Die Zähne eines Indigokinds... ?

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Fiwa schrieb:
ein Dr. med. ist Doktor in der Humanmedizin
ein Dr. med. dent. ist Doktor in der Zahnmedizin und ist nicht in der Humanmedizin ausgebildet.

Und Zähne gehören nicht zur Humanmedizin? Ah ja.

Wobei..... bei manchen Menschen spricht man von Pferdegebiss. :D

:rolleyes:

Mein Zahnarzt ist sowohl Praktischer Arzt (Arzt für Allgemeinmedizin) als auch Facharzt für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde.
 
Fiwa, ich rede hier von Zahnärzten mit Dr. med. und nicht Dr. med. dent. ;)

LG
Any

Dann noch einmal:

Das Einzigartige an diesem Fachgebiet ist die nötige Ausbildung der Ärzte in Humanmedizin und Zahnmedizin, weswegen im deutschsprachigen Raum auch Doppelpromotionen häufig sind (Dr. med. und Dr. med. dent),
http://de.wikipedia.org/wiki/Mund-,_Kiefer-_und_Gesichtschirurgie

Die haben dann beide Approbationen und das nennt sich dann Dr. med. Dr. med. dent. , in einem genannt.

Ein Dr. med. dent. ist hingegen nur in der Zahnmedizin ausgebildet

Siehe auch hier:

Die Medizinischen Fakultäten verleihen den akademischen Grad eines Doktors/einer Doktorin der Medizin (Dr. med.) oder eines Doktors/einer Doktorin der Zahnheilkunde (Dr. med. dent.) aufgrund von Promotionsleistungen oder ehrenhalber.
http://www.uni-heidelberg.de/imperia/md/content/studium/download/stud_pruef/medizin/promotion.pdf

Das med. beim med. dent. sagt nur aus, dass dieses ein Zahnarzt ist und die absolvieren nicht das Humanmedizin-Studium.

Wenn es ein Arzt und Zahnarzt ist, wird und muss beides genannt werden, wie folgend:

Dr. med. und Dr. med. dent XXXX YYYYY.

Nochmals das Dr. med. alleine ist Arzt, das Dr. med. dent. ist Zahnarzt.
erst bei Dr. med. und Dr. med. dent. ist es ein Arzt und Zahnarzt, die Mund- Kieferchirurgen.
 
Ich war bei Zahnärzten wo nur dr med stand. Und nu? Und vor allem: was hat das jetzt mit dem Thema zu tun?
Lol
 
Ich war bei Zahnärzten wo nur dr med stand. Und nu?

Glaube ich dir nicht.
Denn dann stand dabei Kieferchirurg und Zahnarzt.

Und vor allem: was hat das jetzt mit dem Thema zu tun?
Lol

Also, mit dem hier:
Also mich wundert das mit dem Zahnarzt in dem Fall hier überhaupt nicht. Und andere Fälle wie Hamer, Rath und Co. ebensowenig.

Hierzu muss man den Unterschied med. dent und med. aber kennen


mit dem hier dann auch:
@Tarbagan, Du kennst dich da doch rechtlich aus, magst mal schauen, wieso es in diesem Fall so schwer wäre, seine Zulassung einzukassieren?

auch wieder, der Unterschied med. dent. und med.


und sowieso mit dem hier:
Was denkt Ihr zu diesem Fall - insbesondere auch zu der Begründung des Zahnarztes für sein Handeln?


und DAS:

Es ist allerdings so, dass der Glaube an ein bestimmtes esoterisches Konzept sein Urteilsvermögen da gestört haben dürfte.

gefällt dir nämlich gar nicht. Denn es sind nicht die Ärzte, sondern es ist der Glaube an der Esoterik in dem man sich verlieren kann und dann nur noch geglaubt wird.

Und ja, alle die Humanmedizin studiert haben, erlernt haben, kann man einen Vorwurf machen, denn sie hätten es besser wissen müssen. Medizinalfachberufe erlernen übrigens auch die Humanmedizin und werden darauf staatlich zugelassen.

Und hierzu ist wieder mal der Unterschied zwischen med. und med. dent. zu verstehen, als erstes, auch hinsichtlich des Nahelegen der Aufgabe des Berufes an den Zahnarzt.

