauf
und er ist erschrocken und sagt, wenn er das gewußt hätte,
wie es mir geht, hätte er sich nicht ablenken lassen und wäre meiner Aufforderung, dass ich mit Ihm sprechen muss,
früher nachgekommen.
Was ich erzähle...
Durch das was ich Ihm erzähle, erkenne ich was ich mit Ihm getan habe..wir bergen hier Reliquien.
Wir suchen sie und bringen sie auch aus der weiteren Umgebung hier her, denn hier (in dieses Schloß) gehören sie hin.
Hier hat einmal der gelebt, der gefunden hat, der Sätze niedergeschrieben hat über seine Begegnung mit dem Heiligen Geist.
(Das ist die Benennung im Traum! "Der, der gefunden hat" und "Heiliger Geist".)

Und die Sätze von Ihm treffen mich wie Hammerschläge, besonders einer, wo er seine tatsächliche Begegnung beschreibt.
Ich erkenne mich selbst darin und mein Erleben, durch die ABOLUT TREFFENDE Beschreibung, wie und wo er den H.G. getroffen hat
(die Wegbeschreibung un die Art).
Ich erkenne, GENAU SO wie er es beschrieben hat, ist es mir selbst ergangen.
Und hier setzt deser unglaubliche Schmerz ein.
ICH WEISS, dass es so ist! Ich WEISS ES!
Vollkommen ohne Zweifel, aber alles was ich erfahre, wenn ich versuche bei der Reliquienbergung zu helfen,
denn man WILL ja EIGENTLICH etwas über Ihn erfahren, nur nichts von Ihm bei und von Lebenden wissen...
..und mich ohnehin dabei bedeckt halte, bezüglich meiner Erfahrungen.

Aber durch das, was ich bin und wie ich wirke, und was ich tue verspottet mich hier jeder
und keiner glaubt mir, das löst diesen Schmerz aus..

Ich erkenne (im Traum) ich bin von Kleingläubigkeit, Spott und Ignoranz umgeben und das ist es,
was mich im Traum zuerst so zornig macht, ich eise Herrn Maier endlich von dieser Frau los und "zerre" Ihn fast
auf diese Stiege, in diesen Gang hinein, dass er mir wenigstens ZUHÖRT..

..und als ich Ihm vorauseile, damit wir uns endlich auf diese Stiege setzen können und ich mit Ihm REDEN KANN und nicht länger schweigen muss,
da fühle ich zuerst diesen Zorn, denn eine Treppe führt auch dort hinauf, zur Treppe mit den beiden Toren
und ich WEISS, HIER (da noch ungeschützter Raum) können sie mich hören und ich sage nur zornig,
während ich mit Herrn Maier dort hinauf gehe: "Ihr Kleingläubigen!"

und die Perspektive springt, für einen Augenblick, da bin ich er (der, der gefunden hat und darüber geschrieben)
und ich sehe, durch dieses gemeinsam geteilten Augenblick, auch Ihm ist es so ergangen..

Beim springend der Perspektive und dem dadurch hervortretenden Bild, erinnert mich der, der gefunden hat an Jesus.
Dann verschließe ich das obere und unter Tor, setze mich mit Ihm (den Freund) auf die Stiege und weine mich aus..

Ich erinnere mich dadurch, wie der Traum begonnen hat, ich habe etwas gesagt, weil ich ja die Erfahrung habe bezüglich des Findens,
einen Hinweis, wo man eine der Reliqien finden kann, eine Tür
und er, der Reliqienesammler und mein Freund ist mit mir die Tür suchen gegangen.
Ihm ging es um die Tür, mir darum Ihm zu helfen, es zu erkennen
Wir haben sie dann gemeinsam im Wald gefunden, sie ist am Waldboden gelegen und er hat sie vorsichtig aufgemacht
und da war nur Staub und Spinnweben...
Aber ich habe gewußt, für Ihn wichtig (daher habe ich Ihm geholfen) und er hat gemeint, denn Staub kann man analysieren,
vielleicht findet sich dadurch etwas.
Für mich war nur das Gemeinsame Interesse schön, nicht die Reliqie selbst, darum habe ich Ihm geholfen sie ins Schloß zu tragen

Im Schloß springt kurzfristig das Bild, es wird zu einer Art WG, mit vielen Bewohnern. Sie schafen.
Ich bin gekommmen um jemanden zu besuchen, der mich IMMER anfeindet. IN der Begegnung ist sie scheinbar freundlich,
aber in Wahrheit ist sie feindlich und ich gehe nun, um dort Menschen abzuholen, aufzuwecken, aber ich höre einen Telefonanruf (zufällig) mit,
in dem sie versucht einen anderen davon zu überzeugen,
NICHT mit mir zu gehen.
(das meinte ich mit feindlich)...

Und dann stelle ich sie mir zur Rede, weil ich den letzten part des Telefongespräches mitgehört habe.
Aber für offene Feindschaft, sich dazu zu bekennen, ist sie zu feige, wie die ganze Zeit zuvor schon.
Sie ist unehrlich und schimpft über mich wenn ich es nicht höre, aber für einen offenen Konflikt ist sie zu feige.
Ich wende mich ab, sie läuft mir nach. Ich zeige Ihr, dass ich BEREIT BIN denn Konflikt OFFEN mit Ihr auszutragen,
aber das überrascht sie und das WILL SIE NICHT!

Die Szene springt, ich bin nun im Garten dieses Schlosses, wie ein Labyrinth und viele Sätze von dem, der Gefunden hat,
beziehen sich auf diesen Garten, hier hat er auch den Heiligen Geist getroffen..
Ich gehe diesen Weg nach und treffe meinen Großvater und einen anderen guten Freund und andere.
Eigentlich ALLES GUTE Freunde, die mich LIEBEN, doch sie sind betrunken und WISSEN ES, daher schämen sie sich.
Sie versuchen Ihre Scham zu bedecken, aber es ist eigentlich nicht notwendig, denn es STÖRT MICH NICHT, das sie betrunken sind!
Es verletzt mich auch nicht.
WAS mich verletzt, (und das tun meine Freude nicht, auch wenn sie mir NICHT helfen können),
ist das Wirken gegen mich im Verborgenen.
Das ein Freund betrunken ist oder dass mir einer nicht helfen kann oder will.
DAS ist mir egal, denn ich habe Verständnis, weil Verstehen dafür.
Für Gemeinheiten habe ich allerdings kein Verständnis.
Es ist für mich auch so
Wenn kein 4 Augengespräch möglich ist, dann sagt man es vor 2 Zeugen und wenn das auch nicht hilft, dann sagt man es der Gemeinde,
um dieser verdeckten Auswirkung gegen zu steuern.

Ich erkenne (auch das ist für mich so)
Es DIENT dem, der sich so verhält, denn wenn er einmal DIE WAHRHEIT erkennen wird und muss,
wird es Ihm lieber sein, er hätte sich selbst in einen Fluß geworfen und ertränkt oder er wäre ins Feuer gesprungen und darin verbrannt,
als so zu handeln und einen zu verführen, der mir nachgefolgt wäre.

Denn es liegt ein großes Opfer darin, dass WILLIG erbracht worden ist, um dieses Wissen zu den Menschen zurück zu tragen,
aber es genügt ein kleiner Geist um das, was so zu dem Menschen gebracht werden KANN, durch solch eine Gesinnung zu zerstören...

