Die Zigarette an der Not-Haltestelle

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ABvonZ

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Die Verbannung der Zigarette und ihre Folgen

Nachdem die Zigarette aus öffentlichen Räumen der Verwaltung und Geschäften verbannt worden und sie auch in Privaträumen unbeliebt geworden ist, sind Haltestellen für die Zigarette entstanden, die wie Not-Haltestellen als Orte zur Fröhnung einer Gesellschaftssucht vorkommen - und verkommen. Vor den Räumen ihrer Verbannung muss sie nun draußen an den Eingangstüren, gleich bei gutem oder schlechtem Wetter, bei heißem oder kaltem, ihrer Sucht nachgehen.

Diese Stellen sind durch die Überbeanspruchung schnell so derart dreckig geworden, dass sie wie Gemeinschaftsklos aussehen, schon vom weiten erkannt werden können und mit einem Reinigen nicht genügend nachgekommen werden kann.
Jetzt wird in den Medien diskutiert, die jahrzehntelange von Rauchern eingeübte Unsitte, die achtlos weggeworfene Zigarette auf den Boden unter Strafe zu stellen.

An Haltestellen ist regelmäßig zu beobachten, wie sich noch schnell eine Zigarette angezündet wird, obwohl der Bus jeden Moment kommen muss. Die Angerauchte wird dann in üblicher Manier achtlos schnell weggeworfen, aber bis dahin werden noch hastig die letztmöglichen Züge vor dem Einsteigen an ihr gemacht und es wird mit einer Rauchwolke ausatmend eingestiegen.

An diversen Haltestellen treffen sich zwangsweise zwei Welten, der Raucher und der Nichtraucher, wobei der Nichtraucher in die Atmosphäre des Gemeinschaftsklosetts der Raucher zwangsweise eintreten oder wenigstens durchschreiten muss. Dem Raucher ist es immer noch sehr selbstverständlich, sich eine Zigarette nicht bloß achtlos der Verunreinigung, die sie anrichtet, anzuzünden, sondern auch achtlos dem anderen Menschen gegenüber zu sein, der von dem Rauch beeinträchtigt wird. Wird der Raucher darauf angesprochen, reagiert er kaum oder wird patzig oder sogar aggressiv.
Einmal erlebte ich, wie in einem Wartehäuschen ein älterer Herr einen jungen Mann bat, nicht rauchen zu sollen. Der junge Mann war im Gespräch mit seiner Begleitern, wann der Bus komme, er wusste also, dass der Bus sogar schon überfällig war und sagte zu ihr mit einer wie selbstverständlich wirkenden Gelassenheit, jetzt noch eine Zigarette rauchen zu wollen. Gegenüber dem älteren Herrn stellte er sich zunächst dumm und fragte nach dem Grund. Dieser musste sogar noch zur Steigerung seiner Argumentation von einer Allergie sprechen, worauf der junge Mann dann doch noch abließ.
 
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Ja, ja, früher war alles viel besser.:D
Im Freien zu rauchen, sollte überall möglich sein, den Tschick wegzuwerfen ist nicht ok.
Ich erinnere mich an die guten, alten Zeiten, wo ich fast überall rauchen durfte.
Im Gym hatten wir ein extra Raucherkammerl, und in den Schulen, in denen ich später unterrichtete, standen am Gang große Aschenbecher.
Früher war wirklich alles besser.:p
 
Die Verbannung der Zigarette und ihre Folgen

Nachdem die Zigarette aus öffentlichen Räumen der Verwaltung und Geschäften verbannt worden und sie auch in Privaträumen unbeliebt geworden ist, sind Haltestellen für die Zigarette entstanden, die wie Not-Haltestellen als Orte zur Fröhnung einer Gesellschaftssucht vorkommen - und verkommen. Vor den Räumen ihrer Verbannung muss sie nun draußen an den Eingangstüren, gleich bei gutem oder schlechtem Wetter, bei heißem oder kaltem, ihrer Sucht nachgehen.

Diese Stellen sind durch die Überbeanspruchung schnell so derart dreckig geworden, dass sie wie Gemeinschaftsklos aussehen, schon vom weiten erkannt werden können und mit einem Reinigen nicht genügend nachgekommen werden kann.
Jetzt wird in den Medien diskutiert, die jahrzehntelange von Rauchern eingeübte Unsitte, die achtlos weggeworfene Zigarette auf den Boden unter Strafe zu stellen.

An Haltestellen ist regelmäßig zu beobachten, wie sich noch schnell eine Zigarette angezündet wird, obwohl der Bus jeden Moment kommen muss. Die Angerauchte wird dann in üblicher Manier achtlos schnell weggeworfen, aber bis dahin werden noch hastig die letztmöglichen Züge vor dem Einsteigen an ihr gemacht und es wird mit einer Rauchwolke ausatmend eingestiegen.