Und wieso und warum sollte dir jetzt auffallen.
 
Das med. beim med. dent. sagt nur aus, dass dieses ein Zahnarzt ist und die absolvieren nicht das Humanmedizin-Studium.

So strikt trennen kann man das aber nicht, denn auch Studenten der Zahnmedizin absolvieren die halbe Studienzeit (also 6 Semester) - zumindest in Ö - denselben Studienplan wie die Allgemeinmediziner.
Erst ab dem 7. Semester erfolgt die Spezialisierung Richtung Zahnmedizin und Kieferheilkunde.
 
So strikt trennen kann man das aber nicht, denn auch Studenten der Zahnmedizin absolvieren die halbe Studienzeit (also 6 Semester) - zumindest in Ö - denselben Studienplan wie die Allgemeinmediziner.
Erst ab dem 7. Semester erfolgt die Spezialisierung Richtung Zahnmedizin und Kieferheilkunde.

in DE ist man darüber seit Jahren am diskutieren, den Studienumfang zu erweitern ....... seit Jahren.

Daher hier ja auch mein Einwand Zahnarzt und Arzt, ist nicht vergleichbar.
 
Fiwa schrieb:
Denn es sind nicht die Ärzte, sondern es ist der Glaube an der Esoterik in dem man sich verlieren kann und dann nur noch geglaubt wird.

Ärzte sind auch Menschen. Und es liegt NICHT an der Esoterik, wenn sie sich darinnen verlieren. Genauso wenig wie es am Alkohol liegt, wenn Ärzte (und das nicht mal zu knapp, durch den Stress) zu Alkoholikern werden.
 
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Ärzte sind auch Menschen. Und es liegt NICHT an der Esoterik, wenn sie sich darinnen verlieren.

Doch liegt an der Esoterik und zwar, wie sie verkauft wird. Nämlich als Alternativ(medizin) und das ist die Esoterik nicht.

Die Alternativen hast du in medizinischen Berufen und kannst und darfst die auch anwenden, nicht nur als Arzt und HP, sondern auch in den Medizinalfachberufen, wenn du abhängig beschäftigt bist, oder eben selbstständig. Man muss nur halt wissen, was man da macht und wie es eine Wirkung hat und ob es überhaupt eine Wirkung haben kann.

Esoterik ist dagegen Wellness, Seele kraulen und wem das nicht bewusst ist und die Angebote in der Esoterik als Alternativ(medizin) ansieht und dafür hält, hat sich schon im Glauben verstrickt, erst recht, wenn die humanmedizinische Ausbildung fehlt.

Wenn man hingegen die humanmedizinische Ausbildung besitzt, hat man Alternatives zu hinterfragen, hinsichtlich der Wirkung, wie die gegeben ist und ob die überhaupt da ist, wenn man etwas meint und auch anwendet.

Vielleicht wird es so deutlicher, es liegt tatsächlich an der angepriesenen Esoterik, die unterschwellig als Heilmethoden verkauft werden. Selbst Humanmediziner fallen drauf rein, auf die Anpreisungen
Ärzte da aber ranzukriegen, wenn sie Mist bauen, ist da aber halt schwieriger, denn die dürfen alternativ behandeln. Obwohl man ihnen dann einen Vorwurf machen kann, weil sie es hätten besser wissen müssen und da kommt es dann auch zum Entzug der Zulassung zwangsweise.

Übrigens das gleiche bei Medizinalfachberufe, wenn die sich selbstständig machen, ob im Beruf, oder z.B. als Geistheiler. Wenn die Murks bauen im Alternativen, sind die übrigens sogar noch schneller dran.

Wer aber nicht humanmedizinisch ausgebildet ist, Zahnmedizin ist da nur ein Teil von, dem kann man auch nicht vorwerfen, er hätte es besser wissen können. Daher auch nicht die zwangsweise Aufhebung der Zulassung, sondern das Nahelegen der Aufgabe.

Die psychische Eignung zur Ausübung des Berufes hätte aber überprüft werden können und nach so einem "Patzer" des Zahnarztes, wäre die Zulassung in Gefahr.
 
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