Die Zwiebel

S

Sayalla

Guest
Das Innere eines Menschen ist meiner Ansicht nach gut vergleichbar mit einer Zwiebel. Schicht um Schicht kannst du es abtragen und kommst damit immer näher an den Kern heran.
Doch, seltsam, sobald ich dachte, ich sei nun am Kern, tat sich eine neue Schicht vor mir auf...
es geht weiter. Das Leben bleibt spannend.
Wie lebt ihr mit euren Schichten? Wollt ihr sie vielleicht sogar alle behalten?
Es gibt ja kein richtig oder falsch.
Würde mich interessieren, wie ihr das seht.
Sayalla
 
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Das Innere eines Menschen ist meiner Ansicht nach gut vergleichbar mit einer Zwiebel. Schicht um Schicht kannst du es abtragen und kommst damit immer näher an den Kern heran.
Doch, seltsam, sobald ich dachte, ich sei nun am Kern, tat sich eine neue Schicht vor mir auf...
es geht weiter. Das Leben bleibt spannend.
Wie lebt ihr mit euren Schichten? Wollt ihr sie vielleicht sogar alle behalten?
Es gibt ja kein richtig oder falsch.
Würde mich interessieren, wie ihr das seht.
Sayalla

Manchmal habe ich das Gefühl, kaum habe ich eine Schicht abgetragen, wächst wieder eine nach :D !

Manchmal läßt es mich fast resignieren.

LG Fina
 
Das charakteristische für Zwiebeln ist ja, dass sie keinen Kern haben. Trägst du Schicht um Schicht ab, bleibt am Ende nichts übrig. Das traurige Los der Nihilisten, die sich weigern, zu erkennen, dass sie mit diesem Nichts auf sich selbst zurückgeworfen sind und es JETZT eigentlich erst los geht. .

Ist übrigens ein bekanntes Phänomen aus der Psyschologie, dieses Zwiebelgefühl... von in der Regel persönlichkeitsgestörten Menschen. :)
 
Liebe Sayalla,
ich frage mich, wo genau das Innerste der Zwiebel ist.... Ist es das, was ich für ihr Innerstes halte? Ist es ein Atom oder ist es gar die Idee von der Zwiebel? Diese beinhaltet aber die Zwiebel als Ganzes mitsamt ihren Schichten. Hätte sie ihre Schichten nicht, wäre sie keine Zwiebel, wie wir sie kennen.
Ich glaube, ich brauche meine Schichten im irdischen Leben um zu wirken als die, die "gedacht" wurde.
:blume:
 
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Das Innere eines Menschen ist meiner Ansicht nach gut vergleichbar mit einer Zwiebel. Schicht um Schicht kannst du es abtragen und kommst damit immer näher an den Kern heran.
Doch, seltsam, sobald ich dachte, ich sei nun am Kern, tat sich eine neue Schicht vor mir auf...
es geht weiter. Das Leben bleibt spannend.
Wie lebt ihr mit euren Schichten? Wollt ihr sie vielleicht sogar alle behalten?
Es gibt ja kein richtig oder falsch.
Würde mich interessieren, wie ihr das seht.
Sayalla

was dieses modell betrifft,
sehe ich es als:
"unendlich kontrahierend"
&
"unendlich expandierend"
-gleichzeitig.

und die sog. mitte ist dort,
wo der fokus ist.
 
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