Die Wunder von Jesus

Jesu Hingabe an des Vaters Willen und den Dienst am Menschen war mehr noch als eines Sterblichen Entscheidung und menschliche Entschlossenheit; es war eine aus ganzem Herzen kommende Hingabe seiner selbst an solch ein rückhaltloses Schenken von Liebe. Wie groß die Tatsache der Souveränität Michaels auch immer sein mag, ihr dürft den Menschen den menschlichen Jesus nicht wegnehmen. Der Meister ist sowohl als Mensch wie auch als Gott zum Himmel aufgestiegen; er gehört den Menschen; die Menschen gehören ihm. Welch ein Unglück, wenn durch falsche Auslegung der Religion den ringenden Sterblichen der menschliche Jesus weggenommen wird! Lasst die Auseinandersetzungen um Menschlichkeit oder Göttlichkeit Christi nicht die rettende Wahrheit verfinstern, dass Jesus von Nazareth ein religiöser Mensch war, der es durch seinen Glauben dahin brachte, den Willen Gottes zu erkennen und auszuführen; er war der im wahrhaftigsten Sinne religiöse Mensch, der je auf Urantia gelebt hat.

Welchen es interessiert und der gerne mehr lesen mag: urantia.org/deutsch/dasbuch/toc.html
 
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Ich frage mich, wozu man dieses Thema gewählt hat.

Will man die Wunder Jesus verulken?

Bis jetzt konnte ich nichts lesen, das mir etwas gegeben hätte.

eva07
 
das wunder von jesu geschieht doch in jedem von uns wieder und wieder wenn er-sie sich nicht gerade für ein schaf hält:)
alhw
 
hab gerade mal wieder diese schöne geschichte gehört-vom kleinen löwen der bei den schafen aufgewachsen ist und sich für ein schaf hielt -bis ein löwe daherkam und ihm zeigte ,dass er ein löwe war.die erziehung -die gesellschaft wer auch immer macht uns zu wesen ,die wir eigentlich nicht sind.jesu wies auf das innere königreich hin .wenn du dorthingehst wirst du sehen wer du wirklich bist.diese s wunder kann und wird immer wieder und wieder geschehen-denn darum geht es im evangelium eigentlich.es geht nicht um die schrift es geht noch nicht einmal um jesus sondern es geht umjeden einzelnen von uns, die reise der selbsterkenntnis anzutreten -indem er sein inneres königreich zu betreten wagt -ganz er selbst zu sein -kompromisslos friedlich.:)nicht weil er muss -sondern weil er nicht mehr anders empfinden kann und will.denn frieden ist so natürlich wie das atmen.
alles liebhw
 
hab gerade mal wieder diese schöne geschichte gehört-vom kleinen löwen der bei den schafen aufgewachsen ist und sich für ein schaf hielt -bis ein löwe daherkam und ihm zeigte ,dass er ein löwe war.die erziehung -die gesellschaft wer auch immer macht uns zu wesen ,die wir eigentlich nicht sind.jesu wies auf das innere königreich hin .wenn du dorthingehst wirst du sehen wer du wirklich bist.diese s wunder kann und wird immer wieder und wieder geschehen-denn darum geht es im evangelium eigentlich.es geht nicht um die schrift es geht noch nicht einmal um jesus sondern es geht umjeden einzelnen von uns, die reise der selbsterkenntnis anzutreten -indem er sein inneres königreich zu betreten wagt -ganz er selbst zu sein -kompromisslos friedlich.:)nicht weil er muss -sondern weil er nicht mehr anders empfinden kann und will.denn frieden ist so natürlich wie das atmen.
alles liebhw

Dies ist der erste wertvolle Beitrag in diesem Thread. :danke:

eva07
 
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die geschichte vom kleinen löwen passt da gut,
auch wenn wir damit ein wenig vom thema "wunder" abweichen,
oder vielleicht gehört eben das dazu.

ein königreich, davon wurde gesprochen. das innere königreich.
ist es ein fertiges gebilde? dann ist jeder der dazu kommt mehr oder weniger ein asylwerber.

