Die Wiedergeburt wurde wissenschaftlich bewiesen.

Zitat von Kraftort
Gott, die "Urquelle" wollte sich, da nur "Liebe" und daher "unpolar", in der Gegensätzlichkeit "Polarität" selbst erfahren. Wir "Erdlinge" sind Seelen, die "freiwillig" beschlossen haben, diese Erfahrungen durch die Inkarnationen zu machen und durch diese Erfahrungen selbst und mit dem Universum geistig zu wachsen,

Was erkennen wir daraus?

Diese Theorie deckt sich ziemlich mit der Evolutionslehre, alles geht um (Weiter-)Entwicklung, so wie das Leben auf der Erde so auch im Universum.

Neulich klingelten Leute bei mir,und wollten mir den Unterschied zwischen Schöpfung und Evolution aufzeigen,mit hilfe eines Heftchens.
Ich fragte diese Leute warum sie die Schöpfung und Evolution nicht in einem sehen können,und sie nicht immer entgegen gesetzt betrachten müsse.


Du hast das in deinem Post wunderbar erklärt,und auch Bijoux ihr Post sprach mir aus der Seele!

Grüsse vom Narren
 
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Kraftort schrieb:
das ist auch meine vermutung, man merkts bei vielen Dingen ja auch bei einem selbst.

bei sich selbst sollte man immer anfangen, ja. ;)


Bijoux schrieb:
Uebrigens weiss man schon lange, dass in einem christlichen Konzil in Konstantinopel im 6. Jahrhundert die Bibel bereinigt wurde von allen Textstellen, die der damaligen Kirche nicht passten, unter anderem auch die, die auf Reinkarnation hinweisen.
Ramar schreibt justament (wie gut das immer zusammenpasst :)!) in seinem thread in "unter uns" darueber und gibt links fuer die, die darueber noch wenig oder nichts wissen.

hallo Bijoux,

das finde ich auch sehr interessant! in welchem thread hat Ramar denn die links zu der thematik gegeben? ich würde da sehr gern mehr drüber erfahren. :)

danke und alles LIEBE,

tina :kiss4:
 
Anagarika Govinda findet in den "Grundlagen tibetischer Mystik" einige wunderbare Sätze zum Wesen des Universums.

Das vollkommene wechselseitige Sichdurchdringen von Formen, Gegebenheiten, Dingen, Wesen, etc. und die Gegenwart des Erlebenden in ihnen allen, in anderen Worten, die Gleichzeitigkeit von Differenzierung und Einheit, von Individualität und Universalität ... ist die große Entdeckung ... des Mittleren Weges, der jenseits von Sein und Nichtsein das Wesen der Wirklichkeit erfaßt.

Dieser Weg beruht auf einer Neuorientierung des Denkens, das sich von der Starre des Substanzbegriffes und eines statischen Universums befreit...


Langsam, aber sicher sieht es für mich tatsächlich so aus, daß nichts und niemals erschaffen wurde, sondern immer schon war, weil das SEIN einfach IST, sonst wäre es ja das NICHTsein...
 
Kinnaree schrieb:
Langsam, aber sicher sieht es für mich tatsächlich so aus, daß nichts und niemals erschaffen wurde, sondern immer schon war, weil das SEIN einfach IST, sonst wäre es ja das NICHTsein...

Hier stellt sich für mich die Frage des "Zeitbegriffs". Mit unserem Verstand können wir nur die "quantitative" Zeit erfassen, also eindimensional, eine "Zeitachse" von A nach B. Einstein und Kollegen haben dieses Phänomen widerlegt, Zeit gilt seitdem als "relativ". In Meditationen kann man ansatzweise die "qualitative Zeit" ohne Begrenzungen erfahren und ins Denken und Fühlen einbringen. Wenn Du eine ähnliche Erfahrung gemacht hast, finde ich das sehr schön.

Ansonsten, für uns hier auf der Erde, glaube ich, dass man irgendwo einen "Anfang" setzen muß, um sich die Relationen zu erschliessen. Wobei man ja offen lassen kann, was vor dem Anfang war ..
 
