Die Zweckbeziehung

MangoPapaya

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Wie würdet ihr das Wesen und den Ablauf einer Zweckbeziehung beschreiben?
Wie würdet ihr die möglichen Stadien astrologisch beleuchten? ;)
 
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Wie würdet ihr das Wesen und den Ablauf einer Zweckbeziehung beschreiben?
Wie würdet ihr die möglichen Stadien astrologisch beleuchten? ;)
Eine Zweckbeziehung ist eine Beziehung, zu der der Verstand "ja" und das Herz "nein" sagt. Es ist eine harmlose Form von Beziehung, weil keiner oder nur einer in den anderen verliebt ist, und man somit nicht verletzt werden kann. Ich denke, solche Beziehungen haben meist die, die nicht allein sein können. Für gewisse Anlässe brauchen sie jemanden als Begleitung oder zum "Herzeigen".
 
Hm.. ich sehe es so:

Eine Beziehung, die nicht aus purer Freude geführt wird, nenne ich eine Zweckbeziehung.
Eine Zweckbeziehung wird also zu einem Zweck geführt, welcher sich über die Freude als Antrieb stellt.
Der Zweck wird als Relevant und Sinnvoll eingestuft, allerdings auch als nicht-Idealität in der Welt der man sich azu beugen hätte: eine Bürde.

That's all ;)
 
Hm.. ich sehe es so:

Eine Beziehung, die nicht aus purer Freude geführt wird, nenne ich eine Zweckbeziehung.
Eine Zweckbeziehung wird also zu einem Zweck geführt, welcher sich über die Freude als Antrieb stellt.
Der Zweck wird als Relevant und Sinnvoll eingestuft, allerdings auch als nicht-Idealität in der Welt der man sich azu beugen hätte: eine Bürde.

That's all ;)

Der Preis für eine sinnlose Beziehung sind also das Problem mit dem sie sich verteidigt ;)
 
Der Preis für eine sinnlose Beziehung sind also das Problem mit dem sie sich verteidigt ;)
Also ganz verstanden hab ich den Satz jetzt nicht...?

Ich habe bei den Leuten, die diese Spielchen spielen beobachtet, dass sie eine Beziehung oder Techtelmechtel als etwas wie einen Handel sehen. Der andere müsste sie "kaufen", also etwas geben, damit sie etwas geben.
Weiß jemand, wo man diese Vorstellung von "Liebe" einordnet? Es könnte die "Haben-Liebe" sein, so wie sie im forum schon einmal definiert wurde, in der man "geliebt" wird, so lange man nützt.
 
Also ganz verstanden hab ich den Satz jetzt nicht...?

Wenn einer die Beziehung nicht aus Freude führt, dann aus einem anderen Grund.
Dieser andere Grund wird einerseits als maßgeblich andereseits aber auch als lästig empfunden.
Dieser lästige Grund ist dann der Grund die Beziehung zu führen.
Statt sie abzubrechen, wird argumentiert, dass der lästige Grund ja gelte und sie deswegen potenziell sinnvoll wäre ;)

Ich habe bei den Leuten, die diese Spielchen spielen beobachtet, dass sie eine Beziehung oder Techtelmechtel als etwas wie einen Handel sehen. Der andere müsste sie "kaufen", also etwas geben, damit sie etwas geben.
Weiß jemand, wo man diese Vorstellung von "Liebe" einordnet? Es könnte die "Haben-Liebe" sein, so wie sie im forum schon einmal definiert wurde, in der man "geliebt" wird, so lange man nützt.

Hehe ;) "Das Geschäft" ;)
 
Also ganz verstanden hab ich den Satz jetzt nicht...?

Ich habe bei den Leuten, die diese Spielchen spielen beobachtet, dass sie eine Beziehung oder Techtelmechtel als etwas wie einen Handel sehen. Der andere müsste sie "kaufen", also etwas geben, damit sie etwas geben.
Weiß jemand, wo man diese Vorstellung von "Liebe" einordnet? Es könnte die "Haben-Liebe" sein, so wie sie im forum schon einmal definiert wurde, in der man "geliebt" wird, so lange man nützt.


Also so annährend kann ich mich deiner Interpretation anschließen.:)

Für Zweckbeziehungen gibt es meiner Meinung nach viele Gründe.

Man benötigt den Partner aus beruflichen oder gesellschaftlichen Gründen, zu Repräsentationszwecken. Da das für den Partner oder die Partnerin ja durchaus angenehm sein kann, "verkauft" der sich eben.

Weiterer Grund der mir einfällt, der andere hat in materieller Hinsicht etwas, was mir wiederum in Gesellschaft oder Beruf nützt.

In jedem Fall sind beide Konstellationen möglich, die, in der nur ein Partner den "Zweck" der Beziehung sieht und sein Gegenüber im Glauben läßt, es geht um Gefühle. Oder auch die Zweckbeziehung, bei der es in erster Priorität um den "Zweck" und in weiterer Hinsicht um die Gestaltung der Beziehung geht, sichbeide aber einig sind.
 
In jedem Fall sind beide Konstellationen möglich, die, in der nur ein Partner den "Zweck" der Beziehung sieht und sein Gegenüber im Glauben läßt, es geht um Gefühle.
Das ist die gemeine, ausbeuterische Form; wenn beide pragmatisch über die Beziehung denken, ist's ja in Ordnung, aber diese Form ist das Allerletzte. Jemand, der den anderen ausnutzt, ist ein Arsch.:3puke:
 
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Das ist die gemeine, ausbeuterische Form; wenn beide pragmatisch über die Beziehung denken, ist's ja in Ordnung, aber diese Form ist das Allerletzte. Jemand, der den anderen ausnutzt, ist ein Arsch.:3puke:

Man kann nicht ausgenutzt werden, ohne selbst ein schlechtes Motiv zu verfolgen ;)
Man kann nur soviel verlieren, wie man selbst setzt ;)
 
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