Die wissenschaftlichen Beweise vom Islam

Schalom Alechem

ich hab kein Problem damit zu erkennen, dass wir dem Frühislam viel Wissenschaft und Philosophie verdanken....

aber gerade dann, wenn man den Koran beginnt als Wissenchaftliche Grundlage zu nehmen kehrt sich das Pendel um, und das haben wir Christen, zumindest in Europa hinter uns (leider sieht es in der USA dahingehend katatrophal aus)

mfg

FIST

Nein!
Ich meine nicht dass islamische Kultur und Geschichte besser als christische Kultur. Ich meine dass die Religon und Wissenschaft zusammen sein können. Islamische Welt in Mitteleuropa ist nur ein Beispiel dafür. Und wenn die frommen Menschen die Wissenschaft um die Religöse zu beweissen benutzen sollen Wissenschaftler sich freuen. Denn ,das bedeutet dass sie wissenschaftliche Wirklichkeiten als apriori akzeptieren.

Bitte schön lieber "troubleshooter"
 
Werbung:
vielen dank für deine beiträge serkam und dein behutsamer und weiser umgang mit dem thema.

europa verdankt der muselmanischen kultur vieles,

die medizin hatte nur fortschritte machen können, weil die erkenntnisse muselmanischer aertze bis nach europa dringen konnten, die fortschritte in der architektur, wie bauweisen, statik usw. nicht zu vergessen.

wenn wir heute pfirsiche essen, oder die schönheit der rose bewundern, ist dies persischen gärtnern zu verdanken. viele früchte, gemüse und pflanzen die heute unser leben bereichen kommen aus diesem kulturbereich.

gedichte von rumi, al gashali und mein liebling hafis, die die abendländische kultur sehr zu ihrem vorteil befruchtet haben.
ich kann mich dem was troubleshooter sagt gerne anschließen serkan, denn du bist der lebende beweis dafür, dass wir nicht das recht haben alle religionen in einen topf zu werfen, da du den islam scheinbar friedlich lebst und ihn auch so weitergibst.
wenn die meisten menschen islam hören, haben sie meist schon vorurteile gebildet, aber mal ganz ehrlich egal welche religion grausamkeiten lebt und diese auch versucht zu rechtfertigen, das heisst noch lange nicht, weil die masse diese religion in den schmutz zieht, dass sie es dann auch tatsächlich eine schlechte religion ist.
ich bin auch nicht unbedingt die zufriedene christin, mir stinkt vieles an meiner religion, aber wenn ich an unseren pfarrer in meiner heimat gemeinde denke, dann weiß ich, dass auch im christentum viel schönes passiert. er war der lebende beweis, wie man eine religion leben kann, ich habe viel von ihm gelernt.
und ich denke, wenn wir wirklich etwas über unsere schöpfung erfahren möchten, dann wäre es wahrscheinlich nicht schlecht sich aufzumachen und genau solche menschen zu suchen, die eine religion auf diese friedliche und gute art und weise leben, denn genau an solchen menschen sollten wir uns halten und nicht an jene, die ständig versuchen verbrechen im namen der religion zu rechtfertigen und damit meine ich alle religionen nicht eine spezielle.
 
Es gibt übrigens einen Koran online mit Suchfunktion, ähnlich wie bei bibel-online.de . Das macht es uns doch viel einfacher, geeigenete Zitate zu finden, sowie unsere privaten Studien fortzuführen, oder?

Die Adresse für den Interessierten:
ahmadiyya.de/islam/koran/frameset.html (mit www. natürlich)

freundliche Grüße
 
ich kann mich dem was troubleshooter sagt gerne anschließen serkan, denn du bist der lebende beweis dafür, dass wir nicht das recht haben alle religionen in einen topf zu werfen, da du den islam scheinbar friedlich lebst und ihn auch so weitergibst.

Okey richtig. Ich habe noch nicht gegen diese Abschnitt etwas gesagt. Besonders zu dir. Ich erklaere nur dass die Beziehung zwischen die Religon und Wissenschaft verschieden in islamisch und christisch Regionen.




Nennst du dir als Christin? Bist du nicht Heide?
 
Nennst du dir als Christin? Bist du nicht Heide?

Weisst du,ich glaube es gibt viel mehr Heiden die mehr den wahren christlichen Glauben leben,als die,die sich Christen nennen.
Der christliche Glaube,also der wahre christliche Glaube hat nicht unbedingt etwas mit der Kirche zu tun.
Die Kirche hat den christlichen Glauben in meinen Augen jahrhunderte lang für ihre politischen Zwecke missbraucht.
Und die Menschen liessen sich missbrauchen,bis heute teilweise noch.
Die,die sich nicht von der Kirche missbrauchen lassen,also nicht irgendeiner Kirche angehören,können durchaus viel christlicher sein,als die,die sich einer Kirche angehörig fühlen.
Anders herum gilt dies natürlich auch.
Nicht alle Heiden leben den wahren christlichen Glauben.