Ich gehe durch den Garten und erinnnere mich an die Geschichte, von dem, der gefunden hat und sehe nur Feinde und Verschwörungen
und seine Abreise.
Am Ende erkenne ich durch das Traumbild der Abreise (Raumschiff) für die Menschen ist GOTT
so etwas wie ein Alien, etwas VOLLKOMMEN FREMDES, das sie FÜRCHTEN.
Darum diese GROSSE FEINDSCHAFT und diese zerstörerischen Verschwörungen.
Wenn ein Raumschiff mit "Aliens" landen würde, der Mensch könnte sich nicht mehr fürchten,
als er Gott und die TATSACHE eines LEBENDIGEN GEGENWÄRTIGEN GOTTES fürchtet.

Ich erkenne, Ihn, der wegeflogen ist, den habe ich gesucht, auch wenn mir mein Großvater und der andere Freund nicht dabei helfen konnten..
und ich finde diese Tür, hier springt das Bild und es wird zu der staubigen Tür im Wald, die am Boden liegt und die ich mit Herrn Maier zusammen finde.

Die Frau, die mich so anfeindet ist im Traum eine Arbeitskollegin. Im Grunde ist sie eine SYMPATISCHE und SEHR STARKE Frau!
ABER sie DOMINIERT die anderen, sie NUTZT diese Stärke auf Ihre Weise aus, dass sie sich darüber stellt.
Das hat sie auch mit mir EINMAL versucht, darauf hin sind wir ziemlich massiv zusammen gekracht
und seitdem haben wir (diese Arbeitskollegin und ich) ein GUTES Verhältnis, ich habe es klar gestellt,
das ich Ihre Dominanz nicht dulde und sie hat das erkannt, eingesehen und es einfach nie wieder versucht (mich zu dominieren).

Sogar im Traum erinnert mich das an den derzeitigen Familienkonflikt. Leider hatte ich nie die Möglichkeit es KLAR zu stellen
oder das zu bewirken, was ich bei meiner Kollegin bewirkt habe.
Nicht unter Zwei, nicht unter acht Augen und mit Sicherheit auch nicht hier vor der Gemeinde (lächel),
wenn ich es dem nämlich dem Büro verdeutlichen hätte müssen, um gegenzusteuern und es klar zu stellen,
dann hätte sich dadurch der Konflikt ZWISCHEN UNS nicht verändert.

An dieser Stelle (ich habe das ja im Traum überlegt) springt das Bild dorthin, wo ich Herrn Maier in den Gang fast "zerre", die Tore verschließe,
damit ich Ihn ALLEINE und UNGESTÖRT sprechen kann und dabei auf dieser Stiege sitze und weine
(das Bild in und mit dem ich endgültig WACH werde)...

Ich spreche mit Ihm, weil ich weiss, er ist der Einzige der BEREIT IST mir zuzuhören
(er vertritt hier, denke ich, allgemein Menschen mit einer solchen Gesinnung)
ICH WILL NICHT DAS ER MIR GLAUBT!!!!!!!!!!!!!!!!!
Ich will nur, dass er ZUHÖRT!!!! ..OHNE mich zu verspotten oder darauf zu reagieren, wie man sonst darauf reagiert.

Darum gehe ich mit Ihm dorthin und schließe die Türen und sage: Ich erzähle Ihnen das jetzt..OFFEN und EHRLICH!
Aber ZUERST muss ich meinen ZORN loswerden, der sich in mir angesammelt hat, wegen all dem Spott und dem Benehmen
mir gegenüber, denn es ist so..
........es trifft, ...es macht so hilflos, es erniedrigt, WEIL nicht offfen ausgetragen,
sondern nur versteckt und geheim, so dass man sich gar nicht wehren KANN!

Denn jeder hier kann ja entscheiden was er tut, er muss GAR NICHTS "tun", mir auch nicht glauben,
sondern nur diese Gesinnung mitbringen (und darum wähle ich Ihn mir aus) und gehe mit Ihm dort hin, damit er mir ZUHÖRT!

Ich sage zu Ihm: "Ich habe Ihnen doch GESAGT, als wir die Tür gefunden haben, dass ich mit Ihnen wegen dieses Fundes REDEN MUSS!"
Aber er hat es dann einfach vergessen! ..und sich ablenken lassen, von dieser Frau.

Er ist betroffen, als er sieht, wie TIEF mich dasss alles trifft und wie groß mein Schmerz darüber ist.
Er sagt: "Es tut mir leid, wenn ich das gewußt hätte, hätte ich mich nicht ablenken lassen..."
 
... so ein erneuter Versuch - viell. klappt es ja nun mit meinem Eintrag - nach zwei gescheiterten Versuchen ;) - nun bin selbst Schuld - hätt mir es ja auf word schreiben u. speichern können - hatte eben schon immer meine LernSchwierigkeiten ;)

Liebe Regina

... diese Nacht
über den SINN des Nebel nachgedacht
(hab mich so sehr mit diesen lila Zeilen... - das ich sie sogar im Schlafe sah)
bin aufgewacht
endlich aufgewacht
aus der alten Nacht
Liebe ohne König und Bettelmann
und Denken im Neutralitätsprinzip
mit diesen Worten
fühl ich mich endlich frei

Psst.
...im täglichen Leben
ist es eine Qual das Neutralitätsprinzip
weil immer jemand erwartet
eine Wahl
und wie sollt ich wählen
wenn ich doch ein Jeden kann
aus seinem Blickwinkel verstehen
das verstehen
nun wieder
die Anderen nicht
und ziehen
eben ein langes Gesicht
so ist das Leben
ach
wenn ein Jeder
könnt in den Anderen sehen
könnt ihn dann verstehen
hoffentlich
viel mehr Licht
viel mehr Licht
 
wenn ein Jeder
könnt in den Anderen sehen
könnt ihn dann verstehen
hoffentlich
viel mehr Licht
viel mehr Licht

..wunderschön :zauberer1

ich habe vor hier noch eine Anekdote zu erzählen, die gut zu Deinen Worten passt....

psst (geht nur um mich und mein Pferd ;))

LG
+
Danke


Regina
 
(22/09/2008)
Der Traum:
Ich erinnere mich und wieder kann ich an das Traumgeschehen nur durch Erinnern an die Emotion anknüpfen...
Die Emotion: die Verzweiflung einer Mutter
Ich stehe neben einer Mutter und sehe Ihre Verzeiflung, fühle Ihre Verzweiflung IN MIR und erinnere mich dadurch...
Ja, ich kann es nachvollziehen wie es Ihr geht, auch wenn das alles schon SO LANGE zurückliegt, als wäre es ein anderes Leben (ist es in gewisser Weise auch)
Ich stehe neben der Mutter und beobachte sie still, ich bin NUR ZUSEHER. Ich beobachte das Geschehen und fühle still mit Ihr
(das Gefühl: ich glaube, ich kann Dich verstehen, denn ich fühle mit Dir)
Die Mutter ist KRANK und sie WEISS ES AUCH!
Die Krankheit hat Ihr Nervensystem und Ihr Denkvermögen erfasst, trotzdem ist es zweigeteilt:
sie ist DA, sie ist sich des Problems BEWUSST und doch kann sie es nicht beeinflussen und es auch nicht ändern..
Sie versucht etwas zu greifen und greift danneben. Ihr Sohn (es gibt aber auch noch andere Kinder)
steht neben Ihr, still entsetzt..SIE WILL NICHT DAS ER ENTSETZT IST!
Fast könnnt ich mit Ihr weinen, da ich das SO GUT IN MIR NACHFÜHLEN KANN!
Diese Verzeiflung (und ich mein das ernst), wenn ich nicht Abstand halten würde,
ich könnte selbst beim Niederschreiben WEINEN, darum mach ich jetzt eine Schreibpause
(wie ich es auch manchmal beim Urskript, Andere Gespräche mit Gott, machen musste)

Eigentlich sollte doch SIE es sein, die alles im Griff hat und sich um alles kümmert
und jetzt kann sie sich nicht einmal UM SICH SELBST kümmern und bietet Ihrem Sohn nur einen seltsamen, skurilen Anblick von sich selbst.

