Hi,
Vieleicht ist der Eingangsthread etwas zu Einseitig ausgefallen.
Um etwas mehr Objektivität (vorallem bei mir selbst) einzubringen versuche ich mal einen anderen Standpunkt zu bringen.
Ein kultureller Austausch ist sicher nicht das schlechteste.
Immerhin zeugt die übernahme heidnischer Bräuche und Gedankengut von einer gewissen Offenheit.
Eine Hirarchische Gliederung des Klerus wurde durch durch ein rasches anwachsen der Kirche notwendig.
Kirchenreformen (nicht immer die besten) gingen sehr oft von Königen/Kaisern aus, und nicht von den Bischöfen.
Und da sich diese Könige/Kaiser auch in religiöse Fragen mischten ist es nur veratändlich, das sich die kirlichen Würdenträger um unabhängigkeit bemühten.
Man hört immer von den Greueltaten des Mittelalters. Vergessen wird dabei, das gerade die Kirche immer wieder für den Gottesfrieden eintrat.
Zuguter letzt war die Kirche auch Bewahrer der Kultur, Kunst und Philosophie der Antike.
Das sind zwar sehr Weltliche Gesichtspunkte, die sollte man aber auch nicht ausser Acht lassen.
lg