Genau so leben nicht alle Muslime den wahren muslimischen Glauben.
Auch hier,im Islam wirken politische Kräfte,so wie in den Kirchen.
Nur hat der Islam nicht diese Istanz (Kirche) wie das Christentum sie hat in Form von Kirche,wo man Mißstände einer Religion feste machen kann,und sie der Instanz zuschieben kann.
Dennoch wird auch im Islam der wahre islamische Glaube benutzt um weltliche,also politische Dinge zu beeinflussen.
Deshalb ist die Trennung von Glaube und weltlichen Dingen,zumindest zu jetziger Zeit unabdingbar.
Irgendwann einmal,wenn die Menschheit in ihrem Bewusstsein aufgestiegen ist (ups,ich rede ja schon wie ein Aufstiegsbefürworter :D) wird das weltliche vom religiösem nicht mehr getrennt werden müssen,weil aus dem Bewusstein der Menschen dann die Religion,also der Glaube,die Theologie mit dem weltlichen,also dem politischem einher geht.
Aber bis dahin vergeht sicherlich noch viel Zeit.

Was ich damit sagen will:
Im Prinzip gibt es nicht wirklich Götzen!
Denn jeder Götze steht wieder für ein Naturphänomen,und wenn es der Mond oder die Sonne ist.
In der Natur wirken die Kräfte Gottes,und wenn man diese Kräfte als Götzen betrachtet,dann sind die ganzen Götzen,also die einzelnen Naturkräfte nur ein Teil,bzw. Teilaspekt des Ganzen,also Gottes.
Es wird ja auch nicht nur ein Götze angebetet,sondern viele.
Also im Prinzip die Naturgesetze.
So wirds glaube ich im Heidentum gemacht,und nur weil die Naturgesetze,also die Götzen im einzelnen angebetet werden,ist dies nicht falscher als wenn ich nur einen Gott anbete,denn die Götzen die ja Teilaspekte Gottes sind werden von den Heiden allgemein,das heisst sie werden alle angebetet.
Und somit,wenn sie alle anbeten,dann beten sie auch die Einheit,also den Einnen Gott an.

Grüsse vom Narren
 
Okey richtig. Ich habe noch nicht gegen diese Abschnitt etwas gesagt. Besonders zu dir. Ich erklaere nur dass die Beziehung zwischen die Religon und Wissenschaft verschieden in islamisch und christisch Regionen.
ja da hast du völlig recht, nur wollte ich die wissenschaft da rauslassen, ich habe da nur die religion selbst gemeint, aber es stimmt absolut was du sagst.
Nennst du dir als Christin? Bist du nicht Heide?
ich bin im herzen heidin, nur kann man das sozusagen auf dem papier nicht werden, es gibt nichts dafür wo ich eintragen kann, dass ich heidin bin. aber als christin bin ich geboren worden, daher hab ich auch davon gesprochen.
 
Schalom Alechem

also heute sieht es ja so aus, dass die meisten Religionen, ausser die ewig gestirgen Fundis in ihnen (siehe Inteligent Design) ein recht entspranntes Verhältniss zur Wissenschaft haben, und fast alle Religionen haben verstanden, dass die Wissenschaft ihr Ding macht und in diesem Ding unschlagbar ist und die Religion das ihre und auch darin ungeschlagen ist...

ich denke, da hat sowohl der Islam wie das Christentum von Judemtum gelernt ;), denn auch wenn der Islam eine sehr Geisteswissenschaftliche Frühblühte hatte, zweitweise sank er in seiner Unwissenschaftlchen Barbarei genau so tief wie das Christentum (in der Zeit in der man sich auch am liebsten gegenseitig die Köpfe eingeschlagen hat als wie früher geigenseitig Bücher abschreibt)

Naja, heute sollte man doch wieder vermehrt gegeneistig die Bücher abschreiben...

wir Christen lernen von Rumi wieder das Singen
Der Islam lernt von Kant wieder das Dotzieren
Das Judentum macht daraus Gesetze
das heidentum tanzt zu diesen
die Magie versteht das alles Falsch und macht Rituale ;)
Alles fliest zusammen in den neuen Tarot
der die Quantenphysik auf die Idee bringen könnte wie man die Kernfusion zustande bringt

Da wird der Wolf zu Gast sein bei dem Lamme
und der Panter bei den Böcklein lagern
Kalb und Jungleu weiden beieinander
und ein kleiner Knabe leitet sie
Kuh und Bär werden sich befreunden,
und ihre Jungen werden beieinander lagern;

der Löwe wird Stroh fressen wie das Rind
Der Säugling wird spielen am Loch der Otter,
und nah der Höhle der Natter streckt das Kind die Hand aus.