SIE WEISS DAS AUCH! Sie sieht sich ja selbst und ist beschämt deshalb, weil das so ist und absolut verzweifelt.

Sie sollte essen und will nach den Pommes greifen und greift danneben und dann sollte sie eigentlich die Pommes in das Ketchup tauchen
und TAUCH IHRE FINGER EIN!
Vollkommen SELTSAM sieht das aus und es macht sie so verzweifelt!
Vollkommen obskur, das hier..sie weint und weint
und kannn gar nicht mehr aufhören damit!
Sie fühlt sich so hilflos, so verzweifelt und beschämt, wegen Ihrer Lage!

Ich erinnere mich, durch den Traum, es liegt SO LANGE ZURÜCK und trotzdem,
ich erinnere mich und etwas in mir kann dadurch mit Ihr fühlen und mit Ihr weinen...
Obwohl ich nur Zuseher bin!

Ganz am Anfang des Traumes (ich gehe wie immer durch das Erinnern in der Zeit zurück), erinnere ich mich, war es im Traum die Großmutter.
Sie konnte nicht richtig gehen, sie schwankte, konnte es nicht mehr koordnieren und plötzlich auch nicht mehr gehen..
Dann sollte sie essen, aber sie verliert immer mehr, es fällt Ihr aus der Hand, sie weiß nicht mehr, was sie wie machen soll..
Beim Essen springt dann das Bild auf die Mutter
der Sohn ist zunehmend entsetzt, während er sie so beobachtet
Aber SIE SIEHT DAS ALLES (auch sein Entsetzen) und SIE WEISS DAS ALLES und kann TROTZDEM NICHTS dagegen TUN!
Das dürfte SO nicht SEIN und doch ist sie ZUGLEICH VOLLKOMMEN MACHTLOS DAGEGEN!
(Puh, das Bild das ich selbst in der ersten Zeit dort geboten habe, will ich gar nicht mehr kennen,
daher ist die Erinnerung daran auch nur noch eingeschränkt vorhanden)

Dann springt das Bild wieder: es ist nun Vergangenheit und die Mutter unterhält sich mit einer Krankenschwester darüber.
Sie sagt: ich habe diesen Schmerz gefühlt (alles gefühlt), ich war nicht abwesend, auch wenn es so schien,
es was SO SCHLIMM!, aber die Krankenschwester versteht nicht wirklich was sie meint, sie kann diesen Schmerz nicht nachvollzehen.
Sie denkt mehr, es sei körperlich gewesen, aber der schlimmste Schmerz war NIE IM KÖRPER!! IMMER in der Seele allein!
Ich verstehe was sie sagen will, ich und diese Mutter, wir werden immer mehr eins, als berichtete sie von meiner Erfahrung.
"Der Körper zeigte nur das DEPANDANT dieser seelischen Qual!"
ICH weiß, was sie meint, die Krankenschwester versteht es nicht.
Die Krankenschwester GLAUBT den Schmerz oder Ausmaß zu kennen oder beurteilen zu können,
aber ich sehe, es ist Ihr VOLLKOMMEN UNMÖGLICH! Diese Dimensionen von Qual, Schmerz und Verzweiflung sind IHR UNBEKANNT!
Daher KANN sie sie gar nicht nachvollziehen und GLAUBT es nur, es beurteilen zu können oder zu verstehen.
Aber sie kann es nicht!


(71)
(...)
Glauben für Wissen zu halten,
erschafft Leiden,
denn so kommt einer,
und nimmt falsches Maß
indem er sagt:
„Ich weiß es!“,
obgleich NICHT ER ES WAR,
der es ermessen hat und auch erlitten
(denn dieser leidet nicht an seinem falschen Maß).

Nur Einer,
der an diesem GLAUBEN leidet(!),
wird FREI von diesem Leid und Maß,
indem er seinen Glauben nun entkleidet,
befreit er sich,
und FREI IST ER, sobald er NEU es fasst.

Zwei Emotionen dominieren den Traum: das Entsetzen (das es nun so IST) und das Erschrecken (das Gott so ist)..siehe zweites Traumbild,
und als Folge davon diese tiefe Verzweiflung...

Ich stehe neben der Mutter und fühle diese Verzweiflung und Ihre Scham wegen Ihrer Situation und würde Ihr so gerne SAGEN,
dass sie sich nicht zu schämen BRAUCHT, denn sie KANN JA NICHTS DAFÜR!, aber sie sieht das anders,
sie fühlt sich schuldig deshalb...
Und das ist auch der Schmerz und die Angst (weil sie WEISS in diesem Zustand NUTZT sie Ihrer Familie nichts, Ihren Kindern)
sie erfüllt nun WEDER Ihre Aufgabe, noch Ihre Pflichten..

Ich erkenne im Traum aber..diese unglaublich starken Emotionen sind in diesen etwas mehr als sieben Jahren GUT verarbeitet
und GUT bewältigt worden, mit der Hilfe Gottes und meiner Lehrer und Freunde vor allem in der ersten Zeit 2001 auch mit Hilfe von meiner Familie,
..so gut sie das eben konnten...
Aber am Ende war es wie mit der Krankenschwester:
richtig VERSTEHEN wie schlimm es war, das konnte keiner, weil er nicht in mir, bei mir war und Ihn so teilte..
Aber DAS war und ist nicht das Problem.
DAS hat NICHT zu dem Problem und dem ABSCHÜTTELN VON EINFACH ALLEM(!) geführt,
wie es 2008 plötzlich und auch für mich überraschend (weil so erruptiv und stark) in Erscheinung getreten ist..


Das Problem entstand durch das Urteilen (und hier genügt das Urteil eines Einzigen), der andere dazu verführt
es WIE ER, es in SEINEM LICHT zu sehn (obgleich er SELBST es NICHT WAR!) und den BETROFFENEN, mich, gar nicht FRAGT
(wie es für mich war, weil dieser es ja zu wissen GLAUBT und daher auch nicht mit mir darüber spricht, weil ja FÜR IHN alles schon bekannt und gewusst...
..auch OHNE Gespräch GENAU DARÜBER mit mir(!))

und so VERHINDERT EINER, durch sein subjektives Urteil, dass sich ANDERE vielleicht ein ANDERES BILD über das EREIGNIS machen!
Dieser Eine sieht es IN SEINEM LICHT, obgleich gar nicht ER es war, der es erlebt hat und so erlitten..
Und dieses URTEIL bestimmt nun sein VERHALTEN und es ENTZWEIT was einst zusammengehörte oder sich zusammenfügte
oder sich zusammengefügt hätte.

DAS ist das eigentliche Problem, DIESES Wirken und die AUSWIRKUNG davon, es IST ein Schmerz, der aus dem ANSPRUCH des anderes entsteht
es zu WISSEN und beurteilen zu können.