Hi ihr,
Warum wollt ihr beweise? Damit kann man nur ungläubige überzeugen...und was haben die davon? noch eine Bestätigung mehr das man mit Beweisen weiter kommt (wohl gemerkt mit Wissenschafftlichen Beweisen)
Das bringt sie aber keines falls weiter und euch auch nicht also sch*** drauf

Wenn man weiter kommen will muss man seine eigenen "Beweise" finden und diese müssen nicht Wissenschafftlich bewiesen sein, finde ich zumindest.


....aber ok, wenn ihr das selbst erleben wollt:brav:
dann macht das doch.....

aber zurück zum eigentlichen Thema....
habt ihr schon mal in eure früheren leben geschaut?

ich hatte es vor, hab mir ein Buch von Ted Andrews ("Das Tor zu früheren Leben") gekauft, die übungen sind recht gut hab schon während der ersten übung ein...kann ich nicht beschhreiben...ein Gefühl...ein Bild...was auch immer es war, war auf jeden fall erstaunlich...ich hab danach aber keine übung mehr angefasst, weil ich mit meiner Freundin dazu noch Karten gelegt habe , mehrmals und kam immer so ne art warnung bei raus also hab ichs erstmal verschoben....

...habt ihr schonmal davon gehört, das jemand sich an ein Leben erinnert hat,das heute sein bester Freund Lebt? (also er war sein bester Freund)
das hat mir vor kurzem jemand erzählt und erhrlich gesagt kann ich es mir gut vorstellen....


ach ja um auf die Frage zu antworten warum die Menschen solche Themen immer noch "wegreden"...bei diesen Menschen domoniert noch der Verstand, sie versuchen alles zu kontrollieren und mit ihrem begrentzten "bewiesenem" wissen alles zu erklären sie versperren sich neuen ansichten und jammern meist hinterher "warum passiert immer mir das?" (ich würd antworten "weil du das so wolltest;) )

Gruß,
Anakra
 
@Zahiya
Links zum Thema Reinkarnation und Bibelbereinigung findest du hier:
https://www.esoterikforum.at/threads/25607&page=5
in Ramars Beitrag Nr. 65
Kraftort schrieb:
Wissen tuts sicher niemand, wir können es mit unserem Geist auch nicht erfassen, die Botschaft kommt immer wieder. "Das Mysterium Gottes..", darüber wurden Bücher geschrieben. Die einleuchtendste Erklärung für mich (subjektiv):
Gott, die "Urquelle" wollte sich, da nur "Liebe" und daher "unpolar", in der Gegensätzlichkeit "Polarität" selbst erfahren. Wir "Erdlinge" sind Seelen, die "freiwillig" beschlossen haben, diese Erfahrungen durch die Inkarnationen zu machen und durch diese Erfahrungen selbst und mit dem Universum geistig zu wachsen, dh die Schwingungsfrequenz zu erhöhen. Also sind wir aus der "Einheit" gefallen, machen unsere Inkarnationserfahrungen um dann mit diesen Lernerfahrungen am Ende des "Rades des ewigen Lebens" wieder in die Einheit ("Urliebe") zurückzukehren. Jedoch mit den gesammelten Erfahrungen höherschwingend als vorher, und heben damit auch die Schwingungsfrequenz des gesamten Universums. Aus dieser Sicht macht dann auch "Karma" und der "freie menschliche Wille" Sinn, denn ohne diese zwei Faktoren gäbe es nicht diese "Lernerfahrungen" und dementsprechend keine Weiterentwicklung.
Diese Theorie deckt sich ziemlich mit der Evolutionslehre, alles geht um (Weiter-)Entwicklung, so wie das Leben auf der Erde so auch im Universum.
Hallo Kraftort,
ja, ich kenne all die Theorien.
Aber sie beantworten meine Fragen trotzdem nicht.
Auch wenn das Goettliche, das Absolute Sein, sich gern koerperlich in allen Aspekten erfahren moechte, frage ich immer noch: warum?
Wenn wir alle in die Einheit zurueckwollen, das Goettliche aber mal beschloss, aus ihr heraus teilweise in die Materie zu gehen, um diese in allen Aspekten zu erfahren, koennte man daraus schlussfolgern, dass diese Einheit langweilig sein muss ;)!
Wozu sonst das ganze Theater, wenn von Anfang doch doch eh alles klar war: die Einheit!
Das waere so, als ob ein Abiturient alles in seinem Kopf ausloeschen wuerde, um von Anfang an nochmal alles zu bueffeln mit dem Ziel Abitur.
Und dann wieder und wieder und wieder, endlos!
Und ueberhaupt: was war vor der Einheit, wie entstand sie, warum entstand sie?
Es ist wahrscheinlich das Konzept der ewigen Gegenwart, des ewigen Seins ohne Anfang und Ende, das unfassbar ist. Wir erleben alles linear mit Anfang und Schluss, darauf ist unser Leben ausgelegt. Das ist der Trick ;)!