An diversen Haltestellen treffen sich zwangsweise zwei Welten, der Raucher und der Nichtraucher, wobei der Nichtraucher in die Atmosphäre des Gemeinschaftsklosetts der Raucher zwangsweise eintreten oder wenigstens durchschreiten muss. Dem Raucher ist es immer noch sehr selbstverständlich, sich eine Zigarette nicht bloß achtlos der Verunreinigung, die sie anrichtet, anzuzünden, sondern auch achtlos dem anderen Menschen gegenüber zu sein, der von dem Rauch beeinträchtigt wird. Wird der Raucher darauf angesprochen, reagiert er kaum oder wird patzig oder sogar aggressiv.
Einmal erlebte ich, wie in einem Wartehäuschen ein älterer Herr einen jungen Mann bat, nicht rauchen zu sollen. Der junge Mann war im Gespräch mit seiner Begleitern, wann der Bus komme, er wusste also, dass der Bus sogar schon überfällig war und sagte zu ihr mit einer wie selbstverständlich wirkenden Gelassenheit, jetzt noch eine Zigarette rauchen zu wollen. Gegenüber dem älteren Herrn stellte er sich zunächst dumm und fragte nach dem Grund. Dieser musste sogar noch zur Steigerung seiner Argumentation von einer Allergie sprechen, worauf der junge Mann dann doch noch abließ.
Leben und leben lassen....was sollen diese Grundsatz Diskussionen Radfahrer erklären Autofahrern warum sie lieber nicht Autofahren sollen Abtreibungsgegner warum die Frauen die Kinder behalten sollen Veganer warum nicht Veganer Fleisch essen etc mir geht dieses ständige missionieren in der deutschen Gesellschaft so hart auf den Keks überall kleine Moral Polizisten die offensichtlich zu viel Zeit und Ego haben
 
Ich bin hier ganz bei @kammamamachen

Ein weiterer Raucher-Bashing-Thread, als ob es davon nicht schon genug gibt, ey an alle die uns Raucher am liebsten auf den Mond verbannen täten: Wir bezahlen für unsere ach so pöhse Sucht bereits genug GELD, das Rauchen ist teuer wie Sau und ich bin es leid, dass wir überall immer nur "Rücksicht" nehmen sollen und die Zigarette am besten noch aufessen sollten, wenn sie ausgeraucht ist.

Mal in den Schuhen der anderen zu laufen scheint nicht zu gehen, nehmt ihr Rücksicht darauf, dass das Rauchen eine anerkannte Sucht ist und die legt man nicht einfach so ab wie ein nasses Handtuch.

Wir dürfen schon niergends mehr öffentlich rauchen aber an der Haltestelle wo frische Luft ist, sehe ich nicht ein zu verschmachten, wegen eine paar Missionaren die uns am liebsten eine Gehirnwäsche verpassen wollten um ihre Komfortzone überall einrichten zu können.

Wenn ich etwas nicht leiden kann, sind es egogesteuerte Gesundheitsapostel, denn auch der Staat verdient ganz gut an uns pöhsen Rauchern.
 
Es geht ja hier auch primär nicht um eine sucht an sich da Süchte etwas persönliches darstellen sei es nun Alkohol Kaffee sex Kleidung einkaufen etc. Es geht um vermeintliche Geruchsbelästigung die mir genauso wiederfahren kann wenn eine Arbeitskollegin ein für mich unangenehmes Parfum trägt...sollte ich ihr dann auch sagen sie soll es zukünftig nicht mehr benutzten. Das macht niemand weil es eigentlich nur darum geht sich moralisch über andere zu erheben unter dem Deckmantel der Gesundheit....alles Heuchelei und Selbstdarstellung
 
Dem Raucher ist es immer noch sehr selbstverständlich, sich eine Zigarette nicht bloß achtlos der Verunreinigung, die sie anrichtet, anzuzünden, sondern auch achtlos dem anderen Menschen gegenüber zu sein,
Ganz so schlimm ist es nun auch nicht, denn nicht jede Zigarette wird achtlos weggeworfen. Meistens gibt es an Bahnhöfen und Bushaltestellen Behältnisse für Zigarettenstummel.
Übrigens, ich bin noch auf keinen Raucher getroffen, der mir den Qualm ins Gesicht gepustet hätte. Soviel zum achtlosen Raucher.....Ein bischen gegenseitige Toleranz und schon klappts zwischen Rauchern und Nichtrauchern. Im Wege stehen immer nur die eigenen Ideologien, was richtig und was falsch ist.
Diese um sich greifende Verbotskultur finde ich zum
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Das Äussere täuscht nur das Auge. Unter so einer Überdachung gehts richtig lustig zu.
Raucher untereinander verstehen sich meist recht gut und sie gehen offener mit ihren Mitmenschen um, als die, die manchmal schief in so eine Ecke schauen.
Menschen mit Vorurteilen gegen Raucher sollen mit ihren Vorurteilen leben.

Diese ganze Hetze gegen Raucher finde ich eh seltsam.
Die Strassen in Großstätten sind mit Feinstaub und Abgasen von Autos und Industrie geradezu verpestet und man regt sich über so eine Cigarette auf. Seltsam das.

Wenn eine Gesellschaft es wirklich ernst meint, mit der Gesundheit der Bürger, dann verbietet sie Gifte von vornherein. Tut sie aber nicht. Sie verdient ja an jeder Cigarette mit und obendrein werden diese Steuerzahler auch noch schief angesehen.
 
Typisches Beispiel für Intoleranz!
In meiner Gegenwart darf geraucht werden. In meinem Haus darf jeder Besucher selbstverständlich auch rauchen.....
und das obwohl ich seit 6 Monaten Nichtraucher bin.

LG

Ich habe auch zwischendurch für 2 Jahre aufgehört.
Tip: Achte auf deine Essgewohnheit. Man nimmt extrem zu, wenn man nach vielen Jahren des Rauchens seinen Geschmackssinn wieder entdeckt. Obendrein verbraucht der Körper ohne Cigaretten weniger Energie, um sich selbst zu entgiften. So landen die Pfunde schnell mal auf den Hüften oder sonstwo.
 
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wirklich arg sind die verglasten, schmalen, geschlossenen, oftmals 2,50 m hohen Raucherkabinen (mit Glasdecke) auf vielen Flughäfen: da stehen Raucher zusammengepfercht nebeneinander, die Luft ist wortwörtlich zum Schneiden...so etwas habe ich in keinem Kaffeehaus, Restaurant, Gasthaus, Heurigen, Kneipe jemals erlebt.
 
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