Natürlich versteht dieser Eine gar nicht, WAS das Problem ist, denn DAS ist ja nun einmal SEINE SICHT der Dinge,
er vergisst nur, den ANDEREN, über den er URTEILT, den hat er ja NIE GEFRAGT(!) und auch nie ZUGEHÖRT....
DARAN zu FRAGEN war NIE(!) jemand interessiert (das ist bist heute so)

und WEHE DEM, und das ist eigentlich DAS LETZTE, wenn ICH, der DER ES ERLEBT HAT WAGT zu SAGEN,
WIE es mir WIRKLICH ergangen ist, DANN bin plötzlich DAS LETZTE, einer dem man VERACHTET
und aus seinem Gedächnis "löscht"
..nun ich "lösche" niemanden aus meinem Gedächnis, alles was ich TUE ist ZUM ERSTEN MAL mir nicht mehr den Mund verbieten zu lassen
und darüber zu REDEN, auch wenn mich keiner gefragt hat..

ICH WEISS (und wußte es IMMER) was DANN passiert, darum habe ich auch so lange geschwiegen und dachte, es wird sich ein Weg finden..
aber er fand sich keiner, nur die ART mit mir umzugehen wurde immer anmaßender, weil sehr selbst_gerecht.
Auch in der MEINUNG über dieses Geschehen und daher über mich.

UND DAS ist das eigentlich so tief verletzliche, die Anmassung zu GLAUBEN über andere richten und urteilen zu können...
DIESER Schmerz wurde daher nicht WENIGER, sondern MEHR.
Die MEINUNG über mich wurde NIE durch GESPRÄCHE oder ZUHÖREN relativiert oder revidiert..
Nur das Verlangen: ich habe den Mund zu halten, aber das WILL ich nicht mehr,
obgleich ich froh bin, wenn auch das hier, das REDEN darüber und der Bedarf einmal aufhört,
weil dann auch DIESER Schmerz abgeschüttelt ist.

..und die Erinnerung daran, wie GENAU DAS nach 2001 immer schlimmer wurde, 2008, da war es gar keine "LIEBE" mehr,
nur noch der GLAUBE, dass DAS noch "Liebe" sei, mich weder zu fragen noch ZU WORT KOMMEN ZU LASSEN oder mit mir darüber ZU SPRECHEN
(und es OK SEI, dass man ÜBER MICH spricht ).

..und das die Schuld für ALL DAS jetzt natürlich meine ist, diese Wahrnehung bedaure ich,

aber das ich DAS ENDLICH, ENDLICH BEENDET HABE!, das bedaure ich nicht, im Gegenteil, es hat mich sehr erleichtert...

Nun zurück zum eigentlich ersten, aber als letzten erinnerten Traum..
Ich sehe DAS ist bereits NOCH BESSER geheilt
Ich sehe es am Traumbild und der relativ MILDEN Form der Emotion..GOTT hat DAS SEINIGE zur Heilung bereits beigetragen,
es sollte nur DER VERLETZEN, der auch HEILEN KANN!


(31)
Wer nicht aus sich heraus erschaffen kann, der sollte nicht zerstören.
Wer nicht aus sich heraus heilen kann, der sollte nicht verletzen.
Wer nicht aus sich heraus vereinen kann, der sollte nicht trennen.


Das Erschaffene widersetzt sich der Zerstörung.
Dieser Widerstand will geachtet werden, um die Existenz aller Wesen Willen.
Das Erschaffene widersetzt sich der Verletzung.
Dieser Widerstand will geachtet werden, um die Heilung aller Wesen Willen.
Das Erschaffene widersetzt sich der Abtrennung.
Dieser Widerstand will geachtet werden, um der Einheit aller Wesen Willen.
(...)
Nichts in der Schöpfung,
wird durch die Schöpfung selbst jemals zerstört,
um der Zerstörung willen,
sondern stets, um Vergessenes neu zu verwirklichen.


Nichts in der Schöpfung,
wird durch die Schöpfung selbst jemals verletzt,
um der Verletzung willen,
sondern stets, um etwas anderes zu heilen.

Nichts in der Schöpfung,
wird durch die Schöpfung selbst jemals getrennt werden,
um der Trennung willen,
sondern stets, um etwas anderes wieder zu vereinen.


Nur um der Schöpfung willen,
wird das,
was nicht nach Zerstörung strebt,
scheinbar zerstört werden.

Wer so zerstört,
der wird am Grabe seiner Tat Trauer halten,
wie auch der Eine Trauer trägt, am Tage seiner Tat.

Nur um der Heilung willen,
wird das,
was selbst nach Heilung strebt,
scheinbar verletzt werden.

Wer so verletzt,
der wird am Grabe seiner Tat Trauer halten,
wie auch der Eine Trauer trägt, am Tage seiner Tat.

Nur um der Einheit willen,
wird das,
was selbst nach Einheit strebt,
scheinbar getrennt werden.

Wer so die Einheit trennt,
der wird am Grabe seiner Tat Trauer halten,
wie auch der Eine Trauer trägt am Tage seiner Tat.

Auf diese Weise vollzieht der EINE die Schöpfung.
(Auf diese Weise verwirklicht der EINE seine Lehre)



(Gott KANN DAS, da er IN ALLEM GEGENWÄRTIG IST..)


Das Traumbild über das Erkennen, den "Verrat"

Ich ziehe in eine Wohnung ein, ich habe sie von meinen Großeltern bekommen und sie ist dem der Großeltern auch sehr ähnlich!
Nur etwas kleiner. Als ich sehe, dass mein geliebter Lehrer UNTER MIR EINZIEHT bin ich TOTAL GLÜCKLICH!
So viel GLÜCK kann man ja fast nicht FASSEN!
Ich werde Ihm jetzt NAHE sein dürfen, ich bin SO GLÜCKLICH!!!!
Jemand besichtigt die Wohnung und ist zufrieden, meint, ist ja gaz nett aufgeräumt hier
und ich sage/denke logisch ist meine Wohnung aufgeräumt, nicht pedantisch, aber OK!
Und ich sehe zugleich, der, der da urteilt, weil er meine Wohung besichtigt, hat auch keine besser aufgeräumte Wohnung, eher sogar schlechter
als meine..
Das er meine Wohnung ÜBERHAUPT bewertet irritiert mich ein wenig. ICH würde andere Wohnung NIE bewerten,
das steht mir einfach nicht zu, ist ja jeder FÜR SICH SELBST verantwortlich!

Dann sagt sie: verkaufen sie den Ofen (einmal ist sie so etwas wie eine Tierärztin, einmal so etwas wie eine Hausmeisterin).
Ich sage, nein, das geht nicht, schau'n sie, den Ofen KANN MAN GAR NICHT BEHEIZEN!
Ich erkläre Ihr: die untere Wohnung, (in die jetzt mein Lehrer einzieht, für die Hausmeisterin ist das einfach EIN Mieter),
die gehörte einmal zu dieser Wohnung hier!
Meine Großeltern haben diesen Ofen gebaut und er ist dazu gedacht beide Wohnungen zu verbinden UND zu BEHEIZEN.
Beheizen kann man Ihn aber nur von unten, doch WENN einer unten einheizt, dann wird es auch hier warm..
Als OFEN ist das hier sinnlos, weil es so gesehen gar kein Ofen ist, auch wenn das hier so aussieht.
Ich beuge mich in den Kamin und sehe ein ganz kleines Stück der unteren Wohnung (Kamin)
und glaube sein Kind zu hören das lacht und einheizt.
ICH FREU MICH TOTAL, ich kann sie ja sogar HÖREN und wenn sie einheizen habe ich es auch warm, FAST wie EINE GEMEINSAME Wohnung!

