Sagen wir, man hat einen anderen Bezugspunkt als die Realität, dann wäre es doch möglich, diese als Traum zu sehen bzw. sie eben nicht als "über alles erhaben" anzuerkennen.
Die materielle Ebene ist nicht über alles erhaben, sondern eben nur
eine Wahrnehmungsebene.
Zwischen den Wahrnehmungsebenen können Verbindungen aufgebaut werden, dann wird das deutlicher.
Früher konnte ich z.B. mich in der Traumebene nicht an die Justi-Ebene erinnern. So waren die Träume wie ein Leben für sich, ohne Bezug zu der Justi-Ebene.
Das hat sich geändert. Wenn ich im Traum weiss, wie spät es in der Justi-EBene im gleichen Moment ist, dann ist zwischen den beiden Ebenen eine Verbindung. Diese Verbindung ist gleichzeitig ein Bezugspunkt.
Denn ich wache dann sagen wir mal um 7 Uhr auf, weil ich im Traum weiss, dass ich in der Justi-Ebene um 7 Uhr aufwachen wollte.
"Es ist 7 Uhr, ich stehe dann mal auf."
Ich betrachte dann die Wichtigkeit in die andere Ebene zu wechseln, weil "um 7 Uhr das Justi-Bewusstsein" auf der Justi-Ebene erscheinen muss.
Als ich aufwachte, zur Küche ging und auf die Uhr schaute, war es 7:05 Uhr.
Die beiden Ebenen stehen an bestimmten Schnittstellen in direktem Kontakt zueinander. Ich betrachtete in diesem Fall jede Ebene als für sich wichtig und wusste, wann ich auf die andere Seite wechseln will.
Der Versuch eine Ebene zu deuten, ist daran geknüpft, daraus Schlussfolgerungen für die Zukunft zu ziehen.
Da jenseits das in Materie aktiven Bewusstseins, Raum und Zeit keine Rolle spielen, ist die Traumebene nicht sonderlich daran interessiert die Materie-Ebene zu deuten. Also nicht in dem Sinne, daraus für Künftiges Schlussfolgerungen zu ziehen. Vielmehr spielen die Notwendigkeiten der Ebenen bzgl. des Bewusstseins eine gewisse Rolle.
Notwendigkeiten drücken sich beispielsweise so aus:
In einem Traum sagte mir eine Stimme: "Du musst erst Justi sein, bevor du zum Gott werden kannst."
In einem anderen Traum erklärte man mir, woraus Materie besteht und wie man sie auflösen kann. Ich bekam eine Schulung darin.
In einem weiteren Traum bekam ich Religionsunterrecht.
Das Leben dauert max. 100 Jahre beim Menschen. Daraus machen wir eine riesige Geschichte.
Was für uns wichtig ist, bekommen wir unweigerlich.
Was nicht wichtig ist, danach suchen wir vergeblich.
Man merkt das, wenn man was findet, was nicht wichtig war. Das Gefundene erscheint dann leer.
Manche Menschen kaufen sich so 100 Pullover und ziehen sich immer den selben immer wieder an. Die restlichen 99 versauern im Kleiderschrank. Dabei hätten sich die, 99 andere Menschen anziehen können.
LG
Justi