Die Wurzel

Im Grunde möchte ich mich sehr gerne mal mit Dir unterhalten, wenn Du willst.
Entweder persönlich, oder am Telefon.
Meine Nummer ist
0049-2166-58958

Das glaube ich dir nicht wirklich - und du weißt, warum....

Gruß von RitaMaria
 
Werbung:
ronduitpraise schrieb:
Hallo
Ich möchte nur auf diesen Teil antworten.
Jesus Christus ist Gottes einziger Sohn. Wer an ihn glaubt, der steht völlig rein vor Gott. J.C.sagte nach der Auferstehung : Mir ist gegeben alle Macht im Himmel und auf Erden, D.h. : Der Seniorchef (Gott) hat den ganzen Laden
an den Juniorchef (Jesus Christus) übergeben.
J.C. ist der einzige wirkliche Sinn im Leben. Er kümmert sich persönlich um jeden einzelnen , der sich zu ihm bekennt.-Das kann ich mit meinem eigenen Leben bezeugen. Ich bin 58 Jahre alt und habe vor 14 Jahren meine ersten Schrittchen als Christ getan.
Ab und zu geht es auch mir schlecht, aber meinen Jesus werde ich niemals verlieren.
Mit "der Kirche" gebe ich dir recht.Es ist oft zum Kotzen, was die Kirche aus dem Christentum macht.-Gott sagte einmal zu mir :Wenn dich etwas stört in deiner Gemeinde, dann geh hin und ändere das.
Aber meine Empfehlung an Dich : Lies doch einfach ab und zu mal im Neuen Testament (speziel im Johannes-Evangelium) und Dir werden die Augen ,die Ohren und das Herz aufgehen.-
Alles gute und der Segen von J.C. für Dich
_Ernst-
Hi Ronduitpraise,
Das NT ist zweifelsfrei ein großartiges Werk, geschrieben von sehr gelehrten Männern. Ich meine jedoch darin schon die verschiedenen Einflüsse, die auf das Christentum gewirkt haben, herauslesen zu können.
Man erkennt auch die 3 großen Christlichen Schulen (römisch, griechisch, afrikanisch) darin.
Das Christentum das ich versuche darzustellen existierte leider nur etwa 100 Jahre. Danach spaltete es sich schon in unzählige Sekten, auch aufgrund der Frage nach dem Wesen Jesu.
Das NT ist erst nach dieser Spaltung enstanden und hat so mit dem Urchritentum eigentlich schon nichts mehr zu tun (obwohl an manchen Stellen sehr wohl darauf verwiesen wird)
Ein Theorie zur vergöttlichung Jesu besagt, dass man den Heiden den neuen Glauben nur näherbringen konnte, wenn man ihnen etwas Handfestes lieferte.
Aber, wie auch immer, die Lehre Jesu spricht für sich selbst, ob nun Gott, göttlich oder Mensch.
Würde man danach leben, bräuchte man in der Gemeinde nicht viel zu ändern.
liebe grüße

PS.: Du hast recht, es lohnt sich immer wieder im NT zu lesen. Ich sollte es tatsächlich wieder mal zur Hand nehmen.
 
Nochwas zur Natur Jesu.
Nachdem sich am ersten ökumenischen Konzil die Bischöfe nicht und nicht über die Natur Jesu einigen konnten, und die Christenheit komplett zu zerbröckeln drohte, griff Kaiser Konstantin einigend ein.
Er forderte dazu auf den "müßigen Streit über unerforschte Dinge" zu beenden.

Als das nichts nützte berief er das Konzil von Nizäa ein.
Er legte fest , das der Sohn von Ewigkeit her aus dem Wesen des Vaters gezeugt, nicht geschaffen, und gleichen Wesens mit dem Vater sei.
Das Symbolum Nicaenum (Nicänisches Glaubensbekenntnis) stammt also von keinem Geistlichen, ja nicht einmal einem Christen, denn Kaiser Konstantin war kein Christ.
lg
 
roundit zeigt sehr eindrucksvoll, dass es das "urchristentum" (wie im eingangsthread beschrieben) tatsächlichnicht mehr gibt. kein krümelchen davon.

ob es nicht einfach nur ein netter mythos ist.. ? *seufz* den heutigen christen ist offenbar nur wichtig, zu zerstören. mich würd wirklich mal intressieren warum die _derart_ hasserfüllt sind..

grüsslies
zauberweib
 
zauberweib schrieb:
roundit zeigt sehr eindrucksvoll, dass es das "urchristentum" (wie im eingangsthread beschrieben) tatsächlichnicht mehr gibt. kein krümelchen davon.
Hi Zauberweib,
Offenbar hast Du recht, deswegen hab' ich den Thread da reingestellt.
Ich glaube auch, das viele einfach nichts darüber wissen.
Die heutigen Christl. Lehren haben ja alles daran gesetzt, das totzuschweigen.
zauberweib schrieb:
.
ob es nicht einfach nur ein netter mythos ist.. ? *seufz* den heutigen christen ist offenbar nur wichtig, zu zerstören. mich würd wirklich mal intressieren warum die _derart_ hasserfüllt sind..
Leider (oder besser Gott-sei-Dank) wurde von römischen Gelehrten alles aufgeschrieben, und zwar von unmittelbaren Zeit - u. Augenzeugen.
Deswegen glaub' ich, dass es kein Mythos ist.
Eine Zerstörungswut möchte ich dem Chritentum eigentlich nicht unterstellen.
Die "wilden Jahre" sind vorbei.
Ich denke, der Katholizismus und die Orthodoxie kämpfen heute eher ums überleben, und damit schon wieder mal gegen die Aufklärung.
lg
 
warum die _derart_ hasserfüllt sind..

Nein, es ist kein Hass.
Es ist die nackte Angst, nicht zu den Auserwählten zu gehören, möglicherweise dennoch zu denen, die verdammt werden "könnten"
zu gehören.

Darum verteidigt man die Buchstaben, übersieht Sinn und historische Gegebenheiten und verweigert argumentative Auseinandersetzungen, denn das alles würde die innere Sicherheit gefährden...

Davon ab, das ist ok. Es ist ein Stadium der geistigen Reife. Nicht mehr und nicht weniger.


Gruß von RitaMaria
 
RitaMaria schrieb:
Nein, es ist kein Hass.
Es ist die nackte Angst, nicht zu den Auserwählten zu gehören, möglicherweise dennoch zu denen, die verdammt werden "könnten"
zu gehören.

Darum verteidigt man die Buchstaben, übersieht Sinn und historische Gegebenheiten und verweigert argumentative Auseinandersetzungen, denn das alles würde die innere Sicherheit gefährden...

Davon ab, das ist ok. Es ist ein Stadium der geistigen Reife. Nicht mehr und nicht weniger.


Gruß von RitaMaria

Jetzt fängst Du aber wiklich an, Dich lächerlich zu machen.
Mein Motor ist immer die Liebe zu Jesus Christus und der Wunsch,die von mir durch den Heiligen Geist verstandene Botschaft weiter zu geben.
Ernst
P.S.:Ich bin nicht "die Christen". Ich bin nur einer.
 
Werbung:
Zurück
Oben