Ich sehe aus dem Fenster..ob ich IHN sehe (meine Lehrer), ein kurzer Blick auf Ihn wär schon schön
(stören oder belästigen will ich ihn aber natürlich nicht)
Daher habe ich zuerst ANGST zu Ihm hinzugehen, weil sie könnten sich ja unwohl fühlen weil ich da bin,
doch dann gehe ich, ich GLAUBE Ihn zu sehen, aber als ich mich Ihm zuwenden will, Ihn begrüßen, verdunkelt plötzlich das Bild.
Ein Gefühl von ERSCHRECKEN macht sich breit: das IST ER NICHT!
ALLES ist nun ANDERS! Jetzt ist es NICHT MEHR SCHÖN diese Wohnung zu haben, denn PLÖTZLICH sehe ich diesen gemeinsamen Kamin nicht mehr als Geschenk,
sondern als Belastung,
Zuert war ich BEGEISTERT Ihn zu hören, aber jetzt hört dieser Fremde MICH.
Zuerst war ich BEGEISTERT über diesen gemeinsamen Kamin, dass ich weiß, wann er sich einheizt,
aber jetzt sehe ich es nur mit Schrecken und erkenne meine Abhängigkeit von Ihm.
Ich bin nun abhängig von einem Fremden den ich nicht kenne, von dem ich nichts weiß und von dem ich auch nicht annehme, dass er mich liebt

das ist die Übertragung der Schmerzen der Tiere
aber das Traumbild ist NICHTS
..das heute ist NICHTS mehr gegen die Dimensionen, die der Schmerz des Verrates tatsächlich hatte und Körper und Geist auseinander riß (die Todeserfahrung)

..das ist wahrlich NICHTS..
..das ist nun noch der Schatten eines Schattens eines Schattens davon....
..wie es für mich einst wirklich war...

 
Ein Schluck am Rand des Wassers

Aufruhr herrscht auf der Strasse.
Der Verkehr steht still.
Im Wind ist ein feuriges Wesen.
Die Leute schauen.
Pferde laufen
Geblähte Nüstern, weißäugig
schwere Bäuche
gellende Schreie.
Der Boden wird in die Höhe geworfen, wie Konfetti,
Als sie die Stadt stürmen
Auf der Suche nach Ihrer Freiheit.
Sie sind sicher, dass sie irgendwo sein muss.
Sie folgen Ihrer Unabhängigkeit.
Mein Traum ist voller Gefühle und voller Geräusche!
Er spricht nur in Bildern,
Bis die Pferde Gehör finden,
bis sie Freiheit finden,
bis sie geachtet werden.
Kiefern, Pferde, Jahreszeiten,
die Wege des Wassers,
Seen und Meere,
Gemeinschaft
in der Poesie des feurigen Wesens der wilden Pferde,
aus Ketten befreit um Ihr Herz zu öffnen
und Gehör zu finden,
Pferde sprechen zu mir
von Einheit, Gemeinschaft und Gesamtheit,
Vom Verständnis der Rechte des Einzelnen
Und wann die Bedürfnisse der Gemeinschaft vorgehen.

Mein Wunsch ist der Ursprung von ALL DEM
Und explodiert von innen nach außen

Vom Warten, bis die Dinge reif sind
Oder heraus gesungen werden
in einem Lied mit ewigem Echo
Im Trommeln der Hufe angesichts der Not.

Die Leidenschaft umfasst mehr als nur einen Monat,
Mehr als ein Leben,
Mehr als die Ewigkeit.

Pferde verbinden sich selbst mit einem Rhythmus
den man sehen, fühlen und auch teilen kann
Zwischen dem Hauch des Windes, den Raubtieren,
der Liebe der atmenden Erde und mir.
Nüstern führen den Weg der Worte an.
Stören niemals die Pause
Und doch sprechen sie so frei, wie es der Wind zulässt.

Niemals vergesse ich einen gemeinsamen Schluck
vom Rand des Wassers
Augen die ineinander versinken weil wir beide wissen
Dass es so am besten schmeckt.
Lass mich in Deine Augen schauen
Während ich Wasser schlürfe
So wie Du
Die Amerikanischen Ureinwohner teilen den Blutstropfen
Vom Arm in einer Zeremonie
der Bruderschaft.
Wir sind eins.
Du bittest mich, Dir von den Pferden zu erzählen.
Komm mit,
Und ich erzähle Dir von meinen Träumen,
Aber erwarte nicht, dass Du meine Geschichte aus mir herausreißen kannst
Ohne das wir vorher gemeinsam einen Schluck
vom Rand des Wassers nehmen.


(aus "Naked Liberty" von Carolyn Resnick, deutsch "Tocher der Mustangs" Kosmos Verlag)


Das Menschendorf in der Wüste

Wir richteten uns für die Nacht ein. Aus den Laderäumen holten wir fünf oder sechs Warenkisten, leerten sie
und zündeten in der Höhlung einer jeden, wie in einem Schilderhäuschen eine ärmliche Kerze an,
die dort notdürftig vor dem Wind geschützt war.
So bauten wir uns Mitten in der Wüste auf der nackten Rinde unseres Planeten,
in einer Einsamkeit, wie zur Stunde der Schöpfung, ein Menschendorf.

Und wir warteten auf dem Hauptplatz unseres Dorfes, auf dem Stückchen Sand, auf das unsere Kisten Ihr zitterndes Licht warfen.
Wir warteten auf das retttende Frührot oder auf die Mauretanier.

Und bis heute weiß ich nicht, was dieser Nacht eine solche Weihnachtsstimmung gab.
Wir erzählten einander alte Geschichten, wir neckten uns und wir sangen.
Wir genossen die selbe, leicht gehobene Stimmung, wie mitten in einem wohl vorbereiteten Fest.
Dabei waren wir unendlich arm.
Wir besaßen nur Wind, Sand und Sterne.
Das wäre selbst für Trapisten ein wenig zu hart gewesen.
Und doch teilten auf dieser schlecht beleuchteten Fläche sieben Menschen, die nichts besaßen, als die Erinnerungen,
unsichtbare Schätze untereinander aus.

In dieser Stunde fanden wir uns.
Man geht so lange Zeit nebeneinander her, jeder in seinem Schweigen befangen, oder man wechselte Worte, denen man nichts mitgibt.
Da kommt die Stunde der Gefahr, man sucht Schulterführung und entdeckt, dass man zusammengehört.
Diese Endeckung anderer bewußter Wesenheiten weitet den Menschen.
Man sieht sich an mit lächelnden Verstehen.
Es ist einem zumute wie dem befreiten Gefangenen, der staunend die Unendlichkeit des Meeres erkennt.