Bijoux
 
Anakra schrieb:
Wenn man weiter kommen will muss man seine eigenen "Beweise" finden und diese müssen nicht Wissenschafftlich bewiesen sein, finde ich zumindest.

aber zurück zum eigentlichen Thema....
habt ihr schon mal in eure früheren leben geschaut?

ich hatte es vor, hab mir ein Buch von Ted Andrews ("Das Tor zu früheren Leben") gekauft, die übungen sind recht gut hab schon während der ersten übung ein...kann ich nicht beschhreiben...ein Gefühl...ein Bild...was auch immer es war, war auf jeden fall erstaunlich...ich hab danach aber keine übung mehr angefasst, weil ich mit meiner Freundin dazu noch Karten gelegt habe , mehrmals und kam immer so ne art warnung bei raus also hab ichs erstmal verschoben....

...habt ihr schonmal davon gehört, das jemand sich an ein Leben erinnert hat,das heute sein bester Freund Lebt? (also er war sein bester Freund)
das hat mir vor kurzem jemand erzählt und erhrlich gesagt kann ich es mir gut vorstellen....
Hallo Anakra,
sehr interessant!
Merkwuerdig, auch ich bekomme sofort ein Warnsignal, wenn ich an eigene Rueckfuehrungen denke, deshalb lasse ich es lieber!
Ich habe den Verdacht, ich koenne das, was ich dann sehe, erlebe und unwiderruflich "weiss", nicht verkraften.
Aber interessieren taets mich natuerlich brennend!
Bei den Erinnerungen an ein eigenes Leben, das jetzt ein Freund fuehrt, krieg ich Knoten ins Hirn ;)!
Wir wissen so wenig im Grunde!
Ich habe auch mal gehoert, gelesen, man inkarniere zeitlich kunterbunt durcheinander.
Also mal im 3. Jahrtausend, mal in vorchristlicher Zeit, mal im Mittelalter, je nachdem, was so anliegt!
Man koenne dann mit seinem Leben alles veraendern, wie der beruehmte Schmetterling mit seinem Fluegelschlag.
Die Welt waere demnach ein riesiges Kaleidoskop, das sich staendig aendert, aber in alle Richtungen!
Nichts steht fest!
Man koennte demnach inkarnieren in eine Welt, in der Hitler den 2. Weltkrieg gewonnen hat oder in eine, in der er gar nicht geboren wurde!
Solche Konzepte faszinieren mich und es gibt mittlerweile Schriftsteller, die sich in Romanform an diese Themen wagen, Koontz zum Beispiel!

Bijoux
 
Bijoux schrieb:
Aber sie beantworten meine Fragen trotzdem nicht.
Auch wenn das Goettliche, das Absolute Sein, sich gern koerperlich in allen Aspekten erfahren moechte, frage ich immer noch: warum?
Bijoux

Erstens muß man (leider) irgendwann zur Kenntnis nehmen, dass wir HIER nie alles wissen und verstehen können werden. Das liegt an unserer "beschränkten" Wahrnehmungsmöglichkeit. Weiters gibt es scheinbar "Gründe", warum wir viele Informationen nicht wissen DÜRFEN. Diese Informationen würden uns vermutlich von unseren Lernaufgaben abbringen (unserem "kosmischen Plan" zuwiderlaufen). Ein hellsichtiger Jugendlicher formulierte es mal sehr schön (auf die Frage, warum er sich ans Leben in der jenseitigen Welt erinnern kann, andere aber nicht): "Bevor Du geboren wirst, küsst Dich der "Engel des Vergessens". Ich habe mein Gesicht aber zur Seite gedreht, er hat mich nur gestreift."

