Die Zwiebel

Hopfen und Malz verloren - mein Gut ist sicher nicht Deinem Gut gleich, wenn ich Deine Antwort lese. Aber ich schau gern zu, wenn sich die Anderen im Wohlgefallen wiegen. Das Leben ist schön und so einfach. ;)

Na, das hoffe ich doch für dich. Und wenn dein Leben einfach und schön ist, hat sich das Hereinlesen hier doch wirklich gelohnt. :)

Zusatz: Mein Gut ist mein Gut, ich hab ja auch die Pferde dazu.
 
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das modell ist immer eine annäherung,
und ist mit dem, was es darstellen soll, nicht identisch,
v.a., weil es durch definition zur statik tendiert.

die eigenschaften, die einer persönlichkeit zugeschrieben werden,
sind eigentlich nichts persönliches, sondern transpersonell;
erst durch identifikation findet das scheinbar persönliche statt...
deswegen schrieb ich, dass die mitte dort, wo auch der fokus, ist. :)

Sehr interessant, was du da schreibst.
Verstehe ich das so richtig:
Also ist in dem Moment, wo ich eine Schicht als solche erkenne, keine weitere Annäherung möglich, weil das System als solches starr wird / oder schon war?

Im Grunde ist alles transpersonell, das ist ja das Erfreuliche.:)
 
Das Innere eines Menschen ist meiner Ansicht nach gut vergleichbar mit einer Zwiebel. Schicht um Schicht kannst du es abtragen und kommst damit immer näher an den Kern heran.Doch, seltsam, sobald ich dachte, ich sei nun am Kern, tat sich eine neue Schicht vor mir auf...
es geht weiter. Das Leben bleibt spannend.
Wie lebt ihr mit euren Schichten? Wollt ihr sie vielleicht sogar alle behalten?
Es gibt ja kein richtig oder falsch.
Würde mich interessieren, wie ihr das seht.
Sayalla

Ja - so sehe ich es auch, nur - daß wir unendlich viele Schichten aufzuweisen haben - es bleibt also spannend...:D

eigendlich ist es mir egal, ob ich am Kern bin oder nicht....ich finde die Schichten als solche eben spannend.
Ob ich sie loswerden will? -
Das kann ich - wenn ich so drüber nachdenke wohl nicht mit bestimmtheit sagen, da das wohl eine Entscheidung ist, die man nicht mit dem Verstand trifft....

Was ich weiß, daß ich alles von mir kennenlernen will. Es gibt nichts, wovor ich bewußt die Augen verschließen würde.... -
Gruß blue
 
Also ist in dem Moment, wo ich eine Schicht als solche erkenne, keine weitere Annäherung möglich, weil das System als solches starr wird / oder schon war?

beschreibung ist etwas systematisiertes,
und mit "beschreibung" meine ich nicht nur die worte,
sondern alle eindrücke (in) der wahrnehmung.
da man in bezug zu diesen in der regel einen standpunkt annimmt,
sind diese eindrücke, als solche, durch diese relation bedingt:

(identifikation (ich) = wahrnehmungsweise <-> wahrgenommenes)

perspektivenwechsel macht zwar flexibler,
aber auch so werden (immer wieder) perspektiven eingenommen...
schon des zwecks wegen.
 
(identifikation (ich) = wahrnehmungsweise <-> wahrgenommenes)

Ein update signalisiert aber auch immer die Bereitschaft und die Fähigkeit Neues aufnehmen zu können. Klebe ich im Wahrgenommenen und halte es für (end)gültig, tritt die Starre ein... denke ich. Hmmm, ist nun gar nicht so einfach wie ich annahm.
Sayalla
 
Das hoffe ich auch. :)

Fragt sich nur, wer da grad hofft. Wer ist das, der da schreibt? :confused:

Hm...bei mir sind es jedenfalls zwei Unterschiedliche. Der, der hofft und der, der frägt und schreibt. Der zweite ist der Verstand. Der Hoffende muss durch den Verstand hindurch schreiben, sonst würde er hoffen, ohne dass es Du merkst. Was auch in Ordnung ist, aber ich habe mich ja entschieden etwas zu schreiben. Mein Hoffender ist dem Inneren der Zwiebel aber näher als der Schreibende. Der Hoffende will in die Einheit, das Erkennen, der Fragende und Schreibende will verstehen und trennt vorzu...
 
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