(aus "Wind, Sand und Sterne" v. Antoine de Saint Exupèry)


Ich habe heute einer userin geschrieben:

Dein Traum zeigt Dir GENAU, um was es NICHT geht!
Um's Gewinnen, wer Erster, Zweiter oder Letzter ist, wer verliert
wer "Schönster" oder wer "Häßlichster" ist
wer Nähester (nächster) oder Weitester (femd) ist
wer groß, und so Größter oder klein, und so Kleinster ist
wer jung, und so Jüngster oder wer alt, und so Ältester ist
wer ARM ist oder REICH

genau darum geht es nicht, es geht NIE darum, aber da der Mensch wertet, solange er an seinem Selbstwert zweifelt,
weil er Ihn nicht erkennt, hat er Probleme mit dem Werten und Angst dabei zu verlieren
und Du wirst es nicht glauben, wenn jemand liebt, dann hat er auch ein Problem damit zu GEWINNEN,
denn wer will schon gegen beste Freundinnen/Freunde "gewinnen", wenn man weiß, das verunsichert sie jetzt,
sie fühlen sich jetzt vielleicht "weniger wert"

Siehst, darum hat sie in Deinem Traum gelächelt
es war für sie SCHÖN von Dir besiegt zu werden!
"im realen Leben" ist es leider so, das es IMMER einen geben muss und wird, der scheinbar schöner oder häßlicher, schneller oder langsamer ist
das Problem kann für beide Perspektiven (Gewinner und Verliererproblem) nur durch bessere Einschätzung des Selbstwertes
und Erkennen dessen, was wahr ist, behoben werden

dann erst wird die Illusion überwunden und es wird zu einer win win situation und HARMONIE ist/wird das Erscheinungsbild,
wo jede EIGENSCHAFT die ANDERE UNTERSTÜTZT in Ihrem Werden und Vergehen..

Das Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg

Denn mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Gutsbesitzer, der früh am Morgen sein Haus verließ, um Arbeiter für seinen Weinberg anzuwerben.
Er einigte sich mit den Arbeitern auf einen Denar für den Tag und schickte sie in seinen Weinberg.
Um die dritte Stunde ging er wieder auf den Markt und sah andere dastehen, die keine Arbeit hatten.
Er sagte zu ihnen: Geht auch ihr in meinen Weinberg! Ich werde euch geben, was recht ist.
Und sie gingen. Um die sechste und um die neunte Stunde ging der Gutsherr wieder auf den Markt und machte es ebenso.
Als er um die elfte Stunde noch einmal hinging, traf er wieder einige, die dort herumstanden.
Er sagte zu ihnen: Was steht ihr hier den ganzen Tag untätig herum?
Sie antworteten: Niemand hat uns angeworben. Da sagte er zu ihnen: Geht auch ihr in meinen Weinberg!
Als es nun Abend geworden war, sagte der Besitzer des Weinbergs zu seinem Verwalter:
Ruf die Arbeiter, und zahl ihnen den Lohn aus, angefangen bei den letzten, bis hin zu den ersten.
Da kamen die Männer, die er um die elfte Stunde angeworben hatte, und jeder erhielt einen Denar.
Als dann die ersten an der Reihe waren, glaubten sie, mehr zu bekommen. Aber auch sie erhielten nur einen Denar.
Da begannen sie, über den Gutsherrn zu murren,
und sagten: Diese letzten haben nur eine Stunde gearbeitet, und du hast sie uns gleichgestellt;
wir aber haben den ganzen Tag über die Last der Arbeit und die Hitze ertragen.
Da erwiderte er einem von ihnen: Mein Freund, dir geschieht kein Unrecht. Hast du nicht einen Denar mit mir vereinbart?
Nimm dein Geld und geh! Ich will dem letzten ebenso viel geben wie dir.
Darf ich mit dem, was mir gehört, nicht tun, was ich will?
Oder bist du neidisch, weil ich gütig bin?
So werden die Letzten die Ersten sein und die Ersten die Letzten.

(Mt 20,1-16)

JETZT weiß ich endlich den Titel für mein heutiges post!
Danke für Deine Geschwindigkeit (g*)

:blume:





vor Gott sind alle Geschöpfe gleich an Wert,
egal wie sie sich selbst bewerten
oder von anderen bewertet werden


und einer anderen userin schrieb ich folgendes (und damit ist zu diesem Thema, das ich beim Aufwachen gerade erst beschloß zu schreiben
schon im Vorhinein ALLES gesagt, was man dazu sagen kann)

ich danke diesen usern des Forums für Ihre Inspiration und unterstützende Wirkung bei diesem post!


Zitat:
ist eine Deiner Thesen - "Nur wer fähig ist zu hassen ist fähig zu lieben"?

nein die FÄHIGKEIT zu LIEBEN ist am Ende auch nur eine starke sich selbst bewegende Energie,
die BEIDES KANN, in Liebe und Hass Ihren Ausdruck finden..
wenn man sich selbst in beidem erlebt und ANNEHMEN KANN, hat diese Energie keine WERTUNG mehr im Sinne von
ich MUSS LIEB SEIN, denn wenn ich lieb bin, bin ich gut und wertvoll
aber wenn ich NICHT LIEB BIN, bin ich schlecht und nichts wert
...wer gelernt hat SICH SELBST in beiden Zuständen GLEICH anzunehmen und zu umarmen,
kann auch den anderen annehmen
(auch WENN ich MIR ZU LIEBE irgendwann die NOTBREMSE ziehe!)
egal ob er liebt oder grad vor sich hinspinnt (g)*
ich ziehe hier dann nur FÜR MICH die Notbremse und achte darauf, dass er nicht mehr Schaden (durch sein Wirken) anrichtet,
als er EIGENTLICH WILL (oder Ihm bewußt ist)
Darum ist der Schmerz und die Fähigkeit Schmerz zu empfinden in und durch die Wahrnehmung und den Wahrnehmenden begrenzt..


Das ist eigentlich ALLES, was man über gewinnen, verlieren, richten und urteilen sagen kann...
es widerspricht der Harmonie und dem was die Natur lehrt und wie sie WIRKLICH IST...
es widerspricht daher auch dem Schöpfer dieser und aller Welten und wie es wirklich ist..

Carolyn Resnick, in der Wüste aufgewachsen, schreibt dazu folgendes:
Der Kampf des Menschen gegen die Natur (Anmerkung: und daher auch GEGEN SICH SELBST!)
könnte auf ein Minimum reduziert werden,
wenn wir verstehen würden, dass HARMONIE der Normalzustand der Natur ist.(Anmerkung: der inneren UND der Äußeren Natur)
Wenn wir nur erkennen könnten, dass die Natur dazu da ist, um unsere Bedürfnisse zu erfüllen (auch unsere INNERE NATUR, unser GEIST!),
würden wir weniger gegen sie ankämpfen (und daher auch wenigeer gegen UNS SELBST ankämpfen).
Harmonie ist der natürliche Zustand aller natürlichen Beziehungen.

(aus "Naked Liberty" von Carolyn Resnick, deutsch "Tocher der Mustangs" Kosmos Verlag)

LG


Regina
 
Werbung:
Das ist wirklich interessant.
Im Augenblick bin ich immer wieder gefordert mich hinzusetzen und Disharmonien in mir auszugleichen.
Es gibt Menschen und Umgebungen die Disharmonie fördern oder bewirken.
Meine erste Reaktion ist das Meideverhalten, wer ist schon gerne in der Nähe von unangenehmen Menschen?
Aber ich dachte an C.Resnick und Ihre wunderbaren Erfahrungen und Ihr Erkennen
(und Übertrage Ihr Erkennen und Ihre Erfahrungen so, dass es mir jetzt dient),
..solche Menschen zur GÄNZE zu meiden, heißt auch auf eine wichtige Lernerfahrung zu verzichten,
die da lautet, wie gehe ich mit Räubern um?

