Diese Verbindung ist besonders, weil...

Ich wusste vorher nicht, wie tief ich wirklich fühlen kann, obwohl ich immer schon emotional war. Diese Tiefe hat sich dann auf jedes Ereignis in meinem Leben übertragen, beruflich, privat. Sie hat mein Herz weit gemacht und mich damit viel empfänglicher für alles Schöne im Alltag. Das empfinde ich als große Kostbarkeit.

Klingt schön!
 
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dem kann ich nur zustimmen. vor allem wurde mir richtig bewußt, das ich dieses gefühl auch unabhängig von ihm in mir trage und das kampf und innere widerstände überflüssig sind. denn das innere zeigt sich im außen und es bilden sich daraus natürliche grenzen bzw abgrenzungen... zu menschen oder situationen. und das wiederum.... bringt mich mehr in die gelassenheit, das thema "partnerwahl" selbstbewußter anzugehen. das vertrauen das auch dieses sich auf natürliche weise ergeben kann....so wie in den anderen lebensbereichen auch. ich muss nicht von einem bestimmten menschen geliebt werden um sich selbst gut zu fühlen. wer es tut, ist sowieso bei einem. es fühlt sich vieles freier, sicherer und leichter an. man verläßt die opferhaltung. in sich...immer mehr zuhause fühlen, in der eigenen kraft und lebendigkeit :)
Ich wusste vorher nicht, wie tief ich wirklich fühlen kann, obwohl ich immer schon emotional war. Diese Tiefe hat sich dann auf jedes Ereignis in meinem Leben übertragen, beruflich, privat. Sie hat mein Herz weit gemacht und mich damit viel empfänglicher für alles Schöne im Alltag. Das empfinde ich als große Kostbarkeit.
 
...aber welche Lehre habt ihr daraus gezogen?
In wie fern hat eine solche Erfahrung euer Leben bereichert?

Jemanden in Frieden und Liebe loszulassen und sich vom unbedingten Wollen und Wünschen zu verabschieden und trotzdem weiterhin zu spüren, was uns verbindet, aber ohne dass es irgendwohin gehen muss, das war und ist der Schlüssel zum inneren Frieden für mich gewesen. Danach konnte ich mich auch wieder problemlos in einen Menschen verlieben mit dem es seitdem eine intensive und reale Verbindung gibt, aber vorher war mir das nicht möglich, da zu sehr verstrickt und auch fixiert.

Intensive Erfahrungen sind meiner Meinung nach oft zuerst irgendwie erschreckend, aber bald schon begreift man sie als Geschenk, mir ist daraus Gelassenheit und eine gewisse Form von Stärke gewachsen, ebenso eine Portion Demut und Einsicht in die eigenen Grenzen und Möglichkeiten, das alles hat mir vorher gefehlt. Eben ein Reifeprozess mehr.
 
Ich kann den Lektionen, die ich durch ihn lerne, nicht ausweichen.
Da gibt es kein Verschieben. Kein Verdrängen.
So wie ich Situationen vielleicht im Normalfall meiden kann.
Hier nicht.
Es ging und geht ans Eingemachte.
Unausweichlich.
Auch das Tempo war teilweise sehr hoch.
Ich konnte nicht verlangsamen.
Ganz schnell hintereinander kamen Dinge aus der Vergangenheit hoch.
Guck es dir an!
Sieh hin!

Und ab in die nächste Runde.
Das ist bei mir gerade aktuell der Fall.

Ich habe ja gedacht, das mit meinem Ex (Zweitie) wäre so eine Hausnummer, wo ich sehr viel für mich klären konnte und ich quasi erst mal Ruhe habe.

Denkste. :D

...aber welche Lehre habt ihr daraus gezogen?
In wie fern hat eine solche Erfahrung euer Leben bereichert?
Intensive emotionale Beziehungen zu einem Menschen werfen, wenn ich mich darauf einlasse, mich auf mich selbst in aller Härte zurück. All meine Sehnsüchte, Vergangenes wie Zukünftiges, brechen über mich hinein, je nachdem, was konkret ausgelöst wird. Der Witz ist, dass ich bis zu dem Zeitpunkt ganz friedlich gelebt habe, also keine spürbare Belastungen da waren.

Interessant finde ich, was sich so nach Nabelschau anhört, also die intensive Beschäftigung mit sich selbst, ausgelöst durch den Gegenüber, wirkt sich genau gegenteilig aus. Ich werde weicher, offener, immer ruhiger und ausgeglichener dadurch. Einmal durch die eigene Hölle hinaus in die Freiheit und Leichtigkeit des Seins und der liebevollen Begegnung zum Du hin.

Früher habe ich das versucht zu vermeiden, weil es auch sehr schmerzhaft werden kann. Dieser Art Schmerz fliehen zu wollen löst jedoch nichts, im Gegenteil, es verhärtet. Der Lohn ist, wenn man es so nennen will, vor Liebe überzufließen, ohne zu erwarten, im Vertrauen darauf, dass sich alles so einfinden wird wie es sich ergeben soll.
 
Jemanden in Frieden und Liebe loszulassen und sich vom unbedingten Wollen und Wünschen zu verabschieden und trotzdem weiterhin zu spüren, was uns verbindet, aber ohne dass es irgendwohin gehen muss, das war und ist der Schlüssel zum inneren Frieden für mich gewesen. Danach konnte ich mich auch wieder problemlos in einen Menschen verlieben mit dem es seitdem eine intensive und reale Verbindung gibt, aber vorher war mir das nicht möglich, da zu sehr verstrickt und auch fixiert.

Intensive Erfahrungen sind meiner Meinung nach oft zuerst irgendwie erschreckend, aber bald schon begreift man sie als Geschenk, mir ist daraus Gelassenheit und eine gewisse Form von Stärke gewachsen, ebenso eine Portion Demut und Einsicht in die eigenen Grenzen und Möglichkeiten, das alles hat mir vorher gefehlt. Eben ein Reifeprozess mehr.

Klingt weise!
 
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Das ist bei mir gerade aktuell der Fall.

Ich habe ja gedacht, das mit meinem Ex (Zweitie) wäre so eine Hausnummer, wo ich sehr viel für mich klären konnte und ich quasi erst mal Ruhe habe.

Denkste. :D


Intensive emotionale Beziehungen zu einem Menschen werfen, wenn ich mich darauf einlasse, mich auf mich selbst in aller Härte zurück. All meine Sehnsüchte, Vergangenes wie Zukünftiges, brechen über mich hinein, je nachdem, was konkret ausgelöst wird. Der Witz ist, dass ich bis zu dem Zeitpunkt ganz friedlich gelebt habe, also keine spürbare Belastungen da waren.

Interessant finde ich, was sich so nach Nabelschau anhört, also die intensive Beschäftigung mit sich selbst, ausgelöst durch den Gegenüber, wirkt sich genau gegenteilig aus. Ich werde weicher, offener, immer ruhiger und ausgeglichener dadurch. Einmal durch die eigene Hölle hinaus in die Freiheit und Leichtigkeit des Seins und der liebevollen Begegnung zum Du hin.

Früher habe ich das versucht zu vermeiden, weil es auch sehr schmerzhaft werden kann. Dieser Art Schmerz fliehen zu wollen löst jedoch nichts, im Gegenteil, es verhärtet. Der Lohn ist, wenn man es so nennen will, vor Liebe überzufließen, ohne zu erwarten, im Vertrauen darauf, dass sich alles so einfinden wird wie es sich ergeben soll.

Klingt wunderbar!
 
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