so wie es aber im neuen testament aufgefasst wurde, handelt es sich dabei jeweils um ein neu zu schaffendes "staatswesen", und in dieser literatur gibt es einige hinweise die davon erzählen, wie man sich das vorgestellt hatte. wenn ein könig sein land verlässt, um ein anderes zu erobern. das finden wir etwa vor dem einzug in jerusalem bei lukas. genau so all die als gleichnisse ausgewiesenen aufträge gut oder geld zu verwalten, um danach dafür belohnt oder bestraft zu werden. die grundessenz aller moralischen menschlichen richtlinien, eben auf ein diesbezügliches königreich ausgerichtet, das erst später seine wirkung entfaltet, wenn gleiches mit gleichem begegnet, und eine solche gemeinschaftliche verantwortung zu zählen beginnt, im jenseits.

bemerkenswert ist dabei die tatsache, dass sich solche entwicklungen der zusammenballungen geistiger, also seelischer elemente, und deren steigerung in sich selbst schon seit eh und je stattfinden.
jedoch muss man da einerseits eine sehr hohe ausfallsquote in betracht ziehen - die eventuell einer heilung bedarf - und zum anderen ist die tatsache und die vorbeugenden (profilaktisch) haltungen in der davor liegenden phase so etwas wie eine neuerung. zumindest in der der realität angepassten art und weise.

familie -> sippe -> stamm -> provinz -> königreich.

eine entwicklung im seelischen bereich?
die auch im stadium von "sippe" oder "provinz" enden kann?
und nach dem begriff "königreich" kommt dann gar nichts mehr?

oder hält man auch die funktion eines königs der könige für möglich?
in einem jenseitigen verständnis.

dann nähern wir uns jedoch dem wert von regiösen grössenwahn.
abseits einer kollektiven gemeinschaft in dieser funktion,
wie das im hebräischen das wort "abba" symbolisiert.
in einem seit langem gepflegten ahnenkult.

in der trennung aus dem ursprünglichen land heraus,
und durch die spezialisierung in einer person,
in einer solchen personifizierung,
da tritt der asylwerbende charakter immer mehr in den vordergrund.
ob das nun die person jesus christus ist, oder die gottemutter maria, bleibt gleich.

hier könnte ich mir im reinen seelischen bereich eine weiträumige und flächendeckende frustration vorstellen, die sich ausbreitet, wenn die entwicklung zuerst über die eigenen möglichkeiten im jenseits, hin zu einer sippe und provinz führt, und der "eingelagerte" könig sich ausser reichweite befindet, von dem man die segensreiche verbesserung erhofft.

darum ist in der natürlichen entwicklung die anbindung von religion und staatswesen auf erden mit den besseren karten ausgestattet.
weil sich das gleiche schema auf einer anderen ebene wiederholt.

so gesehen "kann" nicht nur, sondern "muss" sich das system welches dem neuen testament zugrunde gelegen hatte, ursprünglich auch in dieser richtung orientiert haben.
das heisst also, die lehre des nazaräners war sowohl eine weltliche, wie auch eine geistig ausgerichtete.

und sie ist im grunde genommen gescheitert.

der christliche glauben wie er heute in europa gepflegt wird, mit seiner fixierung auf eine menschliche person, ohne strukturierte und gemeinschaftsbildende basis, das entspricht bestenfalls einem übergangsmodell, die werte aus der damals jüngsten vergangenheit berücksichtigend, und vorbereitend zu dienen, für jene in ähnlicher lage und dazu bereit erneut den schritt zu wagen.

die bedingungen im jenseits sind derart befremdend, dass es bisher kein einziger religionsgründer der dabei auch staat machen wollte gewagt hatte, diese dinge der realität entsprechend darzustellen und in seinen ausführungen und weisungen dementsprechend zu gestalten.
zu sehr wurde eine nicht vorhandene bedrohung von aussen, in die zwischenmenschlichen beziehungen hinein getragen, und das daraus erwachsende verlangen nach entlastung hat sich dabei gleichfalls zu enorm gestaltet.

an dieser stelle, an der wir heute angekommen sind, da hilft es uns nicht einen knopf an der weste anzunähen oder den socken zu stopfen, sondern da ist ein flächendeckendes wunder erforderlich.

eins -> zwei.


und ein :zauberer1
 
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