samo hat folgendes geschrieben:
Auf die Gemeinschaft würde ich mich ja gerne verlassen können,
nur gibt es da etwas das mich von dieser abhält und nicht mehr zurück lässt...
Vielleicht mein innerer Schweinehund den ich zu lange gefüttert habe.
Welche Option bleibt einem da wenn nicht Gott?
gemeinschaften auf die man sich verlassen kann möchte ich etwas später ansprechen.
zuerst versuche ich ganz zurück zu gehen und nehme das bild aus der bibel auf von der schöpfung und dem paradies. eine volksmundliche überlieferung oder eine vision von moses selbst, wir wissen es nicht genau.
geht diese darstellung etwas abseits von der wissenschaft nicht auf wahrnehmungen allein zurück, sondern handelt es sich dabei um eine kommunikative erklärung in der ein natürlicher ablauf als paradies beschrieben wird, der fressen und fortpflanzen allein umfasst, dann wäre unser thema eigentlich die frage, ob das paradies in der vergangenheit zu suchen wäre, in jener linie der urstämme in der nähe der tierischen affen, die es gewohnt waren hoheitsgebiete mit einem dominierenden männchen zu kennzeichnen.
und diese "entwicklung" sie gehe dann nur so lange gut und in freudigen genuss vor sich, so lange nicht der nächste schritt in der natur das nächste und bessere tier vorherrschen lässt, weil es sich besser ausgestattet hat.
plötzlich sehen wir uns menschen das paradies mutwillig verlassen und für die menschliche existenz einzutreten und wenden uns dabei gegen ein naturgesetz. indem wir versuchen erkannte werte oder dargestellte, die in der vergangenheit liegen, in der zukunft zu suchen.
ein wenig besser wird es, wenn wir von einem angenehmen zustand in der guten alten zeit sprechen, und hoffnungsvoll auf die fortschritte der menschheit gefasst sind.
sehen wir unseren weltlichen zustand heute als eine einzelgestaltung an, in der jeder mensch in einzelnen phasen der reife zustrebt und dann eine "andere" gemeinschaft erwartet, so wird dir jeder psychloge im ersten semester erklären das sei der wunsch aus der vergangenheit, als das kind in der weiblichen mutter entstanden ist, und was sollte es da anderes zu erwarten geben, in einer mutation des menschlichen wesens, in dem zwei grössere phasen hervorstechen und unterschiedlich als dasein aufgenommen werden können, das irdische leben und das jenseits.
hat der schmerz und die freude in unserem leben seine berechtigung, so geht das im jenseits ganz verloren, wo das dasein zwar unmittelbar mit dem menschlichem dasein auf erden verbunden ist, aber doch durch die verminderung der möglichkeiten geringer bewertet wird, als wir es mit unserem jetzigen leben tun.
keine schmerzen und keine freude zu verspüren, das bedeutet aber auch von der freude die abhanden kommt sich in einem schmerzhaften zustand zu vermuten, oder umgekehrt wird das fehlen von schmerzen als dauerndes glück angesehen. genau so verhält es sich mit dem zustand der oft beschriebenen einheitsseele oder gemeinschaft mit allen seelenelementen in der dann das fehlen der einzelgestaltung als dauernde gefangenschaft verstanden werden könnte. obwohl es beim freiwilligen verlassen dieser genannten gemeinschaft zu einem gefühllosen und würdigen sterben kommt. was nur dann unvoreingenommen angesprochen werden kann, wenn man sich im menschlichem dasein gesättigt wähnt und eventuell durch überforderung ersetzt werden könnte.
eine solche zukünftige gemeinschaft mit entwicklungscharakter ist aber weit davon entfernt nur eine durchgangsbarriere zu bilden, die man nach dem irdischen übergang bewältigen muss, und danach ginge unsere erdengewohnheit unvermittelt weiter. so als müsse man sich nur mit zwei kurzen handbewegungen von dieser last abstreifend befreien.
weiter fehleinschätzungen gehen dahin, im jenseits jene menschlichen seelen als direkte ansprechpartner anzunehmen, die erst vor kurzer zeit die seiten gewechselt haben. ganz anders verhält sich dazu das dogma: liebe deine feinde. also auch jene seelen die dir gänzlich unbekannt sind und bisher fremdartig mit deinem leben rein gar nichts zu tun hatten. was hier als richtlinie für das jenseits als ein "muss" gilt, das wäre in unserem leben eine "kannbestimmung" und könnte als vorbereitung dienen.
wobei die voraussetzungen nicht gegensätzlicher sein könnten,
aber beide seiten dadurch einen gewinn zu verbuchen hätten.
mit anderen worten, es macht gar nichts aus, wenn du dich heute auf dich selbst berufst, weil dir ein mensch oder mehrere als ekelhaft oder böswillig erscheinen. im jenseits wartet für jeden eine sehr lange phase der entwicklung, die wir eventuell verkürzend vorüben könnten, also ein umwandlungszeitraum der sogar ewig oder für immer andauern mag.
dann wäre man zwar gleich weg vom fenster, aber wer muss schon müssen?
zweifellos beginnt jede gemeinschaftsentwicklung in einer solitärstellung und kommt dann über den dualismus zur vielfalt.
auf einer seinsebene die vom menschen wie wir ihn kennen gar nicht so weit entfernt sein dürfte - oder?
das wäre dann so etwas wie die gegenteilige darstellung,
alles vom menschen sei allein in seiner zelle gespeichert.
da ist noch etwas!
und ein