Die Zweckbeziehung

Es gehört zwar zu den Höchstgefeirten Prinzipien des etablierten Denkens, ist aber gleichzeitig das schlimmste, was sich die Menschen antun können: Abhängigkeit ;)

Nie! Und damit meine ich Nie! braucht irgendjemand fremdes Wohlwollen für sein eigenes Glück ;)

Wer das verstanden hat, hat gelernt frei und glücklich zu leben; ohne Lügen; ohne Kompromisse ;)
 
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Es gehört zwar zu den Höchstgefeirten Prinzipien des etablierten Denkens, ist aber gleichzeitig das schlimmste, was sich die Menschen antun können: Abhängigkeit ;)

Nie! Und damit meine ich Nie! braucht irgendjemand fremdes Wohlwollen für sein eigenes Glück ;)

Wer das verstanden hat, hat gelernt frei und glücklich zu leben; ohne Lügen; ohne Kompromisse ;)


Schön wärs!

Für das eigene, persönliche Glück (def. Glück) braucht es niemand anderen. Das ist wohl wahr. Doch ohne (soziale) Abhängigkeiten geht es nicht.
Ich muss immer und immer wieder betonen, dass der Mensch ein soziales Wesen ist und nur in der Isolation in der Lage ist, seine Menschlichkeit zu verlieren - um es zur Abwechslung mal so herum auszudrücken.
So gesehen ist das Schlimmste, was sich ein Mensch antun könnte, der Verzicht auf jedwede Form von Abhängigkeit - auch wenn das Wort "Ahängigkeit" einen leicht negativen Touch hat. Aber wir sind abhängig...von so vielem und vielen. :)
 
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P.S.

Um das zu erkennen, braucht es vielleicht ein paar persönliche Planeten im 12. Haus plus einen guten Schuss Uranus oder andere Aspekte, die auf eine Neptun/Uranus-Betonung hinweise. Irgendwann lehnt man nämlich sämtliche Abhängigkeiten ab, weil sie einen daran hindern, noch tiefer zu gelangen. Mit Uranus wird der Drang zum Aussenseitertum gestärkt und der Prozess des Alleinseins beschleunigt. Welche Blüten das unendliche Wachstum Neptuns dann trägt, ist erkennbar an weiteren Aspekten. Zweckbeziehungen werden hier rigeros abgelehnt, ausser sie dienen dem eigentlich Ziel: zu verschwinden. Die Zweckbeziehung ist daher in meinem Augen nichts anderes als eine Art Abgangserleichterung, bzw. Rückfahrkarte in einen weicheren Schoß als den, den dieses Leben zu bieten hat.

Ernanntes Ziel ist, den Weg dahin so bequem wie möglich machen. Wer eine Zweckbeziehung eingeht, hat im sich Prinzip schon aufgegeben. Selbst wenn dahinter das Klischee der Tussie steckt, die sich einen Millionär angelt. Die sucht sich nämlich auch nur ein Polster. Die schönen Tanten, denen es gelingt, sich reich in Abhängigkeit zu begeben, haben ja nicht selten die Venus am AC und da ist das 12. Haus nicht weit. Schließlich kommen sie ja direkt daraus. Aus dem Reich der Träume, in dem jeder Wunsch erfüllt wurde...

Was gibt es sonst für Gründe, eine Zweckgemeinschaft zu suchen? Es geht schlicht um den Puffer zwischen Schein und Sein und der ist nicht wirklich von dieser Welt. Meine Meinung.

Nacht! :) Schrödi
 
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