Wie überlebt man in einer gefährlichen Umgebung/Räuberhöhle, wenn man mit solchen Menschen umgehen MUSS?
Bisher habe ich diese Höhle immer als Verlierer verlassen und es hat mein Meideverhalten verstärkt, sobald ich es ERKANNT habe.
Doch nun versuche ich diese Menschen als vollkommen verdorbene Pferde anzusehen,
ich korregiere jetzt mein Wahrnehmungsbild so, das mir hilft zu verstehen, warum sie so sind.
Das verdorbene Pferd HASST und ist MISSTRAUISCH.
Es wird, wenn ich unachtsam, unbewußt, nicht präsent und daher schwach bin, sofort diese Schwäche ausnutzen
und etweder fliehen oder angreifen.
Da ich keinen zwinge und selbst solche Begegnungen gerne vermeide, wollen diese Pferde nie fliehen (meinen Segen hätten sie dafür),
sondern immer nur angreifen.
Im Bild drehe ich mich um und sie beißen dann zu oder treten oder drücken mich mit der Kraft Ihrer Körper an die Wand,
bis ich keine Luft mehr kriege und endlich aus Ihrer Box (Nähe) taumle und Zeit brauche, um mich von dieser "harmlosen" Begegnung zu erholen..

Aber ich erkenne (großes dankeschön an Carolyn ("Buch Nacked Liberty").. den Zauber Ihrer großen Seele/Wesens
fühlt man sogar durch die ins Deutsch übersetzten Worte !!),
ich muss nur meine Wahrnehmung korregieren, dann werde ich BESSSER aus solch einer schwierigen Begegnung herausfinden..

Ich verspreche mir selbst, meine Wahrnehmung zu korregieren und diesen Menschen nicht meine Achtsamkeit zu entziehen
(weil am liebsten würde ich ja fliehen, wenn ich Ihren Hass und Ihre Verachtung gegen sich selbst und so auch alles andere fühle)
sondern mich Ihnen zuzuwenden, um zu lernen, wie man mit solch verdorbenen Pferden/aber hier Menschen, angemessen umgeht..

Ich muss mit diesem Pferd/Menschen nicht best Freund werden, das ist hier auch gar nicht das Ziel,
sondern einfach eine ÜBEREINKUNFT erzielen, so wie es auch die Natur vorlebt, ein gegenseitiges Respektieren der Gegensätze..
DU bist für mich ok, und schau!, ICH BIN auch ok!
DAS ist das Ziel für mich dabei, nichts sonst...

Es geht mir weder darum SEIN Problem zu lösen, denn am Ende ist es so, das PROBLEM oder der Schmerz IST NICHT zu "lösen",
es ist geschehen!, VERGANGENHEIT!, weil das Pferd nun SO IST wie es IST, die AUSWIRKUNG seiner schlechten Erfahrung ist ja schon DA!
Ich will es daher auch nicht ÄNDERN(!)
ÄNDERN kann es sich nur SELBST.
Alles was ICH dazu tun kann, ist Ihm durch mich ein Umfeld anzubieten, das Ihm sagt:
Du bist für mich OK und weil ich Dir das sage und zeige, bitte ich Dich jetzt einfach nur FRIEDLICH zu sein
und mich nicht (weiter) anzugreifen und zu beißen...
Das ist ALLES, MEHR will ich gar nicht bewirken..

dazu passt auch mein Traum von gestern..

Ich liege im Dunkeln und rufe mir Hunde. Nicht so wie Menschen Hunde rufen, sondern wie man es macht, wenn man es wie die Natur macht.
Man ruft sie KRAFT DES GEISTES ZU SICH. Aus NOT und NOTWENDIGKEIT. Der BEDARF läßt sie zu mir kommen..
Die Hunde gehören nicht mir, sie gehören dem Wohnungsbesitzer, in dessen Wohnung ich schlafe bzw. hier im Dunkeln liege..
Ich WEISS das sie DA SIND! Ich brauche sie, daher rufe ich sie mir.
Ich weiß(!) über die Terasse und die Fenster kommen die Diebe, sie wollen hier einbrechen, aber auch darüber kann ich nicht entscheiden..
Weder über die Diebe, noch über die Hunde.
Ich kann nur tun, was ich tue, ich rufe mir die Hunde, damit sie für sich entscheiden können, ob sie zu mir kommen wollen..
Denn es ist IHRE Entscheidung zu kommen, aber es ist meine Entscheidung/Möglichkeit, sie mir zu RUFEN und das tue ich.
Ich dachte, ich würde ANDERE Hunde brauche, große starke, als die, die DA SIND...
Der eine ist ja TOTAL FEIGE und die andere auch sehr klein!
Die total feige (der Hund) ist verschwunden,
aber das andere, tapfere kleine Mädchen (Hund) tut nun SUPER Ihren Job!
Sie vertreibt die Diebe! Hunde können das!
Sie ist klein, wie ein Puschel und auch manchmal ängstlich,
aber bei Dieben kennt sie Ihren Job.
Wäre SIE nicht DA, ich müsste mich FÜRCHTEN, aber sie tut Ihren Job, (wie ein Großer (g*))
Sie rennt los und verbellt die Räuber, von denen ich WEISS, sie würden mir SCHADEN, wenn sie KÖNNTEN..
Doch sie bleibt heil, bei Ihrer Räuber_Verbell_Aktion und ich gewinne sie lieb.
EIGENTLICH liege ich in einer ziemlich dunklen Wohnung,
allein und habe Angst, aber dieser Hund verschafft mir ein Gefühl, dass ich mich langsam besser fühle..


Ich denke über den Traum nach...
ich sehe auch, dass man das LERNEN KANN...
..hier zurecht zu kommen...
trotz dieser Dunkelheit, die hier herrscht




Für die meisten ist Harmonie der Ausnahmezustand und Disharmonie der Normalzustand...
Ich lerne wieder mich an meine harmonischen Momente zu erinnern und aus mir selbst Kraft zu schöpfen
mich selbst ins Gleichgewicht zu bringen

Für die meisten (da nehm ich mich gar nicht aus) ist/war es ja oft so
man steht auf und ist grantig, weil man aufstehen muss.
man geht arbeiten und ist grantig, weil man arbeiten muss.
die erhellensten Momente, Menschen zu finden, die NICHT grantig sind.

Das Ritual, das ich NICHT befürworte, den "Geist der Einheit" heraufzubeschwören, in dem man sich über verschiedene Dinge "einig ist".

z.B wie schlecht der Job, wie schlecht die Welt oder ein neuer Mitarbeiter/in.
Harmonie oder Besserung bewirkt DAS nicht!
Aber manche sind richtige VERSESSEN auf solche Gespräche, deren Sinn ich für mich anzweifle,
denn man erlangt keine Harmonie, nur Einigkeit, die keinen Frieden, werde im Innen, noch im Außen erzeugt.


Nun es gibt INNERE und ÄUSSERE Faktoren die Disharmonie bewirken.
Es ist einfach eine Lüge zu sagen, das ist nicht so,
denn jeder kann sehen und erkennen wie gut manches der Seele tut..
(siehe auch den Spruch: dem Pferd sein Gemüt, zeigt dem Knecht sein Geblüt")
das Pferd spiegelt am Ende wieder, was man durch Umgang in es hineingegeben hat,
denn SCHLECHT ist es NICHT auf die Welt gekommen!

UND es ist einfach ein Mangel zu behaupten, dass es nicht auch von einem selbst abhängt,
denn manche haben ALLES und sind doch nicht glücklich.

