Hallo Garfield,
Damit hast du vollkommen Recht ein Rind hat eine andere Verdauung als ein Mensch, ich wollte auch auf den Geruch hinaus, aber wie du schreibst ist das bei dir anders ;-)
Mein Exfreund war leidenschaftlicher Fleischesser, hat eher wenig Gemüse zu sich genommen, wenn der mal einen fahren gelassen hat sind die Kacheln im Bad bald abgefallen *lach* und nach einem größerem Geschäft auf der Toilette konnte man da auch nicht reingehen ohne Atemschutz.
Und wie gesagt ich bin ja auch nicht schon immer Vegetarier und natürlich riecht mein Häufchen auch nicht nach Veilchen aber es stinkt bei weitem nicht so wie früher und diese Erfahrung teile ich mit allen Menschen die ich bisher befragte dazu die sich komptlett vom Fleisch entsagt haben. Vllt braucht es einiges an Zeit bis man das wirklich selbst merkt, denn auch der Geruchssinn wird beeinflusst durch die Ernährung, man wird feinfühliger in den Sinnen wenn man Vegetrisch isst. Musst aber natürlich auch unterscheiden ob jemand Raucher ist, denn Raucher riechen bestimmte Sachen nicht so gut.
Hier noch was informatives:
" Gutes " und "schlechtes" Eiweiss
Man fragt sich:
Wenn dieser Stoff so wertvoll ist, warum hat er dann einen so schlechten Ruf? Weil unsere Eiweissquellen hauptsächlich aus rotem Fleisch( Rind und Schwein) und Wurst bestehen. Und diese liefern nicht nur Eiweisse, sondern Cholesterin, Fett-Fette und Purine(Gicht).
"Gutes" Eiweiss ist aber nur gut mit hochwertigem pflanzlichem Fett. Denn schlechtes und zuviel Fett entwertet Eiweiss. Das fängt schon bei der Aufnahme im Darm an. Fett lähmt die Perestaltik, die Dambewegung. Schon wenig Fett reicht aus, um die Aufnahme von Eiweiss in den Blutkreislauf über Stunden hinweg zu verzögern.
Die Eiweiss-Bausteinchen dringen nur tröpfchenweise ins Blut, kommen nie schnell genug in ausreichenden Mengen an ihren Wirkungsort. Wenn auf einmal die richtige Menge Eiweiss zur Verfügung steht, kann Ihr Körper Hormone und Nervenbotenstoffe in ausreichender Menge aktivieren, das Gehirn in Euphorie versetzten, die Gedanken kristallklar einfärben, Sie mit Selbstbewusstsein voll pumpen und Höchstleistungen machen.
Die Eiweißverdauung erfolgt zuerst durch Enzyme (Pepsin) im Magen und dann durch weitere Enzyme (Proteasen) aus der Bauchspeicheldrüse im Dünndarm. Die Verdauung der Eiweiße funktioniert bei fast allen Menschen ohne große Probleme. Jedoch werden von den meisten viel zu viele Eiweiße verzehrt. Für eine ausgewogene Ernährung sind tierische Eiweiße überhaupt nicht erforderlich, da in den Pflanzen genügend Eiweiße enthalten sind. Durch die eiweißreichen Fleisch-, Wurst- und Milchprodukte werden im Darm zu viele Eiweiße ins Blut aufgenommen. Der Körper ist dann nicht in der Lage, die Eiweißüberschüsse auszuscheiden und lagert sie dann in das Bindegewebe ein. Die Folge sind die sogenannten 'Eiweißspeicherkrankheiten' nach Prof. Wendt wie Bluthochdruck, Rheuma und Diabetes.
Ein weiteres Problem der Eiweißmast ist, dass die nicht aufgenommenen Eiweiße in den Dickdarm kommen und dort zu faulen beginnen. Diese Fäulnisprodukte sind hoch giftig, werden zum Teil vom Körper aufgenommen und müssen dann wieder ausgeschieden werden. Dieser Vorgang belastet sehr stark die Leber. Außerdem führen die Fäulnisprodukte zu einem veränderten Darmmilieu (Darmflora), indem sich schädliche Bakterien ausbreiten können. Diese falsche Besiedelung hemmt dann die Darmaktivität und führt zu Verstopfung. Jeder mit stark stinkenden Stuhlgängen kann sicher davon ausgehen, dass in seinem Darm Eiweiße faulen. Die Empfehlung für eine gesunde Verdauung lautet, möglichst wenige tierische Eiweiße zu essen. Ist bereits eine Fäulnis im Darm vorhanden, sollte einige Wochen lang komplett auf alle tierischen Eiweiße verzichtet werden.
Welche Ethik vertrittst du und wie praktizierst du diese ?
Magst dazu nichts sagen?
Gruß
Elvira