Nichts Böses und nichts Verderbliches wird man tun
auf meinem ganzen Heiligen Berge;
denn dass Land ist voll von der Erkenntniss des Herren
wie von den Wassern, das das Meer bedecken.

lg

FIST
 
Schalom Alechem



ich denke, da hat sowohl der Islam wie das Christentum von Judemtum gelernt ;), denn auch wenn der Islam eine sehr Geisteswissenschaftliche Frühblühte hatte, zweitweise sank er in seiner Unwissenschaftlchen Barbarei genau so tief wie das Christentum (in der Zeit in der man sich auch am liebsten gegenseitig die Köpfe eingeschlagen hat als wie früher geigenseitig Bücher abschreibt)


FIST

Wenn ich über den Islam spreche, meine ich den Islamreligon das heisst heiliger Kuran. Ich bin auch nicht zufrieden auf islamische Laender ,ausser die Türkei wo ich lebe. Die andere Laender haben sich von der Wissenschaft entfernt.Sie konnten nicht verstanden dass das auch entfernen von Islam waere.
 
merhaba und hallo!

ich finde HP nicht so schlecht, und zwar deshalb, weil sie sehr deutlich
die koran-rezeption wiedergibt, die heute weitgehend üblich ist.

was ich damit meine: der koran wird, im unterschied übrigens zur bibel,
tatsächlich "wort-wörtlich" verstanden - als "wort-für-wort" offenbarung
des propheten. das christentum liest die bibel als von gott "inspiriert", d.h.
gott spricht sein wort in die gegebenheiten der zeit hinein - es ist also
"gotteswort im menschenwort". muslime verstehen den koran als "direkt"
und nicht-mittelbar von gott an den propheten gegeben, ohne dass der
prophet dazu in "seiner sprache" etwas dazugetan hätte.

ich halte diesen unterschied zwischen beiden auffassungen für den
fundamentalsten diskussionsansatz zwischen muslimen und christen

mit besten grüssen,

pilger


www.spiritualitaet.org (da gibt´s auch ein islam-forum!!) :foto:
 
Werbung:
Schalom Serkan



darauf wollte ich eben heraus.. Die Wissenschaft, und die Evolutionstheorie hat nichts mit Glauben zu tun... Man kann nicht an wissenschaft glauben oder nicht... der begriff Glauben hat für die Wissenschaft selber keine Relevanz.. ob eins und eins zwei gibt ist nicht eine Frage des glaubens sondern eine frage des Wissens, beweisens und durch Experiemntieren Erprobens... würde man sie als Frage des Glaubens ausfassen hiesse das, die Wissenschaft nicht verstehen....

und gleiches gilt, wenn man versucht, den Glauben mit den Methoden der Wissenschaft zu belegen oder zu wiederlegen, das hiesse das man den Glauben nicht versteht

mfg

FIST
Das ist schon richtig, aber es gibt das Phänomen der Anomalie und die hat sehr wohl auch bisher nur ihre Bedeutung im Glauben gefunden. Unsere Glaubensgschichten gründen sich ja auf solche Menschen mit Texten, die man als anomalien bezeichnen könnte. "Bücher der Bücher" grenzen sich von sinstigem Textwerk dadurch ab, dass sie solche Anomalien in den Lesern selber hervorrufen. Und so entsteht ein riesiger weltweiter Streit darüber, was nun normal oder richtig sei. Dabei ist das gesamte Universum ja nur eine Anomalie, also ein Glaube. Nur glauben wir den nicht selber, sondern ein gewisser Herr_Gott. Gäbe es diese Art des Herr_Gott-Glaubens nicht, dann könnten wir nie zur Ruhe kommen und würden immer weiter um Fortschritt ringen und man sieht ja heute, wo ein ethisch-moralisch ungebundener Fortschritt hinführt.
Übrigens ist es auch ein Glaube anzunehmen, dass Wissen geschaffen werden könne. Der Glaube heisst: "ich weiss noch nicht alles". Eine sehr defizitäre Einstellung bezüglich des eigenen Menschlichen Bewusstseins, wenn man es qualitativ betrachtet. Warum sagen so viele, dass stets alles Wissen zur Verfügung steht und dass es nichts zu wissen gebe? Warum halten so viele Menschen den Aspekt des menschlichen Lebens, Wissen zu schaffen, nur für eine Vorstufe menschlichen Seins und menschlichen freien Geistes? Warum sind es sooooooooo viele, denen Wissenschaft egal ist? Sind die dümmer oder nur nicht so verfranselt im Geiste?

Es gibt hier einfach überhaupt kein Richtig und Falsch zu gewinnen auf der Erde, da kann man strampeln wie man will. Jedes Wissen, das heute aktuell ist, ist morgen über den Haufen geworfen und als defizitär entlarvt.

:liebe1:
 
Zurück
Oben