Harmonie ist somit etwas, das man durch INNERES und ÄUSSERES bewusstes Wahrnehmen erlangt

siehe auch:

Aber das Königreich ist innerhalb von euch und außerhalb von euch.(TE Vers (3))

Jesus sagte: "Lügt nicht! Und das, was ihr haßt, tut nicht
(TE Vers(6))

(ich würde hier ergänzen, auch AUS LIEBE NICHT, den es BEWIRKT nichts Gutes(!),
etwas zu TUN, was man EIGENTLICH gar nicht TUN WILL)

er sagte es, weil es DAS INNERE BESCHMUTZT, die WAHRHEIT und HARMONIE des Inneren.
Der, der etwas nicht nur gerade mal nicht mag, sondern HASST, was er TUT, der trägt diesen Hass auch nach außen.
Darum ist SPÄTESTENS BEI DIESER EMPFINDUNG SCHLUSS MIT LUSTIG und er MUSS aufhören mit dem, was SO EIN GEFÜHL in Ihm bewirkt(!)

Der, der lügt, belügt sich selbst und darum lebt er eine Lüge und trägt sie mit sich herum und erniedrigt sich selbst
und dadurch muss er nun auch andere erniedrigen und Ihnen etwas VOR MACHEN (weil er sich ja auch SELBST etwas VOR MACHT)

Disharmonie kann wechselseitig erzeugt werden, von Innen nach außen fließen oder VON AUSSEN NACH INNEN!
..darum spricht Jesus von Räubern

Deswegen sage ich:
Wenn der Hausherr weiß, daß der Dieb kommen wird, wird er wachen, bevor er kommt, er wird ihn nicht einbrechen lassen in sein Haus,
sein Königreich (sein Erkennen), damit er Ihm seine Sachen wegtrage.
Ihr aber, wacht angesichts der Welt, gürtet eure Lende mit großer Kraft, damit die Räuber keinen Weg finden, zu euch zu kommen!
(sie Euer Erkennen wegtragen..)
Denn der Nutzen, nach dem ihr Ausschau haltet, wird gefunden werden.
Möge unter euch ein verständiger Mensch sein!
Als die Frucht reifte, kam er eilends mit seiner Sichel in seiner Hand, er schnitt sie ab.
Wer Ohren hat zu hören, möge hören.

(aus TE Vers (21))


Niemad kann erkennen, was den anderen aus seiner Harmonie bringt, außer der Erkennende selbst.
Es kann niemand für den anderen ernten..
Zu sagen ICH WEISS, was DICH aus der Harmonie bringt oder IN Harmonie bringt, ist ein Anspruch(!)
Und das ist fast schon lustig, weil so ein OFFENKUNDIGER Widerspruch!
Die, die gerne predigen, dass sie nicht predigen wollen oder das keiner "predigen sollte",
weil alle "Prediger" nur Verführer sind, und auch niemanden etwas dazu sagen sollte, predigen so anderen meistens, was für sie schädlich ist
und tun somit GENAU DAS, was sie selbst für schädlich erklären: nämlich predigen...

Sie nehmen so GENAU DAS in Anspruch zu tun oder zu sagen, von dem sie behaupten, das sie es gerne verhindern möchten.

Ein user hier hat solche Menschen einmal "schwarze Löcher" genannt,weil sie zwar fortnehmen und fortlocken
aber SELBST nichts VON SICH geben (eigene Erfarungen oder Gedichte oder Lieder).
mir persönlich gefällt dafür die Bezeichnung unfruchtbarer Baum...

Als sie am nächsten Tag Betanien verließen, hatte Jesus Hunger (Bedarf).
Da sah er von weitem einen Feigenbaum mit Blättern und ging hin, um nach Früchten zu suchen.
Aber er fand an diesem Baum nichts als Blätter; denn es war (für Ihn) nicht die Zeit der Feigenernte.
Da sagte er zu ihm: In Ewigkeit wird niemand mehr eine Frucht von dir essen, (denn Du hast es nicht verstanden diesen Augenblick zu nutzen).
Und seine Jünger hörten es.
(eigene Ergänzung)
Mk 11, 12 -14)

oder

Und er erzählte ihnen dieses Gleichnis:
Ein Mann hatte in seinem Weinberg einen Feigenbaum; und als er kam und nachsah, ob er Früchte trug, fand er keine.
Da sagte er zu seinem Weingärtner:
Jetzt komme ich schon drei Jahre und sehe nach, ob dieser Feigenbaum Früchte trägt, und finde nichts. Hau ihn um!
Was soll er weiter dem Boden seine Kraft nehmen?

Der Weingärtner erwiderte:
Herr, lass ihn dieses Jahr noch stehen; ich will den Boden um ihn herum aufgraben und düngen.
Vielleicht trägt er doch noch Früchte; wenn nicht, dann lass ihn umhauen.
(Lk13,6-9)

(40): Jesus sagte:
"Ein Weinstock ist außerhalb des Vaters gepflanzt worden;
und da er ohne eigene Kraft ist, wird er samt seiner Wurzel ausgerissen werden und zugrunde gehen."

(41): Jesus sagte: "Wer in seiner Hand hat (weil er aus sich selbst schöpft), dem wird gegeben werden;
wer nichts hat, weil er nicht aus sich selbst geschöpft hat, dem wird auch das Wenige, das er hat, weggenommen werden."
(TE)


Es kommt nichts EIGENES aus Ihnen, jene, die da beißen und klagen und knurren und heulen,
das sind keine Früchte, da kommt keine Einlandung, da erklingt keine Musik, die sie vorspielen und so schenken.

Sie schreien nur, wie schlimm und böse und verrucht der andere ist, weil er Früchte anbietet und Musik vorspielt und zum Essen einläd.
Wie gefährlich und schlecht und verführerisch.

https://www.esoterikforum.at/forum/blog.php?b=398


Doch alles was auf diese Weise aus dem Rufer herausklingt ist das tiefe Mißtrauen das in Ihm selbst ist
und die Vorstellung, das da draußen ist SCHLECHT, entstammt der schlechten Erfahrung
(denn Vertrauen ist ein Urzustand der Seele und der Natur), die verinnerlicht wurde und nun in seinem eigenen Geist eine Wohnstatt gefunden hat.

Darum sprach ich von verdorbenen Pferden..
Diese Menschen mißtraut Ihrem Inneren genau so wie sie dem Äußeren mißtrauen und darum kommt Schlechtes
und Disharmonisches in verschiedenen Abstufungen aus Ihnen hervor.

Wenn Jesus von Räubern spricht dann meint er genau solche Einflüsse, die GEGEN die Harmonie wirken,
weil sie GEGEN das Innere Wirken, das EIGENE INNERE genau so, wie das INNERE des ANDEREN.

Das Verhindert die Möglichkeit sich mit sich selbst in Harmonie zu begeben und hält andere davon ab, es zu tun.

Darum sagt Jesus:

(45):"Man erntet nicht Trauben von Dornensträuchern, noch pflückt man Feigen von Kameldisteln; denn sie geben keine Frucht.
Ein guter Mensch bringt Gutes hervor aus seinem Schatz (inneren Reichtum);
und ein schlechter Mensch bringt Schlechtes aus seinem schlechten Schatz hervor,
da er hervorbringt, was in seinem Herzen ist, und er sagt Schlechtes (weil es in seinem Herzen ist).
Denn aus dem, mit dem er sein Herz gefüllt hat und so erfüllt wurde, bringt er Schlechtes hervor."


 
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