Es würde für unser Leben hier vermutlich belanglos sein, würden wir wissen, WARUM Gott da ist, was vorher war, warum er an Entwicklung interessiert ist, warum er sich in der Gegensätzlichkeit erfahren möchte, warum das Universum von ihm und nicht von seiner Großmutter erschaffen wurde usw.

Somit stellt sich aber die viel spannendere Frage, warum wir viele Informationen aus Vorleben, aus Zwischenwelten, aus dem "Jenseits" sehr wohl wissen dürfen und es auch sehr leicht ist, sie zu erfahren. Für mich einzig richtige Antwort: Weil diese Informationen für unser heutiges Leben relevant und wichtig sind. Wir sollen uns von karmisch bedingten Problemen oder Hindernissen befreien, weil sie uns einengen und unsere Entwicklung hemmen.

Warum gerade jetzt ? Ich glaube, dass wir kurz vor einem gravierenden "Entwicklungssprung" stehen. "Kurz" ist natürlich wieder relativ...
Die Globalisierung und die zunehmende Schnellebigkeit sind für mich Indizien.

Also, kurz gefasst: Dort Antworten suchen, wo wir direkt betroffen sind, dort Hypothesen stehen lassen, wo wir vermutlich nie letztgültige Antworten finden werden. Aber darüber spekulieren macht trotzdem Spass .. :rolleyes:
 
Anakra schrieb:
Hi ihr,
Warum wollt ihr beweise? ...

... und kam immer so ne art warnung bei raus also hab ichs erstmal verschoben....

Beweise: Ich finds nur lustig, dass es Beweise gibt, und keiner kümmert sich drum (von denen, die immer beweise brauchen )

Warnung: Aus eigener erfahrung : Bilder aus früheren Leben können traumatischen Inhalt haben, die kommen aber oft, weil sie eben aufgelöst werden sollen. Die Seele schreit quasi danach. Und "ungeübt" weiß man eben nicht, wie man damit umgehen kann, kann sehr verstörend sein. Intensive Gefühle von "Schuld" "Leid" "Schmerz" usw sind nicht leicht zu bewältigen, für sensible Gemüter kein Honiglecken. Demzufolge kann ich mir gut vorstellen, dass eine "Warnung" beim Kartenlegen kommt. Bitte bedenke, dass der Absender der "Warnung" dein eigenes Unterbewußtsein war, und das arbeitet mit dem Programm "Schmerzvermeidung".

Wenn man aber weiß, wie man mit diesen Erfahrungen umzugehen hat, ist keinerlei Gefahr gegeben, im Gegenteil, ein Gefühl der Befreiung stellt sich ein.
Das Bewußtsein : Wir waren alle mal "Täter" sowie . Wir haben alle mal "entsetzliches" Leid erfahren müssen rückt dann das Erlebte ins richtige Licht. Wenns dann mal "draussen" ist, lebt sichs leichter :rolleyes:
 
Werbung:
Kraftort schrieb:
Ansonsten, für uns hier auf der Erde, glaube ich, dass man irgendwo einen "Anfang" setzen muß, um sich die Relationen zu erschliessen. Wobei man ja offen lassen kann, was vor dem Anfang war ..

Ja. GENAU. Das ist, soweit ich das bis jetzt sehe, der Schmäh an dem Ganzen. Sobald du für dich erkennst, daß DU einen Anfang SETZT, bist du eh schon ... ja wie soll ich das jetzt sagen. Dann bist du am Springenden Punkt. Du setzt den Anfang, um Relationen zu erleben. Und sobald du das bewußt tust, bist du nicht mehr der, dem etwas angetan wird, sondern du erlebst dich als der, der tut. An diesem Punkt dreht sich das Erleben um, wenn du verstehst, was ich damit ausdrücken will. Es ist sehr schwierig, das in Worte zu fassen, weil Worte da im ursprünglichen Sinn, den Govinda großartig darlegt, wieder GEWICHT bekommen.

Und sobald dir bewußt ist, daß du es bist, der einen Anfang definiert, mit einem bestimmten Zweck, sozusagen als Orientierungsfähnchen, WEISST du ja auch schon, daß da vorher was gewesen sein muß, sonst könntest DU ihn ja nirgends hinsetzen!
 
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