Es war ihr verlangen, den Schmerz ihres Daseins Ausdruck zu verleihen,
in Worten gefasst, umhüllt mit Tränen der Nacht zu schenken.
Ein Leben lang behütet wie einen Schatz,
tränenlos nach außen gerichtet,
versteckt von all den fragenden Augen, die nur auf ihre Hülle starren,
den Schatz doch nur erahnen.
Als ich sie sah, konnte ich sie spüren, hören, fühlen, wortlos in den flackernden Bildern ihrer Augen.
Lebenshauch für die Ewigkeit.
Es ist ihre Nacht, ihre Zeit sich vom Schatz zu lösen, frei zu atmen, ohne Angst ohne Schmerz in die Ferne blickend.