kommen wir hier an dieser stelle zu dem als am grössten eingeschätzten wundern, die dem nazaräner zugeschrieben wurden: die erweckung von toten und seine eigene auferstehung.
um hier die erforderlichen bezugspunkte herzustellen, nehmen wir zwei stelle aus dem johannesevangelium, die im christlichen glauben ohnehin als geflügelte worte verwendung finden:
joh 9, 5
Solange ich in der Welt bin, bin ich das Licht der Welt.
und
joh 10, 9
Ich bin die Tür; wer durch mich hineingeht, wird gerettet werden;
er wird ein- und ausgehen und Weide finden.
im ersten teil, besser bekannt in der verwendung: ich bin das licht der welt; ohne zeitliche begrenzung, angelehnt an eine ewige erwartenshaltung, wurde seinen schülern mitgeteilt, wie sich die symbolik des lichtes in visionen bemerkbar macht, wie sie sich darstellen, die ausdrucksformen des lichtes.
so kann eine andere person im licht sein, eine landschaft, ein gegenstand, oder auch man selbst befindet sich im licht oder nimmt sich selbst als das licht wahr.
wie ich schon öfters betonen durfte, handelt es sich mit der symbolischen darstellung des lichtes um unser erdenleben, und um richtungen wo dieses leben am besten entfaltet wird.
findet man sich aber selbst im licht, dann ist man in der anderwelt und nimmt in gestalten personen der vergangenheit wahr, so als wäre man bei ihnen, und die darstellung des lichtes erinnert dich unmissverständlich in diesem unserem leben zu verweilen!
das licht symbolisiert das leben, unser erdenleben!
für den vers 9/5 aus dem johannesevangelium bedeutet das:
die person die von einer solchen eigenen vision zu erzählen wusste, stand im leben.
ferner hatte sie visionen von menschen die gestorben waren, und der vergangenheit angehören.
diese eigenschaft lässt sich aber auch verwenden.
kann man die wahrnehmung des lichtes steuernd hervorrufen, etwa durch konzentration auf eine andere bestimmte person, dann kann die fähigkeit nicht abgesprochen werden, dass damit die möglichkeit bestanden hatte, jemanden aus dem komaschlaf zu erlösen - nämlich dann, wenn sich in dieser person das licht gezeigt hatte.
auch dieser aspekt wird im johannesevangelium unter "licht" genauer beschrieben, bei der erweckung des lazarus.
ebenso wie die davor angewendeten praktiken beim erlernen durch die nennung des apostels thomas angedeutet wurden. der hier gegen den willen des lehrers und aller anderer beteiligten handelte, als er den lazarus für vier tage flachgellegt hatte.
nicht weniger bekannt ist die formel:
ich bin die tür. wer durch mich eingeht wird leben.
dazu sollte man wissen, die eckigen formen der tür, und die runden öffnungen des tunnels stehen auch unmittelbar mit dem licht in verbindung, in den visionen.
dabei gilt der tunnel für eine weibliche person, und die kantige form der tür für eine männliche person. das licht ist dabei so stark ausgeprägt und dominant, so dass nur mehr dies bedeutung hat, und die hinweise auf eine person als gestalt ganz "überstrahlt" werden.
ein solcher hinweis auf eine tür (mit licht), das kann nun von der person selbst, oder von dem der davon erzählt bekommt so verstanden worden sein, dieses licht in der darstellung sei die erfahrende person selbst.
das relativiert sich aber dann, wenn man in seiner erfahrung sowohl die erfahrung mit dem "tunnelblick" gemacht hat, als auch auf den "türblick" zurückgreifen kann.
so finden wir im neuen testament in dieser richtung keinen hinweis,
dem licht zu folgen durch eine runde tunnelförmige öffnung.
diesen hinweis erbringt viel später auf diesem gebiet nostradamus,
der das aufgezeichnet hatte und realistisch als relativ klein eingeschätzt hatte,
und diese information als nachricht durch eine kleine runde öffnung bezeichnete.
das bedeutet, es handelt sich dabei um eine nahtoderfahrung, wenn wir die tür mit dem licht so wie dargestellt beschrieben finden. eine NTE in der vergangenheit, in der die bertreffende person bereits als seele in einem anderen menschlichen körper gewesen ist - in einem männlichen körper, und nicht in einem weiblichen. vorzugsweise in dem, der sich als lebensretter in szene gesetzt hat, in unserem beispiel also simon, dem vater des andreas und petrus.
auch die handlung durch diese tür zu gehen und dann wieder zurück wird sehr exakt beschrieben.
was wir in dieser beschreibung schmerzlich vermissen, das ist eine ähnliche darstellung, wo man sich durch den tunnel dem licht nähert, also einer weiblichen person, um von dort wieder zurückzugelangen in seinen eigenen körper.
aus dieser meiner perspektive betrachtet glauben wir nicht nur,
sondern wir wissen, dass es im tatsächlichen leben des nazaräners heilungen gegeben hatte, die damals in den bereich der totenerweckungen eingestuft werden konnten.
darüber hinaus verschafft uns dieses szenario und die begleitumstände die gewissheit, dass es bereits im vorfeld zur mission des nazaräners eine nahtoderfahrung bei ihm gegeben hatte. wobei sich seine seele schon geraume zeit auf einem anderen männlichen menschlichen körper aufhielt.
also noch lange bevor sein körper auf dem kreuz fixiert wurde.
und ein